Weil ich "keinen" Triathleten kenne, der tatsächlich eine richtige Trainingspause macht (OHNE jegliches Betreiben einer der drei Sportarten!), auch wenn alle davon sprechen.
doch ich bein einer der ganz großen verfechter dieser pause !!!
ich gehe sogar soweit das ich meine Fahrräder Laufschuhe etc. so wegräume das ich sie nicht mehr sehe desweiteren versuche ich auch jeden abend wo es halbwegs möglich ist so lange wie möglich weg zu sein....und sonst auch so "schlecht" wie möglich zu leben...
früher hab ich mir sogar bestimmte internetseiten gesperrt...um 1Monat nichts mehr mit der sache nix mehr zu tun zu haben....
mittlerweile geht das nicht mehr so ganz Uni (Sport) Arbeit (laufladen) und diverse andere sachen...die seiten sind auch nicht mehr gesperrt aber dennoch betreibe ich KEINE der 3 sportarten !!auch keine 20min locker Joggen....habe imoment 2x die woche schwimmen hab der netten frau am Anfang einmal gezigt das ichs en wenig kann seitdem muss ich da auch nicht wirklich mitmachen...(hab da auch extra keine schwimmhose an...sondern ne Short) um gar nicht ins "trainingsfeeling" zu kommen
Ich finde die Saisonpause für den körper wichtig aber für den Geist unverzichtbar... so das musste mal raus
mfg jo
ändert jetzt nix an der tatsache das Du niemand wirklich kennst der das macht :P
Genau darum habe ich ja diese lange Einleitung geschrieben.
Hallo Michel,
schön mal wieder von dir zu hören, und ein netter Bericht wie üblich. Mit dem ersten Absatz greifst du im Hinblick auf die Satzlänge Thomas Mann ernstlich an
War das mit Tennis bzw. Golf ernst gemeint oder gehörte das in die Rubrik Dauerkalauer oder Kurzzeitfrust?
Als Triathlon-"Frischling" frage ich ab und an mal, ob es bei mir wohl jemals zu einer LD reichen wird.
Nach deinem Bericht habe ich beschlossen, dass ich mich in den nächsten 10 Jahren stetig in Ausdauer und Geschwindigkeit steigere und dann in der AK50 die Quali in Florida hole (wenn man sich das bis dahin noch leisten kann ) .
@drullse
Du bist - GLAUBE ICH - auch so ein Kandidat, der sich "gern" zuviel antut.
Bei mir war nach dem Wiederbeginn vor allem eines wichtig:
KEINERLEI Ansprüche an Zeit und Leistung - einfach locker laufen, wie gesagt, paar Minuten und dann langsam steigern.
Hatte ich erwähnt, daß ich NICHT EINMAL irgendwas intervall-ähnliches gemacht habe und trotzdem schneller geworden bin?
@pioto
Wenn, dann Thomas Bernhard; mit dem Stil von T.M. verbindet mich seit frühester Jugend eine tiefgreifende Abneigung.
Was Golfen betrifft, so war das natürlich ein Scherz, Tennis habe ich allerdings tatsächlich dieses Frühjahr begonnen, weil wir hier einen Tennisverein haben, wo die Mitgliedschaft 50,- EUR im Monat kostet und die Kinder drin sind. Ich habe irgendwie ein Talent dafür, Sportarten großartig zu beginnen und mich dann nur noch marginal weiterzuentwickeln. Auf jeden Fall befinde ich mich da noch in der Aufwärtsbewegung, daher macht das richtig Spaß...
Genau darum habe ich ja diese lange Einleitung geschrieben.
Weil ich "keinen" Triathleten kenne, der tatsächlich eine richtige Trainingspause macht (OHNE jegliches Betreiben einer der drei Sportarten!), auch wenn alle davon sprechen.
Ich glaub nicht, dass das der Punkt ist. Ne längere Phase mit wenig Belastung ist das entscheidende. Ob man in der Zeit nun mal Rad gefahren ist oder nicht, who cares.
Die hilft aber auch vor allem, wenn man vorher ausgebrannt war, oder sich zumindest recht lange am Limit bewegt hat.
Ansonsten spür ich jedes Jahr, dass mir der Wiedereinstieg leichter fällt, was vermutlich daran liegt, dass das Trainingsalter steigt. Bei mir sieht die Jahrestrainingspause etwa so aus, das ich 6 Wochen lang etwa nur Spaßsport mache, sei es Fußball, Klettern, oder sonstwas. Aber wenn ich Lust hab, dann fahr ich eben auch mal Rad, oder geh laufen. Seit Hawaii hab ich jetzt insgesamt 11h Sport gemacht, plus einmal 4 leichte Routen in der Kletterhalle. Das geht jetzt noch 3 Wochen so weiter. Nach Frankfurt hab ich auch 4 Wochen fast nichts gemacht.
Ob eine längere jährliche Pause angebracht ist - gute Frage. Aber ich bin glaub ich eher kein Kandidat für burnout und Übertraining.
@drullse
Du bist - GLAUBE ICH - auch so ein Kandidat, der sich "gern" zuviel antut.
Bei mir war nach dem Wiederbeginn vor allem eines wichtig:
KEINERLEI Ansprüche an Zeit und Leistung - einfach locker laufen, wie gesagt, paar Minuten und dann langsam steigern.
Hatte ich erwähnt, daß ich NICHT EINMAL irgendwas intervall-ähnliches gemacht habe und trotzdem schneller geworden bin?
Das mag sein - aber Sport ohne Ziel ist für mich nunmal uninteressant, also setze ich mir realistische Meilensteine und fange wieder an.
Aber: hatte ICH schonmal erwähnt, dass Du nach wie vor in der Phase des Laufenlernens bist? Mich zumindest wundert es nicht, dass Du besser geworden bist und ich war gespannt, wie sich das in der Zeit niederschlägt. Nächstes mal sind wir schlauer.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Weil ich "keinen" Triathleten kenne, der tatsächlich eine richtige Trainingspause macht (OHNE jegliches Betreiben einer der drei Sportarten!), auch wenn alle davon sprechen.
Und auch wenn ich es selbst herausfinden mußte, sind vielleicht einige Leute intelligenter als ich und müssen nicht alle Fehler selbst machen.
Gruß: Michel
Nun, immerhin habe ich früher immer 4 wochen im oktober komplett ausgesetzt. für 2-3 monate reichte der mut nicht.
mit intelligenz hat das glaub ich nichts zu tun, es ist einfach menschlich. oft macht man sachen von denen man weiss, dass sie falsch sind. (chips essen, zuviel kaffee trinken, zu viel trainieren )
hab übrigens gesehen das der letzt qualiplaz AK50 mit 10:20 weggegangen ist. das wäre für mich in 3 jahren - grübel, grübel