Ich behaupte an der Stelle einfach mal, dass die Mehrheit der Deutschen nur rudimentär Weihnachten als das feiert, was es ist, und es somit eher zu einer reinen Konsum- und Fress-/Sauf-/Feierorgie verkommt.
Da stelle ich mir dann schon die Frage, ob Weihnachten wirklich notwendig ist. Ich mein, Geburtstagsfeiern kann man doch auch verschieben. Meine Mutter hätte ihren 60. Geburtstag sicher auch gerne groß gefeiert, aber geht halt nicht. Wird dann (hoffentlich) im Sommer nachgeholt.
Womit wir wieder beim Thema "Ich ich ich" sind, man muss sich doch auch mal einfach zurücknehmen können (selbiges gilt übrigens auch fürs Böllern an Silvester).
Es ist doch vollkommen egal, für was man zusammenkommt - ob für ein christliches Fest oder zur Konsumorgie. Das ist eine individuelle Entscheidung.
Geburtstagsfeiern lassen sich eben nicht verschieben. Vor kurzem ist ein Familienmitglied meinerseits in Spanien an Krebs verstorben. Ein anderes Familienmitglied mit knapp 100 Jahren wurde am Wochenende aufgrund innerer Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert. Soll ich bis zum nächsten Sommer warten bis ich wieder zum Besuch komme? Das ist gerade eine Frage, die mich stark beschäftigt. Wie könnte ich ggf. den Besuch "sicher" gestalten, sollte ich überhaupt besuchen, wird es ein Wiedersehen geben? Auch wenn ich Weihnachten nicht im eigentlichen Sinne feiere, so ist es meistens doch ein Grund die Familie im Ausland zu besuchen, da sich sonst oft wenige Gelegenheiten finden in einem gewissen Kreis zusammenzukommen.
Weil es den Staat halt wiederum doch reichlich wenig angeht, was in meinen eigenen vier Wänden passiert.
Es bräuchte eine langfristige und vorallem sinnvolle Strategie, wie mit der Pandemie umgegangen wird und zudem dringend einen dedizierten Schutz der (Hoch-)Risikogruppe. Sich anzumaßen derart in die private Lebensführung einzugreifen ...
Von der "langfristigen und vor allem sinnvollen Strategie" ....oder auch den Konzepten hast du schon bestimmt 20-mal geschrieben, das wissen wir doch inzwischen, du wiederholst dich.
Und ich bin überzeugt du hast eine solche Strategie, die unbedingt funktioniert! Bei dem Selbstbewußtsein und der Überzeugung, wie du sie hier an den Tag legst, kann das gar nicht anders sein.
Ich vertraue jedoch besser den echten Fachleuten, nämlich der überwiegenden Meinung der Virologen und Epidemiologen....und das macht die Politik auch.
Ich vertraue jedoch besser den echten Fachleuten, nämlich der überwiegenden Meinung der Virologen und Epidemiologen....und das macht die Politik auch.
Dann höre ihnen doch zu, deinen Virologen. Die sagen das doch auch oft genug. Zudem sind Virologen nicht die einzigen Experten, die derzeit gefragt sind, sondern ebenso Soziologen, Ökonomen, Pädagogen etc.
Und nein, ich behaupte nicht, dass alles funktioniert. Aber der aktuelle Weg ist eben zu kurz gegriffen und in einem Monat muss wieder darüber geredet werden, wie es dann nach Weihnachten weiter geht. Das ist absurd.
Für den Sommer 2021 kann ich mir durchaus vorstellen, dass Länder wie Türkei, Ägypten und VAE um nur einige wenige urlaubsrelevante Länder für Deutsche zu benennen, es verpflichtend machen, bei der Einreise bzw. beim Abflug einen Impfnachweis vorzulegen. Die Alternative 14 Tage in Quarantäne ist bei einem Urlaub keine Option.
Daher wird der Druck bzw. der Wunsch nach Impfung steigen, sobald der Sommer 2021 näher rückt und Urlaubspläne konkretisiert werden. Dann liegen auch 6 Monate Impfpraxiserfahrungen vor und eine relevante Anzahl an Menschen wird von der strikten kritischen Haltung umschwenken. Vermutlich ist aber zu diesem Zeitpunkt die Verfügbarkeit von Impfstoffen noch der begenzende Faktor. Daher würde ich als Nicht Risikopatient und auch sonst in der Warteschlange ganz hinten eingereiht mir nicht zutrauen, für September 2021 eine Urlaubsreise nach Dubai zu buchen.
Der Impfausweis ist zumindest in Deutschland nicht verpflichtend, der Hausarzt fragt in der Regel bei einem Termin den Impfausweis an, und wenn man ihn nicht dabei hat, wird man maximal gerügt.
Für die Kinder wird der wohl automatisch vom Kinderarzt ausgestellt. Was man danach damit macht, ist aber wohl jedem selbst überlassen.
Zitat:
Zitat von aequitas
Was ist denn dein realistischer Vorschlag? Wie soll das Problem gelöst werden? Eine weltweite Datenbank? Eine internationale Impfpolizei?
