wie ja schon an anderer Stelle geschrieben, möchte ich im kommenden Jahr den Ostseeman machen. Das wird meine erste LD sein. Nun bin ich gerade dabei ein wenig zu schauen, welche WKs sich in der Vorbereitung anbieten würden.
Hier würden in meinen Augen ganz gut Anfang Juni die Mitteldistanz von Hannover Limmer passen. Nun hab ich diese bereits 2011 absolviert und üble Hitzeprobleme gehabt. Somit hatte ich mein Ziel damals natürlich verfehlt und hätte also noch eine Rechnung offen. Gleichzeitig hab ich natürlich nun etwas "Angst" vor dem WK. In diesem Jahr war es ein absolutes Kälte/Regenrennen, was Vereinkollegen unterkühlt abbrechen mussten. Das trägt natürlich nicht wirklich dazu bei, die Angst zu senken.
Ich befürchte, wenn ich bereits mit dieser "Angst" dort an den Start gehe, auch entsprechend irgendwechle Probleme zu bekommen, was sich wiederum negativ auch die LD-Vorbereitung, ja vielleicht sogar auf den Ostseeman selber auswirken könnte!
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Wie seit ihr es angegegangen? Ist das alles Quatsch?
...Ich befürchte, wenn ich bereits mit dieser "Angst" dort an den Start gehe, auch entsprechend irgendwechle Probleme zu bekommen, was sich wiederum negativ auch die LD-Vorbereitung, ja vielleicht sogar auf den Ostseeman selber auswirken könnte!
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Wie seit ihr es angegegangen? Ist das alles Quatsch?
Ciao BigWilly,
mal ne Gegenfrage. Was machst du denn, wenn es beim Ostseeman heiß ist (kann durchaus passieren) oder ziemlich kalt und regenerisch (selber erlebt)? Alles ist nämlich drin in Deutschland von Mai bis September.
Beispiel:
2011 war es in Harsewinkel brüllend heiß mit über 30 Grad im Schatten und 2012 mal gerade 10 oder 12 Grad mit Regen.
Manche kommen gut klar mit Hitze andere eben nicht. Der eine zieht sich bei Regen was über, der andere geht erst gar nicht an den Start.
Was ich sagen will: Du musst es nehmen wie es kommt und versuchen, dich drauf einzustellen. Trainieren bei warmen Temperaturen ist schon mal ein gutes Mittel.
mal ne Gegenfrage. Was machst du denn, wenn es beim Ostseeman heiß ist (kann durchaus passieren) oder ziemlich kalt und regenerisch (selber erlebt)? Alles ist nämlich drin in Deutschland von Mai bis September.
Beispiel:
2011 war es in Harsewinkel brüllend heiß mit über 30 Grad im Schatten und 2012 mal gerade 10 oder 12 Grad mit Regen.
Manche kommen gut klar mit Hitze andere eben nicht. Der eine zieht sich bei Regen was über, der andere geht erst gar nicht an den Start.
Was ich sagen will: Du musst es nehmen wie es kommt und versuchen, dich drauf einzustellen. Trainieren bei warmen Temperaturen ist schon mal ein gutes Mittel.
Grüße
Ok, klar. So war das auch nicht gemeint.
Mir ging es eher darum, wie andere es hand haben, wenn sie ein negatives Erlebnis bei einem WK hatten.
Den selben WK nochmal machen um quasi das Negative durch Positive Erfahrungen zu ersetzten.
Oder eben diesen WK dann künftig meiden und in der Vorbeitung zum Größten Event seines bisherigen Sportlerlebens lieber die WKs mit positiven Erinnerungen machen?
Mir ging es eher darum, wie andere es hand haben, wenn sie ein negatives Erlebnis bei einem WK hatten.
Den selben WK nochmal machen um quasi das Negative durch Positive Erfahrungen zu ersetzten.
Oder eben diesen WK dann künftig meiden und in der Vorbeitung zum Größten Event seines bisherigen Sportlerlebens lieber die WKs mit positiven Erinnerungen machen?
Oh, für WK mit schlechten Erfahrungen bin ich Expertin
Mein Tipp: Immer wieder druff, Augen zu und durch.
Kleine Auswahl (bei Bedarf mehr):
Bei meinem ersten Ötzi bin ich vom Rad geschossen worden und bin im KH gelandet. Nicht weiter drüber nachgedacht, im nächsten Jahr wieder gestartet.
Bei einem Crossrennen bin ich in einer Rechtskurve an einen Baum geditscht komplizierter Trümmerbruch im Finger. Als ich einige Monate später bei einem Sommercross eine Rechtskurve fahren wollte ging das nicht, ich hab keine Linie gefunden. Zum Glück war das beim Warmfahren und ein Kumpel von mir fuhr dann vor, die Linie war wieder da und ich konnte wieder Rechtskurven fahren.
Inzwischen hab ich auch drei DNFs bei Duas und einige wo es nicht so gut lief. Bei einem starte ich in einigen Tagen und ich freu mich schon richtig drauf, weils auf jeden Fall besser wird als letztes Mal.
Wenn es nicht so gut läuft, seh ich das auch nicht sooo negativ. Ist natürlich blöd, wenn man weit anreist, viel Startgeld gezahlt hat etc, aber es gibt halt Scheisstage, die gibt es auch im Training. Wäre man nicht gestartet und hätte sich gedacht, heute hätte ich was reißen können, könnte man sich ja mehr ärgern
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Hallo BigWilly,
jedes Rennen ist anders, wie du ja selbst schreibst: In einem Jahr ist es zu heiß, im nächsten Jahr zu kalt. Ich verstehe, dass du mit dem Rennen noch "ein Hühnchen zu rupfen" hast nur zu gut. Die Frage ist: Verknüpfst du die beiden Rennen miteinander (bewußt oder unbewußt)? "Wenn ich in Hannover nicht gut abschneide oder sogar aussteigen muss, dann wird das mit der Langdistanz auch nichts!" Wenn das der Fall ist, dann würde ich's lassen und mir das Rennen in Hannover für's übernächste Jahr aufheben. (Brauchst nach der Langdistanz ja noch 'ne Herausforderung ) Kannst du das klar trennen, dann mach' et und es wird gut gehen. Außerdem ist jeder Tag anders. Mir geht es im Training so, dass ich mal ohne Probleme bei Hitze um die Mittagszeit laufen kann und mal plättet mich ein bisschen Nachmittagssonne.
Geh' "ergebnisoffen" in die Rennen. Geht es dir nicht so gut und wird es Qual, dann kannst du jederzeit aus dem Rennen aussteigen, an jeder Stelle. Alles kein Weltuntergang. Dann läuft das nächste Rennen eben besser, weil da wieder alles auf Anfang ist. Ein DNF ist keine Schande, das haben sicher viele im Forum schon mal in der Ergebnisliste stehen gehabt. Und im nächsten Wettkampf die persönliche Bestzeit geknackt...
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) Kannst du das klar trennen, dann mach' et und es wird gut gehen. Außerdem ist jeder Tag anders. Mir geht es im Training so, dass ich mal ohne Probleme bei Hitze um die Mittagszeit laufen kann und mal plättet mich ein bisschen Nachmittagssonne.
