Das einfache Wim Hof Atemtraining habe ich jetzt samt kostenloser App 3 Tage ausprobiert.
Jeweils morgens direkt nach dem Aufstehen, liegend im Bett.
Tut mir gut, sensibilisiert und half mir heute beim Schwimmtraining mental und physiologisch.
Eine Atem Alternative zu Wim Hof ist "Breatheology".
https://www.breatheology.com/breatheology-discovery/
Bin auch sehr interessiert an der
Buteyko Methode
bzw. speziell dessen Protagonist
McKeowen
und überlege, seine Methode mal auszuprobieren (Buch, CD).
In der Atmung scheint mir generell
und bei mir noch Potential zu liegen.
Das wissen nicht nur die Coaches von Swim Box und Tri Swim Coach
(Effortless Swimming hat das glaube ich auch mal angesprochen).
Swim Smooth ist dem sicherlich auch nicht abgeneigt.
Zumal, wenn ich richtig informiert bin,
die Atemwegserkrankungen nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels auch in D
(nicht nur in China, Indien, Australien etc.) ansteigen
und insbesondere bei Outdoorsportlern ein ernstes Thema sind.
Besseres Atmen dürfte auch für Nicht Asthmatiker zusätzlich zu Gesundheitsvorteilen im normalen Leben
nicht nur leistungssteigernd für alle 3 Splits sein,
sondern auch prophylaktisch wirken
und mögliche Atemprobleme in der Zukunft zumindest teilweise abwehren können.
Aus leistungssportlicher Sicht sicherlich auch interessant für ältere Sportler,
da die Leistungsfähigkeit der Lunge (genau wie alles andere) mit dem Lebensalter abnimmt.
Gegenmaßnahmen sind da natürlich willkommen.
Latella erzählte in diesem Zusammenhang auch mal,
dass ihm aufgefallen sei,
dass ältere Schwimmer für das ordentliche Aufwärmen der Atemmuskulatur
bis zur vollen Leistungsfähigkeit im Wasser länger bräuchten als jüngere Schwimmer.
Das kann ich auch nachvollziehen,
da ich in der Kombination "Diesel", "Overglider", "Negative Split" und "älterer Tri Schwimmer" auch immer sehr lange brauche,
bis ich mich im Wasser wohlfühle und anstrengende Intervalle schwimmen kann.
Eine kontinuierlich effiziente Atemtechnik an Land und vor dem Schwimmen könnte diese Zeit
vermutlich und hoffentlich stark reduzieren
und in der "White Water Panik Start Phase" für mehr Entspannung sorgen.
Bei McKeowen gefällt mir,
dass er speziell
Sportler
eloquent (hoffentlich ist das keine reine "Verkaufe") anspricht
und nichts mit Kälte zu tun hat
bzw. sich nur auf Atmung spezialisiert hat.
Außerdem ist seine Methode (nicht nur) in Deutschland von höchster Ärzte Stelle anerkannt
(und nicht esoterisch, etc.).
https://oxygenadvantage.com/about/
Folgende Arztbewertung macht mir ebenfalls einen seriösen Eindruck
und ist nachvollziehbar:
https://m.naturarzt-ganzheitlich.de/GESUND-ATMEN.html
Entscheidend dürfte allerdings sein,
dass man all diese Programme auch konsequent und langfristig durchzieht,
um sie wirken zu lassen.
Ständige Methodenwechsel und Abbruch nach 4 W scheint der falsche Weg.
Wunder dauern immer länger....
Zum Erfolg gibt es sicherlich keine Abkürzung.
Für das Atmen gilt das vermutlich besonders.
Vor allem wenn man Jahrzehnte "flach" "hektisch" und "Overbreathing" geatmet hat.
Hier hat jemand eine etwas umfangreichere Leseprobe
des Buches "Erfolgsfaktor Sauerstoff"
ins Netz gestellt:
https://www.pranahaus.de/media/dokum...Sauerstoff.pdf
Gibt es einen Fori,
der dieses Buch besitzt
und/oder von Erfahrungen als Sportler berichten kann?