Wir sind doch auf einem guten Weg. Viele Impfungen stehen bereits kurz davor verimpft zu werden. Weltweit wird also eine Herdenimmunität aufgebaut, die sicherlich einen beträchtlichen Teil schützen wird. Aber ganz verschwinden wird die Krankheit wahrscheinlich trotzdem nicht, hat allerdings auch eine andere Qualität als andere Viruserkrankungen.
Wieso für Covid-19 nun so etwas aufgebaut werden soll, erschließt sich mir nicht.
Eine Lösung habe ich nicht. Ich wollten ur auf die Problematik hinweisen.
Nicht falsch verstehen: Ich finde auch, wir sind auf einem guten Weg. Vermutlich machen die paar schwarzen Schafe auch nicht so viel aus, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Totzdem sehe ich gerade in dieser Übergangsphase, wenn noch nicht alle, vor allem nicht alle Risikopersonen, die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen, eine Gefahr durch falsch ausgestellte Impfpässe. Man stelle sich nur mal den Fall vor, eine Pflegekraft hat einen falsch ausgestellten Impfpass und arbeitet in einer Einrichtung, die noch nicht vollständig durchgeimpft ist.
Deshalb meine Überlegung, ob man - vielleicht auch nur für bestimmte Personenkreise - höhere oder andere Nachweisanforderungen hat als "nur" den Impfpass.
Ich behaupte an der Stelle einfach mal, dass die Mehrheit der Deutschen nur rudimentär Weihnachten als das feiert, was es ist, und es somit eher zu einer reinen Konsum- und Fress-/Sauf-/Feierorgie verkommt.
Da stelle ich mir dann schon die Frage, ob Weihnachten wirklich notwendig ist. Ich mein, Geburtstagsfeiern kann man doch auch verschieben. Meine Mutter hätte ihren 60. Geburtstag sicher auch gerne groß gefeiert, aber geht halt nicht. Wird dann (hoffentlich) im Sommer nachgeholt.
Womit wir wieder beim Thema "Ich ich ich" sind, man muss sich doch auch mal einfach zurücknehmen können (selbiges gilt übrigens auch fürs Böllern an Silvester).
Ist Weihnachten notwendig? Zum Überleben sicher nicht, aber für mich war und ist Weihnachten ein sehr wichtiges Familienfest (und ich bin nicht gläubig). Zurücknehmen schön und gut. Mein Mutter ist schwer krank, ist vielleicht ihr letztes Weihnachtsfest. Da ist es ehrlich gesagt für mich keine Option, nicht hin zu fahren.
Beim Böllern an Silvester bin ich aber ganz bei dir, aber das ist mir eben auch nicht wichtig. Mögen andere anders sehen.
Dann höre ihnen doch zu, deinen Virologen. Die sagen das doch auch oft genug. Zudem sind Virologen nicht die einzigen Experten, die derzeit gefragt sind, sondern ebenso Soziologen, Ökonomen, Pädagogen etc.
Und nein, ich behaupte nicht, dass alles funktioniert. Aber der aktuelle Weg ist eben zu kurz gegriffen und in einem Monat muss wieder darüber geredet werden, wie es dann nach Weihnachten weiter geht. Das ist absurd.
Ich bin tatsächlich froh, dass solche Leute wie du nicht in der Verantwortung stehen, du hast nämlich überhaupt keine Ahnung.....ich übrigens auch nicht!
Für die Kinder wird der wohl automatisch vom Kinderarzt ausgestellt. Was man danach damit macht, ist aber wohl jedem selbst überlassen.
Da wir selbst einen kleinen Sportler haben (zumindest versucht er uns beim Athletik-Training zu "unterstützen :D ), weiß ich, was Sache ist. Und ich kann dir sagen, dass da nix automatisch passiert. Der Arzt darf das Kind auch nicht gegen den Willen der Eltern impfen. Er kann aber die weitere Behandlung verweigern (bzw. wenn man einen neuen Kinderarzt sucht, die Aufnahme verweigern bei unzureichendem Impfstatus).
Es gibt in Deutschland nunmal keine Impfpflicht.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Eine Lösung habe ich nicht. Ich wollten ur auf die Problematik hinweisen.
Nicht falsch verstehen: Ich finde auch, wir sind auf einem guten Weg. Vermutlich machen die paar schwarzen Schafe auch nicht so viel aus, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Totzdem sehe ich gerade in dieser Übergangsphase, wenn noch nicht alle, vor allem nicht alle Risikopersonen, die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen, eine Gefahr durch falsch ausgestellte Impfpässe. Man stelle sich nur mal den Fall vor, eine Pflegekraft hat einen falsch ausgestellten Impfpass und arbeitet in einer Einrichtung, die noch nicht vollständig durchgeimpft ist.
Deshalb meine Überlegung, ob man - vielleicht auch nur für bestimmte Personenkreise - höhere oder andere Nachweisanforderungen hat als "nur" den Impfpass.
M.
Bei einer Impfung wird der entsprechende Impfstoff heutzutage mit einem QR-Code "nachgewiesen". Wenn man den QR-Code fälschen will, muss man sich schon anstrengen. In sensitiven Umgebungen könnte man natürlich prüfen, ob die dort vermerkten Impfungen tatsächlich so stattgefunden haben können, aber das halte ich aufgrund von Zeit- und Geldengpässen für unwahrscheinlich.
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