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Alt 27.05.2007, 10:32   #17
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von Bein-Godik Beitrag anzeigen
Deine Zuversicht in die Intelligenz des Zuschauers hätt ich auch gerne
Zustimmung... Hab gestern erst ein Interview mit Hans Leyendecker gehört, der auch meinte, dass die Zuschauer eben alles akzeptierten, wenn sie nur einen Helden hätten, der um den Sieg mitfahren könnte. Und selbst wenn sie alle wüssten, dass er dopt - dann tut er das doch nur, weil es eh alle anderen auch tun.

Insofern tippen wir uns hier die Finger wund, während andere gebannt Jens Heppner beim Girokommentar zuhören oder sich auf die schöne Olympiaberichterstattung freuen, wo dann Kristin Otto das Doping der Chinesen investigativ hinterfragen wird.
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2007, 10:47   #18
kletti
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: Pfalz
Beiträge: 48
Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
Ein ganz anderer Ansatz wäre es, den Profis eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Dann wäre der Fall nicht so tief. Was soll so ein Bölts denn jetzt machen? Was hätte er damals anderes machen können?

Udo Bölts ist gelernter WErkzeugmacher. Ausbildung bei der Firma Tehalit in Heltersberg. Das Unternehmen ist sehr solide und das Werk steht immer noch in Heltersberg (Ich fahre im Training öfter daran vorbei).

Er hatte beruflich eine Alternative, hätte nicht dopen müssen.
Ich bin sicher, er hätte jederzeit, von mir aus als Repräsentant, in das Unternehmen zurückkehren können, wenn er 96 gesagt hätte:
Ich kann nur noch Profi bleiben, wenn ich zu Dopingmittel greife - aber das werde ich nicht tun.

Aber im Grundsatz hast du recht: Profi werden sollte man nur, wenn man berufliche Alternativen hat, darauf sollte z.B. der entsprechende Verband achten und Hilfestellung leisten.
kletti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2007, 13:38   #19
Hugo
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen

Ich habs schon anderswo geschrieben:

keinerlei Gelder mehr in die Förderung von Spitzensport. Sämtliche Fördermittel in den Breitensport, wer als Profi leben will, soll sich Sponsoren suchen.

Ich finde es um Längen wichtiger, dass alle Schulkinder schwimmen lernen, als dass ein paar Triathleten am Stützpunkt in Saarbrücken dafür trainieren, bei Olympia 8, 15 und 34ter zu werden.

Keine Übertragung von Sportereignissen in den öffentlichen Sendern, sollen das die privaten machen, keine GEZ-Gelder für den Sport.
is doch genau mein reden.
ich finde auch dass profis bei olympia nix verloren haben, das warn früher "hobbyathleten" und sollten es auch immer noch sein. in manchen Sportarten isses ja so. Damit würde man außerdem ne plattform für neue talente schaffen und müsste sich nicht mitansehn wie dekaden von den immer gleichen sportlern dominiert werden.

dass der gez zahlende zuschauer betrogen wird halt ich für unfug, wie bereits geschildert bin ich der meinung dass es dem zuschauer der keinen direkten bezug zum sport selbst hat, noch den einblick in die hintergründe, schei* egal ist ob gedopt wird oder nicht, weiterhin wird durch das doping, welches wie ich überzeugt bin flächendeckend verbreitet ist, das spektakel nicht gemindert.

was jetzt wieder nervt is dass die politik sich mein in sachen einmischen zu müssen die sie nix angehn. T-com is n privatunternehmen, auch wenn der staat noch anteile hält(tut er das eigentlich?) isses sache des aufsichtrates zu entscheiden ob man im radsport engagiert bleibt oder nicht, und geht frau kühnast, die ja nichtmal in der regierung ist, überhaupt gar nix an. T-com is inzw. international, das radteam macht gut werbung, auch und gerade in den staaten wo t-com auch noch ein weiteres team unterhält, und warum sollte sich das unternehmen die werbeplattform jetzt nehmen lassen?

solange dafür keine öffentlichen gelder verwendet werden kann es der öffentlichkeit letztlich egal sein, und auch wenn ich mich wiederhole isses letztlich doch der zuschauer der klar kommunizier muss dass er sowas nicht will und sollte zukünftig eben die glotze auslassen wenn in frankreich die große schleife gefahrn wird. Wenn er weiter guggt, also weiter macht wie bisher darf er sich nicht beschwern dass die auch weiter machen wie bisher.

weiß nicht wie ich die aussage von löw derzeit beurteilen soll. lächerlich oder unverschämt, evtl. irgendwo dazwischen. "denkt" er doch dass im fussball doping kein thema sei, ne sportart in der spielausgänge von der "mafia" teilweise manipuliert werden, und das nicht nur in Italien sondern auch in Deutschland, in so ner sportart in der es weltweit wohl um die meiste kohle geht, in der die leistungsdichte so hoch is wie nirgends sonst, ausgerechnet hier machen alle einen auf fairplay?
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Alt 27.05.2007, 18:18   #20
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Hugo Beitrag anzeigen
is doch genau mein reden.
ich finde auch dass profis bei olympia nix verloren haben, das warn früher "hobbyathleten" und sollten es auch immer noch sein. in manchen Sportarten isses ja so. Damit würde man außerdem ne plattform für neue talente schaffen und müsste sich nicht mitansehn wie dekaden von den immer gleichen sportlern dominiert werden.
Und wie definierst Du "Amateur"?

Die Trennung wurde doch unter anderem aufgegeben wegen der Staatsamateure in der DDR und der Legionen von Sportlern, die irgendwo pro forma angestellt sind aber nicht arbeiten sondern trainieren. Da fängt doch dann der Beschiss schon an...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2007, 21:44   #21
Hugo
 
Beiträge: n/a
wer seinen lebensunterhalt mit sport verdient is kein amateur mehr. klar kann man da besch****, aber vielleicht sollte man es weiter stricken und jeden athleten nur noch einmal zulassen
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Alt 27.05.2007, 22:55   #22
RibaldCorello
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.01.2007
Beiträge: 912
Ach das mitdem Amateurstatus kanst du glatt vergessen, was ist denn ein Amateur, nur 2 Beispiele:

1.) Soldat in einer Sportkompanie , der ist zwar offiziell Soldat und verdient seine Kohle damit , aber in Wirklichkeit ist erSport-Profi.


2.) Was machst du mit Personen, die sagen wir mal finanziell unabhängig sind ? Dürfen die dann nur noch 2 Stunden Sport pro Tag machen wie die werktätigen ?


Also das mitdem Amateur-Status, das hat sich schon immer gezeigt das kann man nie und nimmer kontrollieren
RibaldCorello ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2007, 13:00   #23
Hugo
 
Beiträge: n/a
genauso wie doping, das sieht man ja gerade jetzt.
das kann man nie und nimmer kontrollieren, sollte man es deswegen freigeben?

sowas wie ne sportkompanie dürfte es gar nicht geben, da sind wir wieder bei den öffentlichen geldern, und wenn jemand finanziell unabhängig is dann hat er eben glück gehabt
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Alt 28.05.2007, 22:16   #24
RatzFatz
Szenekenner
 
Benutzerbild von RatzFatz
 
Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 856
Zum Thema keiner wurde betrogen:

So habe ich ja eigentlich auch gedacht, weil ja nahezu jeder im Profiradsport dopt.
Aber es gibt genügend talentierte Sportler, die nicht dopen wollen oder wollten. Diese sind um die Chance betrogen worden ihr Hobby zum Beruf zu machen.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
RatzFatz ist offline   Mit Zitat antworten
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