Ich würde zum Beispiel Donnerstags dann noch einen Lauf zusätzlich einbauen. Wie sollte der dann idealerweise aussehen?
Ich hab jetzt noch 13 Wochen Zeit ca.
Wow, dann läufst Du ja schon 2mal die Woche.
Ganz ehrliche Meinung dazu: Wenn Du einmal oder 2mal die Woche läufst, lauf zum Spass. Nimm Dir keine Zeitziele vor und setz Dichnicht unter Druck.
Nicht, weil ich Dir den sportlichen Anspruch absprechen wollen würde. Im Gegenteil. Ich habe höchsten Respekt vor Leuten die das so durchziehen. Aber mit 2mal pro Woche Laufen ist es halt sehr schwer was zu entwickeln wenn man ansonsten nicht grade ein Ausdauermoster ist oder eine knallharte Läufervergangenheit hat.
13 Wochen sind unter diesen Voraussetzungen nicht viel Zeit. Du musst dich eigentlich an mehr Umfang gewöhnen und dann damit arbeiten. Von einmal auf 3-4mal dürfte schon eine echte Herausforderung sein in der Zeit. 20km sollten Dich vielleicht auch nicht grade vor größere Schwierigkeiten stellen dabei.
Versuch mal den Umfang ein bisschen zu erhöhen und schau mal wie Dir das bekommt. Aber nicht mit der Brechstange. Laufen ist extrem verletzungsanfällig. Bau also mal nen 2ten Lauftag ein und schau dann weiter.
Wäre bei sowas nicht eher "Durchkommen" das Ziel, das man sich bei seinem ersten solchen Vorhaben stecken sollte?
Ich könnte keine 32km in nem 5:36er Schnitt laufen.
Wieso sollte man sich im Vorhinein da Druck aufbauen ohne Not?
Und wenn Du unbedingt eine Zielzeit brauchst, setz sie ne Stunde höher an und freu dich, wenn Du sie unterbietest.
Stabi ist ja auch gut, aber das machst du nebenher vor der Glotze oder so, unabhängig davon was du an dem Tag sonst trainiert hast. Es braucht weder viel Zeit, noch musst du dafür frisch sein (klar, komplett zerschossen sollte man nicht sein...).
Für mich zählt zu Stabi auch Stützmuskulatur der Beine usw. also nach dem Laufen wird das nichts.
Zitat:
Zitat von captain hook
Wow, dann läufst Du ja schon 2mal die Woche.
Ganz ehrliche Meinung dazu: Wenn Du einmal oder 2mal die Woche läufst, lauf zum Spass. Nimm Dir keine Zeitziele vor und setz Dichnicht unter Druck.
Nicht, weil ich Dir den sportlichen Anspruch absprechen wollen würde. Im Gegenteil. Ich habe höchsten Respekt vor Leuten die das so durchziehen. Aber mit 2mal pro Woche Laufen ist es halt sehr schwer was zu entwickeln wenn man ansonsten nicht grade ein Ausdauermoster ist oder eine knallharte Läufervergangenheit hat.
13 Wochen sind unter diesen Voraussetzungen nicht viel Zeit. Du musst dich eigentlich an mehr Umfang gewöhnen und dann damit arbeiten. Von einmal auf 3-4mal dürfte schon eine echte Herausforderung sein in der Zeit. 20km sollten Dich vielleicht auch nicht grade vor größere Schwierigkeiten stellen dabei.
Versuch mal den Umfang ein bisschen zu erhöhen und schau mal wie Dir das bekommt. Aber nicht mit der Brechstange. Laufen ist extrem verletzungsanfällig. Bau also mal nen 2ten Lauftag ein und schau dann weiter.
Ich bin da ganz bei dir. So wichtig ist mir die Zeit aber tatsächlich nicht das ich mein restliches eher "Triathlon" gerichtetes Training dafür sausen lasse.
Ich folge jetzt erstmal deinem "Tipp" und baue einen zweiten Lauf pro Woche ein und gucke ob mich das weiter bringt.
Zitat:
Zitat von KnutHansen
Wäre bei sowas nicht eher "Durchkommen" das Ziel, das man sich bei seinem ersten solchen Vorhaben stecken sollte?
Ich könnte keine 32km in nem 5:36er Schnitt laufen.
Wieso sollte man sich im Vorhinein da Druck aufbauen ohne Not?
Und wenn Du unbedingt eine Zielzeit brauchst, setz sie ne Stunde höher an und freu dich, wenn Du sie unterbietest.
Meine Frage hier zielte tatsächlich eher nach dem Motto. Wenn dies mein ziel wäre wie sollte ich dann trainieren. Wenns nicht geht dann geht's eben nicht. Ich mach mir da keinen Stress. Irgendwie ankommen werde ich schon.
Es gibt ja die Faustregel dass man seine Laufumfänge nicht mehr als 10% pro Woche steigern soll.
