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Alt 11.01.2021, 11:12   #17769
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.886
Zitat:
Zitat von ironmansub10h Beitrag anzeigen
Falls du mich meinst, kennst du meine Ausbildung nicht
Halte bitte mal den Ball flach. Du hast keinen Grund, gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern persönlich zu werden, ganz gleich welche Ausbildung Du hast.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 11:41   #17770
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Wolfgang Streeck (Soziologe) verfasste in der FAZ einen besonders lesenswerten Gastbeitrag zur "Gesamt-Corona-Situation" und realistischen Einordnung.

Vielleicht könnte der Beitrag auch einige engstirnige Diskutanten hier wieder in die Realität zurückholen. Allerdings scheint eine interdisziplinäre und kritische Auseinandersetzung oft nicht gewünscht, denn die Politiker tun ihr bestes, da müssen wir nur etwas Vertrauensvorschuss leisten.
Das was Streeck da schreibt ist doch ein bisschen eine Binsenweisheit. Abgesehen davon, dass ich seiner Behauptung widerspreche, dass nach allgemeiner Ansicht die Virologen für die Pandemie zuständig seien. Mittlerweile hat sich ja doch schon herumgesprochen, dass es z.B. auch die Fachrichtung Epidemiologie gibt.

Und die Diskussion, die Streeck (in den hier zitierten Passagen) vermisst, wird doch schon längst geführt. Sie hilft uns nur nicht weiter. Grob vereinfacht sagt Streeck, wir kennen zu wenig wissenschaftliche Fakten für tatsächlich faktenbasierte Entscheidungen. Und wir müssen Erkenntnisse aus verschiedensten Bereichen gegeneinander abwägen. Sagen wir, er hat Recht. Aber was hilft uns das? Es müssen Entscheidungen getroffen werden. Selbst der Beschluss, nichts zu tun und die Infektion einfach laufen zu lassen, wäre eine Entscheidung, die man genau aus den von Streeck genannten Gründen kritisieren könnte, weil halt auch nicht faktenbasiert.

Um das festzustellen braucht man allerdings nicht unbedingt erkenntnistheoretische Kurse. Ist also ein bisschen Binsenweisheit und ein bisschen akademische Diskussion, die wenig Hilfestellung für aktuelle Entscheidungen bietet.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 12:27   #17771
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Das was Streeck da schreibt ist doch ein bisschen eine Binsenweisheit. Abgesehen davon, dass ich seiner Behauptung widerspreche, dass nach allgemeiner Ansicht die Virologen für die Pandemie zuständig seien. Mittlerweile hat sich ja doch schon herumgesprochen, dass es z.B. auch die Fachrichtung Epidemiologie gibt.
q. e. d. - zudem hast du den Kommentar anscheinend nicht vollständig gelesen oder es hakt noch am Textverständnis, wie deine Interpretation des Zitats naheliegt.

Na, stimmt, wer kennt ihn nicht, Prof. trithos, einen der renommiertesten Soziologen im deutschsprachigen Raum. Danke für deine fundierte Einschätzung des Kommentars eines Laien.
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 12:44   #17772
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
q. e. d. - zudem hast du den Kommentar anscheinend nicht vollständig gelesen oder es hakt noch am Textverständnis, wie deine Interpretation des Zitats naheliegt.

Na, stimmt, wer kennt ihn nicht, Prof. trithos, einen der renommiertesten Soziologen im deutschsprachigen Raum. Danke für deine fundierte Einschätzung des Kommentars eines Laien.
Ich finde diesen Kommentar unangemessen, er enthält lediglich den Versuch einer persönlichen Abwertung ohne inhaltlich etwas beizutragen.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 13:13   #17773
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.269
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Wolfgang Streeck (Soziologe) verfasste in der FAZ einen besonders lesenswerten Gastbeitrag zur "Gesamt-Corona-Situation" und realistischen Einordnung.
.....
Man sollte vielleicht auch daran erinnern, dass mit der Stellungnahme der Leopoldina durchaus auch andere Disziplinen ausser der Medizin wie Gesellschaftswissenschaftler und Philosophen einen Lockdown dringend empfahlen bzw. forderten. Es gibt zur gegenwärtigen Politik und zum Lockdown abweichende Meinungen in der Medizin und den Gesellschaftswissenschaften, aber nicht zwischen der Medizin und den Gesellschaftswissenschaften.

Zitat:
Streek (Schlussfolgerung): "Wenn eine Gesellschaft mit Lungenkrebs leben kann, kann sie, wenn sie muss, wohl auch mit Covid-19 leben. Im Übrigen, wenn man die Alten- und Pflegeheime virenfest aufrüsten würde, was zweifellos nur einen winzigen Bruchteil der gigantischen Corona-Sonderhaushalte erfordern würde, könnte man Totenzahlen und Bettenbelastung nicht unbedingt halbieren, sinken würden sie aber. Wenn man dann noch die Hausärzte dazu bekäme, ihre vorerkrankten Stammpatienten einzubestellen und ins Gebet zu nehmen, wäre eine, und soweit ich sehe, überhaupt die wichtigste Begründung für die mit ewiger Wiederkehr drohenden Lockdowns entfallen. Welche Begründung bliebe dann noch?"
Zunächst besteht das Ziel wohl darin mit den Impfungen die Pandemiegefahren zu beseitigen, d.h. von "ewiger Wiederkehr" kann keine Rede sein. Das Ende ist in diesem Jahr 2021 absehbar.

