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Alt 10.09.2022, 12:59   #2937
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.748
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Willst du damit sagen, dass der Nissan Leaf repräsentativ für die Gesamtheit aller E-Autos ist? Lies mal in Kia oder Renault Foren nach, da gibt es ganz andere Geschichten.
Die dann representativ sind?

Du ergehst dich doch auch nur in Vermutungen.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2022, 13:47   #2938
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.495
Die TU München ist jedenfalls sehr optimistisch:
https://efahrer.chip.de/news/e-auto-...eiseite_107894
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2022, 16:46   #2939
crazy
Ehemals crazyviech
 
Benutzerbild von crazy
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Nordeifel
Beiträge: 1.978
Interessant wird in den nächsten Monaten (bzw jahreszeitlich, Sonnenstand, im Frühjahr), wie sich der zunehmend steigende Strompreis auf die Ladementalität der EAuto-Fahrer auswirkt.

https://efahrer.chip.de/news/strompr...n-jetzt_109054

Generell sind die Fahrer der Elektromobilität eher gut betucht und leben eher im Eigenheim, wo auch Solar am Dach hängt.

Steigt nun der Strompreis über die Einspeisevergütung der Solaranlage hat niemand daran Interesse, den Strom billig einzuspeisen und teuer zurückzukaufen. (natürlich steht das Auto tagsüber nicht immer daheim, aber auch da wird ein Umdenken stattfinden)

Das wiederum resultiert in vielen, vielen tausend PV-Anlagen, die erheblich weniger Strom einspeisen, gleichwohl sie aktuell für den Stromverbrauch in Deutschland als Erzeuger aufgeführt werden.

Bin gespannt, ob man das auf dem Schirm hat.
crazy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2022, 19:04   #2940
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von crazy Beitrag anzeigen
...
Steigt nun der Strompreis über die Einspeisevergütung der Solaranlage hat niemand daran Interesse, den Strom billig einzuspeisen und teuer zurückzukaufen. (natürlich steht das Auto tagsüber nicht immer daheim, aber auch da wird ein Umdenken stattfinden)

Das wiederum resultiert in vielen, vielen tausend PV-Anlagen, die erheblich weniger Strom einspeisen, gleichwohl sie aktuell für den Stromverbrauch in Deutschland als Erzeuger aufgeführt werden.

Bin gespannt, ob man das auf dem Schirm hat.
TriVet hat doch gestern einen recht guten Artikel gepostet, der gezeigt hat, wie hoch der Strombedarf zum Pipeline-Transport, zur Herstellung von Benzin/ Diesel in den Raffinerien, sowie der Strombedarf in den Tankstellen schon heute ist. Wenn weniger Verbrennerkraftstoff produziert und getankt wird, sinkt hier schonmal der Strombedarf.

Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Soviel Strom brauchen Verbrenner

Der Strombedarf für Elektroautos wird überschätzt. Denn mit dem Ende des Verbrennungsmotors sparen wir auch eine Menge Strom ein.
Daneben glaube ich, dass schon heute die absolute Mehrzahl an PV-Anlagenbetreiber weniger an Einspeisevergütung bekommt als sie für Strom vom E-Werk bezahlen muss. Schon bei Anlagen, die ab 2010 in Betrieb gegangen sind, lag die Einspeisevergütung unter 40c/ kWh, 2011 unter 30c usw.

Dementsprechend versucht mutmaßlich fast jeder PV-Besitzer schon heute seinen Eigenverbrauch zu optimieren und nur das einzuspeisen, was er selbst nicht nutzen kann.

Ich bin mir relativ sicher, dass angesichts der neuen Förderbedingungen (z.B. auch für PV-Anlagen auf Mietshäusern), den stark gestiegenen Strompreisen und der hohen Rentabilität selbst von kleinen PV-Anlagen der Zubau an PV höher sein wird, als der wachsende Anteil von E-Autos auf den Straßen, der ja nach wie vor durch Lieferprobleme und hohe Preise ausgebremst wird.
Wenn E-Auto-Besitzer bewusst versuchen, ihre Autos mit der eigenen PV-Anlage aufzuladen, was ja wegen des hohen Strombedarfs beim Laden selbst bei großen Anlagen nur drei bis vier Stunden pro Tag (bei Sonnenschein) möglich ist, dann leisten sie eher einen Beitrag zur Netzstabilität, da in der Mittagszeit bei Sonnenschein ohnehin in Deutschland Strom am billigsten ist und oft ins Ausland verschenkt werden muss, als dass sie das Netz durch das Laden des Autos belasten.
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Alt 11.09.2022, 12:41   #2941
fras13
Szenekenner
 
Benutzerbild von fras13
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: (bei) Berlin
Beiträge: 3.705
Zitat:
Zitat von phonofreund Beitrag anzeigen
... Und jetzt ganz im Ernst: Mich stört mittlerweile so gut wie jeder Verbrenner. ...
Mich stört beim Radfahren auch jeder Verbrenner. Die Luft ist an verkehrsreichen Tagen einfach schlechter.

Selbst fahre ich noch immer einen Diesel. Die Kiste ist noch gut in Schuß, knapp 5 Jahre alt. Und so schnell kann ich sie kaum austauschen.

