Ich habe mich sehr schwer getan, Kraulen zu lernen. Ich war zu einem Seminar bei Holger L., traf dort auf viele begeisterte Teilnehmer. Ich verstand leider nur Bahnhof.
Eine Woche Schwimmtraining auf Lanza hat mich total überfordert, das lag ach eher an mir, als am Kurs. Ich war in einer Sackgasse.
Dann war ich bei Ute. Sie hat mich dort abgeholt, wo ich mich befand und nach dem Wochenende ging es bergauf.
Es war ein Befreiungsschlag!!
Will noch mal zu ihr, denn es muss noch schneller werden!!
Was ich sagen will - es gibt sicher viele gute Trainer, Du kannst nur selbst herausfinden, welcher gut ist für Dich.
Und jetzt diese tolle Zeit in der kalten See vor Wales.
ich habe bereits ein Seminar bei Ute mitgemacht und ich war sehr begeistert, obwohl ich mich danach mit der Umsetzung schwer getan habe, was aber an meinem mangelnden Talent bzw. langer Leitung liegt. Utes Seminar ist sehr gut organisiert und die Zeit wird sehr sehr gut genutzt (finde ich wichtig, da es einiges kostet). Jeder Teilnehmer wird ernst genommen und bekommt Aufmerksamtkeit. Ute bietet zudem an, auch nach dem Seminar Schwimmaufnahmen zu sichten und so auch nach dem Seminar noch weitere Tipps zu geben. Im November gehts dann für mich zum Kontrollseminar.
Fazit: empfehlenswert!
So, ich habe jetzt bei Ute gebucht. Nachdem Ihr ueber BEIDE sehr positiv geschrieben habt, werde ich dann im Fruehling zusaetzlich bei Erik ein Schwimmseminar machen. Ich weiss, das kostet ganz schoen, aber ich habe bei viel Training ohnehin nicht so viele Moeglichkeiten, Geld auszugeben :-)
Tja, auf Vereinsmeierei habe ich keine Lust und da ich schnellschwimmen eben nicht als Kind gelernt habe, muss ich eben ein wenig lehrgeld bezahlen. Hauptsache, es macht Spass :-)
auch wenn du zwar jetzt schon zwei kurse gebucht hast, hätte ich noch einen tipp.
die römer therme in dormagen bietet auch kraultechnik kurse an.
habe selbst dort zwei kurse absolviert und es hat mir sehr viel gebracht.
der preis mit 45 euro ist recht angenehm und wir waren zu acht.
der trainer, marcel, hat uns alles super erklärt und ist auch auf unsere fragen eingegangen.
Es ist zwar schon alles gesagt, aber ich erzähl es mal aus meiner Sicht.
Zu Ute kann ich leider nichts sagen, aber dafür mehr über Erik und die Römer Therme:
Wir (TSV Bayer Dormagen) haben in der Römer Therme mehrmals Schwimmunterricht bei Erik haben dürfen. Früher war er sogar fest angestellter Trainer in diesem Verein, hat aber irgendwann gemerkt, dass er mit seinen Qualitäten sich besser selbstständig macht...
Die Trias waren sehr begeistert und hätten ihn auch gerne weiter verpflichtet. Das ging allerdings aus diversen Gründen nicht. Einige haben dann Privatstunden genommen und sich auch enorm verbessert.
Um beide Sachen (RömerTherme+Erik) miteinander zu verbinden, würde ich den Verein TriCologne eintreten. Die Athleten trainieren immer Dienstagsabends mit Erik in der Römer Therme...
Ich würde noch einen aktiven Bundesliga-Athleten, SpoWI-Absolventen und zertifizierten Schwimmtrainer empfehlen - Johan Ackerman vom Bundesliga-Team KTT. Bestzeiten als Triathlet von 16:3x auf 1500m und v.a. selber mehr als aktiv im Triathlon-Sport.
http://www.dein-schwimmcoach.de/ Er schreibt regelmäßig Artikel in der Netzathleten.de-Community und ist bei weitem günstiger als Ute Mückel und Co. Für 10 Stunden würde ich round about 350EUR zahlen. Momentan kann ich's mir nicht leisten, aber im Frühjahr auf jeden Fall (=Ich=Student=leeres Portmonnaie)
Und langsam ist er auch nicht unterwegs. 2.LD in 8:40.
@MichaKoeln:
Ah, Marcel aus der Römer-Therme kenne ich auch.
Der ist nett, hat ein paar Kurse dort
und kann sich ganz gut auf Menschen einstellen.
Ich kann also Reisetante gegenüber sowohl Ute,
als auch Marcel und Erik verglichen.
Zwei Stellungnahmen:
1. Gute Schwimmleistung
ist nicht automatisch gleichzusetzen mit gutem Trainer.
Viele bringen zwar gute Leistungen, sind aber keine guten Trainer.
Im Gegenteil.