Streek plädiert in seinem Konzept für keine Lockdownmassnahmen, allein für individuelle Schutzmassnahmen bei Risikogruppen. Auch keine Quarantänen und Tests? Damit gäbe es viel, viel höhere Infiziertenzahlen wie jetzt, es würden mehr erkranken und es würde dadurch auch mehr schwere Fälle in den Nichtrisikogruppen bei jüngeren und mittelalten Menschen geben. Was passiert aufgrund der wochenlangen Arbeitsausfälle in den Betrieben, wenn Mitarbeiter an Covid schwerer und länger erkranken oder die Risikogruppen aus Schutzgründen freigestellt sind? Wie schaffen es die Krankenhäuser mit den vielen schwer Erkrankten? Wegen der Schutzmassnahmen gibt es jetzt auch viel weniger Grippefälle und grippebedingte Ausfälle im Winter.

Die Risikogruppen (Gruppen mit hohen Todeszahlen) machen immerhin ca. 30 % unserer Gesellschaft aus, neben den Alten auch Übergewichtige, Diabetiker, Bluthochdruck, immunschwache Menschen, anderweitig Erkrankte (Krebs, Niere) usf.. Die Risiken für diese Gruppen nehmen bei hohen Zahlen zu. Spätestens in 3-6 Monaten sollten diese Gruppen alle durchgeimpft sein.

Zustimmen würde ich bei der Forderung nach weiteren Untersuchungen und Datenauswertungen, sinnvoll für seinen eigenen wissenschaftlichen Bereich zu werben.

Geändert von qbz (11.01.2021 um 13:39 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 13:26   #17774
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.247
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Na, stimmt, wer kennt ihn nicht, Prof. trithos, einen der renommiertesten Soziologen im deutschsprachigen Raum. Danke für deine fundierte Einschätzung des Kommentars eines Laien.
Vielleicht ist es auch Dein Textverständnis das da nicht so passt.
Vielleicht versuchst Du in Deine Worte zu packen was Trithos Aussage inach Deinem verständnis war.
__________________
PB
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2022
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31.07 Dresden MD cancelled
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02.10 12:57:47 Elbaman LD
tandem65 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 13:31   #17775
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Die Risikogruppen (Gruppen mit hohen Todeszahlen) machen immerhin ca. 30 % unserer Gesellschaft aus, neben den Alten auch Übergewichtige, Diabetiker, Bluthochdruck, immunschwache Menschen, anderweitig Erkrankte (Krebs, Niere) usf.. Die Risiken für diese Gruppen nehmen bei hohen Zahlen zu. Spätestens in 3-6 Monaten sollten diese Gruppen alle durchgeimpft sein.
Warum wird diese irreführende Zahl und Verzerrung des Risikos immer noch verbreitet? Alter ist DER Prädiktor für schweren Verlauf und Tod, der die anderen genannten Risiken um ein vielfaches übersteigt.

Stimmt: konkrete Maßnahmen sind sinnlos, weiter auf alles drauf ohne Differenzierung.

War letzte Woche über 10 Stunden auf Skiern in einem deutschen Mittelgebirge unterwegs. Diese ganze Hysterie darum ist dermaßen realitätsverweigernd und stumpfester Populismus. Zudem die sinnlose Beschränkung auf nur eine Kontaktperson, die gerade Single-Haushalte und Alleinerziehnde noch stärker belastet. Es wird dermaßen ineffektive Symbolpolitik mit großem Tamtam betrieben, statt endlich mal an den wirklichen Stellschrauben zu drehen ...
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2021, 13:40   #17776
repoman
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.02.2009
Beiträge: 865
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
......Vielleicht könnte der Beitrag auch einige engstirnige Diskutanten hier wieder in die Realität zurückholen. Allerdings scheint eine interdisziplinäre und kritische Auseinandersetzung oft nicht gewünscht, denn die Politiker tun ihr bestes, da müssen wir nur etwas Vertrauensvorschuss leisten.
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
q. e. d. - zudem hast du den Kommentar anscheinend nicht vollständig gelesen oder es hakt noch am Textverständnis, wie deine Interpretation des Zitats naheliegt.

Na, stimmt, wer kennt ihn nicht, Prof. trithos, einen der renommiertesten Soziologen im deutschsprachigen Raum. Danke für deine fundierte Einschätzung des Kommentars eines Laien.
Deine Arroganz und Überheblichkeit ist schon bemerkenswert. Im Gegensatz zu Trithos wirst du auch persönlich. Man könnte noch zig weitere Bespiele anfügen.
repoman ist offline   Mit Zitat antworten
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