Ich lese hier wirklich gern mit, bin interessiert.

Mein Problem: Ich kann mir unmöglich eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen. Ich wohne in einer Doppelhaushälfte zur Miete. Das Haus ist wärmetechnisch kein Großverbraucher. Aber der Vermieter investiert nichtmal in eine neue Heizung oder die Modernisierung derselben, nach 18 Jahren... Selbst so eine Anlage kaufen ist mir zu unsicher. Als Mieter könnte / darf ich mir inzwischen ja eine Wallbox an die Wand schrauben. Aber dafür den Strom teuer vom Energielieferanten zu beziehen sollte zu keinem positiven Ergebnis führen. Zumal dann ja auch die Investition für das ausreichend große Elektroauto hinzu käme. Fiat500 kommt bei mir kaum infrage.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
fras13 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2022, 13:01   #2942
CarstenK
Szenekenner
 
Benutzerbild von CarstenK
 
Registriert seit: 26.12.2017
Beiträge: 611
Zitat:
Zitat von fras13 Beitrag anzeigen
Das Haus ist wärmetechnisch kein Großverbraucher. Aber der Vermieter investiert nichtmal in eine neue Heizung oder die Modernisierung derselben, nach 18 Jahren...
Je nachdem was er da vor 18 Jahren verbaut hat, wird das wohl auch wenig bzw. keinen Sinn machen. Meine Ölheizung ist jetzt 31 Jahre alt. Ich beheize damit mein EFH mit ca. 140m2 Wohnfläche und habe einen Jahresölverbrauch von 1600l inkl. der Brauchwassererwärmumg.

Mein Heizungsbauer hat mir bei Umstellung auf die neueste Brennwerttechnik eine Einsparung von ca. 250 Ltr. in Aussicht gestellt. M.M. macht es weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn, eine einwandfrei funktionierende Heizung deshalb auf den Müll zu werfen.

Das wird vielleicht in Deinem Fall genauso gelagert sein.
CarstenK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2022, 13:09   #2943
fras13
Szenekenner
 
Benutzerbild von fras13
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: (bei) Berlin
Beiträge: 3.705
Ja, ich denke das ist vergleichbar. Hier haben wir nie mehr als 1000,-EUR für GAS im Jahr ausgegeben, um zu heizen.

Aber mir ging es mehr um die Situation mit der Mobilität. Ein Auto auszutauschen, ohne den Strom selbst zu produzieren, funktioniert leider kaum.
Aktuell bin ich wieder häufig mit dem Rad zur Arbeit unterwegs. Da steht der Diesel nur rum...
Ich hoffe, das ändert sich jetzt im Spätsommer nicht zu schnell, wenn es kälter und dunkler wird. Morgen gehts wieder los, die Radlampe liegt schon bereit.
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Viele Grüße, Frank
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/ myStrava
fras13 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2022, 13:18   #2944
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von CarstenK Beitrag anzeigen
...
Mein Heizungsbauer hat mir bei Umstellung auf die neueste Brennwerttechnik eine Einsparung von ca. 250 Ltr. in Aussicht gestellt. M.M. macht es weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn, eine einwandfrei funktionierende Heizung deshalb auf den Müll zu werfen.
...
"Neueste Brennwerttechnik" ist halt typisches klassisches Heizungsbauerdenken. Auch mit der besten und teuersten Öl- oder Gasheizung bleibt es eine Verbrennung von Millionen Jahre alter Biomasse, die man bekanntlich möglichst nicht in unsere Atmosphäre blasen sollte. Weder mit Autos (hier das Thread-Thema) noch über eine Heizung.

Unsere Ölheizung im Keller ist ähnlich alt wie deine und funktioniert im Prinzip astrein. Tritzdem habe ich beim Einzug in unser Haus vor knapp 20 Jahren gleich mal 10 Solarthermie-Module aufs Dach geschraubt, um den Ölverbrauch zu minimieren. Seitdem läuft der Brenner ohnehin nur noch von November bis Februar.

Seit zweieinhalb Jahren, seit wir zuzätzlich PV habe,n heize ich den für die Solarthermie angeschafften Puffer ergänzend mit überschüssigem Strom via Heizstab.

Gestern habe ich angefangen 'ne Splitklimaanlage zu installieren, mit der ich voraussichtlich die Nutzung des Ölbrenners/ bzw. unsere Kachelofens auf die wenigen Tage mit weniger als -10°C reduzieren kann. Die 3000 kWh, die ich bisher in den letzten zwei Jahren in den Heizstab zur Wärmeerzeugung gesteckt habe, sind voraussichtlich, wenn alles so funktioniert wie ich es geplant habe wesentlich besser in die Luft/Luft-Wärmepumpe (nichts anderes ist eine Splitklima) investiert und müssten dort rund 10000 kWh Wärme ergeben, was dann pro Jahr weitere 1000l Öl sparen müsste.

Wegschmeißen werde ich den Ölbrenner, wo er doch jetzt schon da ist, trotzdem nicht, aber es macht mMn schon Sinn, alles dafür zu tun, um so wenig Öl wie möglich zu verbrennen.
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