Lothar Matthäus war ein grosser Fußballer,
ist aber sicher kein guter Trainer.
2. Bitte nicht den normalen Durchschnittstrainer
mit Spezialisten vergleichen.
Der Großteil der Schwimm- und Triathlontrainer macht das Training anderer stundenweise nebenbei/ehrenamtlich
und hat nicht immer eine besondere,
geschweige denn eine intensive, anstrengende, aufwendige und langwierige Ausbildung.
Man kann sie nicht mit Pros wie Erik u.a. vergleichen.
Die Pros machen den Job nicht stundenweise,
sondern 5 Tage (und am WE) die Woche von morgens bis abends,
widmen sich ganz dieser Tätigkeit
(sollte man als Beruf wie bei einem Golf-Pro mal anerkennen),
(wollen/müssen) verdienen damit den Lebensunterhalt
(entsprechend ernst nehmen sie das Ganze)
und sammeln ihre unschätzbaren menschlichen und schwimmtechnischen Erfahrungen mit Hunderten von Athleten und vielen Vereinen und Kadern.
So habe ich z.B. mitbekommen,
welcher Aufwand für die A-Lizenz (höchste deutsche Lizenz im Schwimmen) betrieben werden muß.
Bei den Lizenzen gibt es übrigens vom Aufwand her grosse Unterschiede.
So kommt es dann auch,
dass die Pros mit umfangreicher Ausbildung und Erfahrung
mit Recht höhere Preise nehmen können und sollen
(müssen wie wir ja auch von was leben. N.B. Reich wird da keiner...)
Wer nicht so eine hohe Qualität braucht
(ergo auch langsamere Fortschritte macht)
oder sie sich aus anderen Gründen leider nicht leisten kann (Student, Arbeitsloser, etc.)
oder will (Schnäppchenjäger, Geiz, andere Prioritäten),
sucht sich eben andere Angebote.
Habe ich volles Verständnis und kann es gut nachvollziehen.
Gott sei Dank gibt es solche Angebote mittlerweile
(s.o., früher war das nicht der Fall).
Jedem das seine.
3. Sich regelmäßig einen guten Pro zu engagieren, lohnt sich.
Es macht sehr viel Spaß (insbesondere bei denen mit Einfühlungsvermögen)
und bringt Sicherheit,
weniger Energieverbrauch (hat man dann für den Rad- und Laufsplit)
und (wesentlich) schnellere Zeiten.
Insbesondere für die ohne Verein und Schwimmtrainingszeiten.
Da wurschtelt man nämlich so vor sich hin
und findet sich irgendwie mit dem Bleientendasein ab.
Das muß nicht sein.
Mir macht das regelmäßige Einzelcoaching so viel Freude,
dass ich dieses Jahr 3-4 mal/W schwimme.
Hätte ich mir - trotz viel Erfahrung (24 Jahre Tri) -
nie denken können.
Seriöse Pros weisen aber darauf hin,
dass solche Vorteile nicht vom Himmel fallen
und hart, sehr hart
mit viel, viel eigener Arbeit
erkämpft werden müssen.
Edit sagt: Jetzt halt aber Dein Wissen mal für Dich.
Sonst überholen Dich bald viele beim Schwimmen...
@Reisetante und allen anderen:
Jetzt solltet ihr genügend Transparenz haben.
Viel Glück bei der Entscheidung,
viel Spaß
und viel Erfolg.
__________________
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but you can live triathlon
and that is even better.
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Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Geändert von speedskater (18.09.2011 um 22:47 Uhr).
So, ich habe jetzt bei Ute gebucht. Nachdem Ihr ueber BEIDE sehr positiv geschrieben habt, werde ich dann im Fruehling zusaetzlich bei Erik ein Schwimmseminar machen. Ich weiss, das kostet ganz schoen, aber ich habe bei viel Training ohnehin nicht so viele Moeglichkeiten, Geld auszugeben :-)
Tja, auf Vereinsmeierei habe ich keine Lust und da ich schnellschwimmen eben nicht als Kind gelernt habe, muss ich eben ein wenig lehrgeld bezahlen. Hauptsache, es macht Spass :-)
Hallo,
ich würde zunächst bei einem Trainer bleiben und austesten, ob seine Philosophie vom schwimmen mir entgegen kommt und mich weiter bringt. Dann kannst Du immer noch wechseln. Wenn Du von zwei Trainern unterschiedliche Arten, z.B. vom Beinschlag oder Wasserfasssen ..... beigebracht bekommst verwirrt Dich das nur.
Das Kraulschwimmen was mir Ute Mückel bei mehreren Seminaren vermittelt hat ist ein anderes als das von unserem jetzigen Trainer.
Ich sehe es auch als wichtiger an, dass ein guter kompetenter Trainer mich regelmäßig beobachten und korigieren kann und die Übungen und Schwerpunkte immer wieder nach meinen Schwächen ausrichtet, als ein paar Seminare bei einem Star zu absolvieren.