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste aber bei mir passt das recht gut. Jedesmal wenn ich ehrgeizige Ziele hatte und meine Umfänge entsprechend schneller gesteigert habe, war die Quittung eine Achillessehnen-Entzündung, eine Schienbeinkantensyndrom oder was Ähnliches.
Wenn du deine 20km mit der 10% Formel hochrechnest dauert es etwa 16 Wochen bis du die nötigen 90km Trainingsumfang angehen kannst, dass man alle 3-4 Wochen mal eine Entlastungswoche einrechnen soll, ist da noch nicht mal eingerechnet.
Der Plan ist also eher etwas fürs nächste Jahr
Dieses Jahr würde ich die Umfänge im vernünftigen Masse steigern und am Wettkampf einfach mal schauen was geht. Ich laufe oft bessere Zeiten wenn ich die Läufe ohne konkrete Ziele angehe und mir somit weniger Druck mache
Ich bin da ganz bei dir. So wichtig ist mir die Zeit aber tatsächlich nicht das ich mein restliches eher "Triathlon" gerichtetes Training dafür sausen lasse.
Entschuldige, aber du gehst 1x die Woche schwimmen und 1x "manchmal Rolle". Das hat mit Training nicht viel zu tun.
Es ist wie der Captain schon sagt eine Frage des Aufwands, den du reinstecken möchtest. Du musst ja nicht mehr trainieren, aber wenn du das willst, dann findest du auch die Zeit dazu.
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
Wenn du deine 20km mit der 10% Formel hochrechnest dauert es etwa 16 Wochen bis du die nötigen 90km Trainingsumfang angehen kannst, dass man alle 3-4 Wochen mal eine Entlastungswoche einrechnen soll, ist da noch nicht mal eingerechnet.
Was habt ihr denn alle mit euren 90 Wochen-km? Er will 32 km in 5:37 Pace laufen. Dafür braucht es bei weitem keine 90 Wochen-km. Entweder er hat das Leistungsvermögen, dann schafft er es auch mit deutlich weniger Umfang, oder er hat es eben nicht, dann helfen 90 Wochen-km auch nix, zumindest nicht kurz- bis mittelfristig.
Es gibt ja die Faustregel dass man seine Laufumfänge nicht mehr als 10% pro Woche steigern soll.
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste aber bei mir passt das recht gut. Jedesmal wenn ich ehrgeizige Ziele hatte und meine Umfänge entsprechend schneller gesteigert habe, war die Quittung eine Achillessehnen-Entzündung, eine Schienbeinkantensyndrom oder was Ähnliches.
Wenn du deine 20km mit der 10% Formel hochrechnest dauert es etwa 16 Wochen bis du die nötigen 90km Trainingsumfang angehen kannst, dass man alle 3-4 Wochen mal eine Entlastungswoche einrechnen soll, ist da noch nicht mal eingerechnet.
Der Plan ist also eher etwas fürs nächste Jahr
Dieses Jahr würde ich die Umfänge im vernünftigen Masse steigern und am Wettkampf einfach mal schauen was geht. Ich laufe oft bessere Zeiten wenn ich die Läufe ohne konkrete Ziele angehe und mir somit weniger Druck mache
Tatsächlich halte ich mich auch an die 10% Regel relativ akribisch. Allerdings pro Lauf. Also mein langer Lauf Sonntags steigt 10% pro Lauf. Der zweite pro Woche würde dann auch immer 10% wachsen.
Ich hatte in dem Jahr wo ich gestartet bin mit Ausdauer Sport nämlich leider auch innerhalt kürzester Zeit von 5km mit gehen auf Halbmarathon gesteigert mit der Quittung zweier kaputter Knie.
Entschuldige, aber du gehst 1x die Woche schwimmen und 1x "manchmal Rolle". Das hat mit Training nicht viel zu tun.
Es ist wie der Captain schon sagt eine Frage des Aufwands, den du reinstecken möchtest. Du musst ja nicht mehr trainieren, aber wenn du das willst, dann findest du auch die Zeit dazu.
Was habt ihr denn alle mit euren 90 Wochen-km? Er will 32 km in 5:37 Pace laufen. Dafür braucht es bei weitem keine 90 Wochen-km. Entweder er hat das Leistungsvermögen, dann schafft er es auch mit deutlich weniger Umfang, oder er hat es eben nicht, dann helfen 90 Wochen-km auch nix, zumindest nicht kurz- bis mittelfristig.
Es hat ja niemand behauptet das ich nicht mehr will.
Genau dafür war ja der Thread überhaupt da. Wenn ich das Ziel habe was müsste ich eurer Meinung nach tun.
Die 90km die Woche aus dem Plan werde ich nicht schaffen, daher die Frage an euch, was würdet ihr tun....
Ich gehe einmal schwimmen habe mind 2 Krafttrainings und mind 1 eher zwei Radtrainings plus einen langen Lauf pro Woche. Ich beneide jeden der Sozialleben Beruf und Freizeit bewältigt und dann noch 12 Std trainiert. Ich würde es zeitlich als auch Kräftemäßig nicht hinbekommen ohne Auswirkungen auf Job oder Privatleben zu haben.