.....Meine Frage zielt eher darauf hin, wie man optimal erwärmt und ob/wie wichtig Variabilität dabei ist......
Das ist ja sicherlich höchst individuell. Für mich auch entscheidend...verliere ich durch die Erwärmung Wasserzeit? Bei uns im Nachwuchs schwimmen wir die verfügbare Zeit immer voll aus, sprich ich müsste 10min Erwärmung von der Schwimmzeit wegnehmen, womit mir gut 10% oder mehr Schwimmumfang wegfallen würden. Wie du selbst weißt, ist Zeit im Wasser durch nichts an Land zu ersetzen.
Erwärmung an Land würde ich machen, wenn ich zeitlich keine Probleme habe, meinen geplanten Umfang im Wasser zu realisieren, also wenn ich schon vor meiner eigentlichen Wasserzeit in die Halle könnte, oder hintenraus kein Zeitlimit habe.
Erwärmung an Land würde ich machen, wenn ich zeitlich keine Probleme habe, meinen geplanten Umfang im Wasser zu realisieren, also wenn ich schon vor meiner eigentlichen Wasserzeit in die Halle könnte, oder hintenraus kein Zeitlimit habe.
Genau diesen Luxus habe ich aufgrund nahezu beliebiger Arbeitszeiten oft, wenn ich es mit meinen sonstigen Terminen vereinbaren kann. Ich kann mir die Beckenbelegung zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr anschauen, die beste Zeit wenn man seine Ruhe haben will, und dann einfach 30 Minuten vor dem Zeitpunkt da sein, wenn keine Vereine oder Schulen mehr schwimmen und dementsprechend die Erwärmung durchziehen.
Das hat auch den Vorteil, dass der hervorragende gestaltete Bereich im Fächerbad nicht durch Vereinsschwimmer belegt ist, sondern ich alleine und weitestgehend unbeobachtet dort unqualifiziert herumhampeln darf, wo sich üblicherweise eine ganze Gruppe aufwärmt.
Ich habe gemerkt, dass mir im Gegensatz zum sofortigen Losschwimmen die Erwärmung an Land so viel bringt – die Schulter fühlt sich wirklich fast gesund an – dass ich das beibehalten möchte.
Bei uns im Nachwuchs schwimmen wir die verfügbare Zeit immer voll aus, sprich ich müsste 10min Erwärmung von der Schwimmzeit wegnehmen, womit mir gut 10% oder mehr Schwimmumfang wegfallen würden. Wie du selbst weißt, ist Zeit im Wasser durch nichts an Land zu ersetzen.
Ich habe ganz vergessen, mich für die Beantwortung der Frage "wie machen das echte Schwimmer?" zu bedanken. Also: Danke schön!
Echte Schwimmer schwimmen, sind aber auch ein paar Jahre jünger. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Ich aufwärme mich immer vor der Schwimmtrainig
Stretching und Mobilisation Übungen wie etwas Kraft gehört dazu
Ich glaube nicht dass die Optionen sind : nicht machen oder eine Wissenschaft drauf zu machen, mir reicht 10min
Wenn ich überhaupt keine Zeit habe, opfere gerne 3min von der Wasserzeit, die Zeit ist sehr gut investiert, sonst kann sein dass ich ohne eine gute Körper Gefühl und wahrscheinlich sehr uneffektiv das ganze Training durchziehe
Ich finde die Aufwärmung soll auch progressiv verlaufen sofort mit wilde Armkreisen anzufangen ist auch keine wirkliche Hilfe für Gelenke, Muskulatur und Kreislauf
Es gibt bei mir feste Bewegung Munster bei dem Aufwärmung aber je nachdem wo zwickt wird betonnt daran bearbeitet
Momentan bin ich sehr weit entfernt aber Falls ich mich nochmals an meine Sprint Fähigkeit arbeiten möchte, baue etwas mehr Kraft und Tehraband ein
Nach dem schwimmen finde ich auch sehr Gesund sich etwas zu strecken
Ich schwimme in ein Leistung Zentrum die auch Olympia Stützpunkt ist
Ich habe noch nie ein Schwimmer von die Trainingsgruppen gesehen die ohne Aufwärmung in Wasser geht
Auch nach dem Training bleiben lange auf die Trainingsmatten neben dem Schwimmbecken
Bei solche Schwimmer ist zwar der Wasserzeit keine Begrenzer aber doch der Trainingszeit, sie sind sehr Junge Leute die stehen mitten in berufliche Ausbildung
Trotzdem opfern eine Menge Zeit mit Trocken Training, ist auch extra ein Kraft Trainer angestellt und manchmal nach dem schwimmen gehen in Kraftraum und danach kommen kurz in Wasser
Ich finde das 10-Minuten-Paket gut machbar - aber ich gestehe, dass ich als furchtbar langsamer Schwimmer Hemmungen habe, mich am Beckenrand wie ein Profi zu verhalten, wenn ich dann auf der Bahn nicht abliefern kann. Albern, ich weiß, aber Ego ist so laut.
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"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)
Das war auch gar nicht meine Marschrichtung. Aber ich bin bereit, mir die Zeit zu nehmen und dann gilt: "Anything worth doing, is worth doing right."
Und deswegen meine Frage nach persönlichen Erfahrungen, aber natürlich auch nach der Lehrmeinung, so es diese denn gibt.
Danke für Deine Antworten!
Aus meinen schon länger zurückliegenden Rettungssportzeiten würde ich annehmen, dass das Thema im Schwimmbereich deutlich präsenter ist. Der Standard bei Wettkämpfen war, dass man vor Beginn des Wettkampfabschnitts einmal ins Wasser konnte. Danach hat man 30-60min auf seinen Einsatz gewartet. Bei Mehrkampfwettbewerben gab es zum Teil auch alle 30-60min einen Start. Zusätzliche Becken zum Warmschwimmen gab es nur selten. Da die Bäder noch dieselben sind, dürfte sich daran wenig geändert haben.
Praktische Erfahrungen kann ich aber nur wenig beitragen. Das Warmmachen hat sich bei mir meistens auf Armkreisen etc. beschränkt. Wenn es die Möglichkeit gab, auch mal Zugseile. Problem hier war, in einem vollen Schwimmbad einen Befestigungspunkt für das Zugseil zu finden... Vielleicht hab' ich da die eine oder andere Sekunde liegen gelassen....