Zitat:
Zitat von Mirko
Das der Journalist in der Reportage mit der nächsten Frage aber aufdeckt, dass sie genau das doch fordern ist dir entgangen? Darum geht es Nuhr doch!
Dieter Nuhr macht sich da meiner Meinung nach völlig zurecht lustig! Ein per Losverfahren entstandene Amateur-Bürgerversammlung trifft nun alle Entscheidungen und die einzige Aufgabe des Parlamentes ist es dann, diese Entscheidungen umzusetzen. .
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Niemand hat da irgendetwas aufgedeckt!
Gilt für Nuhr eigentlich sein eigener Spruch: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...
Offensichtlich hat er keine Ahnung von Extinction Rebellion und deren konkreten Forderungen.
Wenn er nun in einem notwendigerweise oberflächlichen Interview
glaubt, einen Widerspruch zu erkennen, ist das dann eine ausreichende Grundlage, um vor einem Millionenpublikum eine ganze politische Bewegung lächerlich zu machen und als hirnlos darzustellen?
Wäre es nicht eher sinnvoll, sich zunächst mal Ahnung zuzulegen? Könnte es nicht sehr gut sein, dass sich dann der scheinbare Widerspruch auflöst?
Ich weiß, das Internet ist wohl noch Neuland für ihn, aber da geht das sehr schnell und einfach. In max. 2 Minuten findet man dort, wenn man will, diese ausführlichen Informationen über die von XR vorgeschlagenen und schon in einigen Fällen erfolgreich erprobten Bürgerversammlungen:
https://extinctionrebellion.de/docum...mmlung en.pdf
Das kann man lesen. Das hat er wahrscheinlich in der Schule gelernt. Warum wendet er diese überaus wertvolle Fähigkeit nicht an?
Sicherlich kann man über die Vorschläge kontrovers diskutieren, aber sie als hirnlos abzuqualifizieren, ohne sich damit beschäftigt zu haben, ist hirnlos oder böswillig.