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Erfahrungen mit Reha-Kliniken (Hüfte) / andere Ideen? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 03.11.2020, 13:23   #1
Luna77
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 17.05.2019
Beiträge: 17
Erfahrungen mit Reha-Kliniken (Hüfte) / andere Ideen?

Hallo Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach Schwarmwissen. Zum Hintergrund: Ich bin seit rund 2 Jahren dauerverletzt und keiner weiß genau warum. Bis dahin war ich recht fleissig im Bereich Trailrunning und etwas Triathlon, hauptsächlich auf dem Rad unterwegs.

Das Ganze fing mit diffusen linksseitigen Hüftschmerzen an, die auch durch längere Laufpausen und selbst organierte Physio nicht in den Griff zu bekommen waren. Nach einem ersten MRT ergab sich die Diagnose "leichte Entzündung von Schleinbeutel sowie massiver Entzündung der Ansätze des Gluteus Minimus". Daraufhin folgte eine langwierige Behandlung mit Cortison, wobei sich keine wesentliche Verbesserung einstellte... sobald ich mich belastet habe, bekam ich ein Ziehen / Brennen in der Hüfte, bis seitlich am Oberschenkel ausstrahlend.

Ein Wechsel des Physiotherapeuten ergab die Erkentnis, dass mein linkes Bein durch Unfall (Trümmerbruch Sprunggelenk / Weber C) etc. wesentlich schwächer ist als das rechte, so dass ich mit Muskelaufbau links begonnen habe. Zusätzlich war ich bei einer profssionellen Fußanalyse, woraufhin ich Einlagen bekommen habe. Beides mache / nutze ich jetzt seid rund einem Jahr, ohne Erfolg. Zusätzlich zur beinahe täglichen Rumpfstabi und sonstigem Gedöns. Darum gab es vor einem Jahr nochmal ein MRT mit Kontrastmittel, welches nichts ergab außer einer jugendlichen Hüfte (ich bin 43) und einem minimal schief in der Pfanne sitzenden Oberschenkelknochen (Sorry für die laienhafte Ausdrucksweise). Radfahren klappt (bis auf ein leichtes Ziehen /Brennen dann und wann) auch auf der Langstrecke gut. Laufversuche klappten ab und zu mal punktuell, wobei ich jeden Versuch eines längeren Laufes mit extremen linksseitigen Problemen bezahlt habe (ISG rechts und/oder links "raus", wenns richtig übel ist, ist die komplette linke Seite ab Fuß so "zu", dass ich quasi bewegungsunfähig bin und mobilisiert werden muss. Ich muss dazu sagen, ich bin seit knapp 2 Jahren recht häufig und immer wieder bei Osteopathie sowie Physio in Behandlung und wäre schon pleite, wenn ich keinen netten Hausazt hätte...).

Der Stand der Dinge aktuell ist, dass ich auch ohne Laufversuche permanent das Gefühl habe, die linke Hüfte sitzt nicht richtig in der Pfanne, ich bekomme das linke Bein auch beim Gehen nicht richtig in die Vorwärtsbewegung, irgendwas "klemmt" unter dem linken Sitzbeinhöcker (drauf rumrollen tut sauweh, bringt aber nix), der linke große Zeh kribbelt gelegentlich, schwer zu erklären. An Joggen ist nicht zu denken. Ein befreundeter Chiropraktiker hat vor 3 Wochen einen links verkürzten Piriformis diagnostiziert (hätte man das nicht im MRT sehen müssen??), den ich seit dem fleissig dehne, bisher auch ohne spürbaren Erfolg.

Ich weigere mich, das Laufen einfach aufzugeben, wo ich doch offensichtlich nichts Schlimmes habe. Daher meine Fragen an Euch:

Hat jemand eine ähnliche Leidensgeschichte und kann mir helfen?
Kann jemand eine Rehaklinik (für Sportler) empfehlen, die sich mit der Problematik auskennt? Ich überlege, eine Reha zu beantragen und habe die Befürchtung, dann in der Runde mit hüfttransplantierten Menschen zu sitzen, die wieder andere Schwerpunkte haben.

Auch bin ich dankbar für Adressen von "Experten" im RheinMain Gebiet (Physio/Osteo, ...)

Mein Orthopäde hat mir diese Woche einen frühesten Termin im März 21 angeboten.

Ach ja, schon "durch" bin ich mit Akupunktur, Ibuprofen, Diclofenac, Wobenzym, Cortison. Die Ursache muss mechanischer Art sein und ich mag keine Chemie. ;-)

Ich danke Euch herzlich!

Viele Grüße,
Luna

Geändert von Luna77 (03.11.2020 um 13:57 Uhr).
Luna77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2020, 14:50   #2
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Luna77 Beitrag anzeigen
Hallo Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach Schwarmwissen. Zum Hintergrund: Ich bin seit rund 2 Jahren dauerverletzt und keiner weiß genau warum. Bis dahin war ich recht fleissig im Bereich Trailrunning und etwas Triathlon, hauptsächlich auf dem Rad unterwegs.

Das Ganze fing mit diffusen linksseitigen Hüftschmerzen an, die auch durch längere Laufpausen und selbst organierte Physio nicht in den Griff zu bekommen waren. Nach einem ersten MRT ergab sich die Diagnose "leichte Entzündung von Schleinbeutel sowie massiver Entzündung der Ansätze des Gluteus Minimus". Daraufhin folgte eine langwierige Behandlung mit Cortison, wobei sich keine wesentliche Verbesserung einstellte... sobald ich mich belastet habe, bekam ich ein Ziehen / Brennen in der Hüfte, bis seitlich am Oberschenkel ausstrahlend.

Ein Wechsel des Physiotherapeuten ergab die Erkentnis, dass mein linkes Bein durch Unfall (Trümmerbruch Sprunggelenk / Weber C) etc. wesentlich schwächer ist als das rechte, so dass ich mit Muskelaufbau links begonnen habe. Zusätzlich war ich bei einer profssionellen Fußanalyse, woraufhin ich Einlagen bekommen habe. Beides mache / nutze ich jetzt seid rund einem Jahr, ohne Erfolg. Zusätzlich zur beinahe täglichen Rumpfstabi und sonstigem Gedöns. Darum gab es vor einem Jahr nochmal ein MRT mit Kontrastmittel, welches nichts ergab außer einer jugendlichen Hüfte (ich bin 43) und einem minimal schief in der Pfanne sitzenden Oberschenkelknochen (Sorry für die laienhafte Ausdrucksweise). Radfahren klappt (bis auf ein leichtes Ziehen /Brennen dann und wann) auch auf der Langstrecke gut. Laufversuche klappten ab und zu mal punktuell, wobei ich jeden Versuch eines längeren Laufes mit extremen linksseitigen Problemen bezahlt habe (ISG rechts und/oder links "raus", wenns richtig übel ist, ist die komplette linke Seite ab Fuß so "zu", dass ich quasi bewegungsunfähig bin und mobilisiert werden muss. Ich muss dazu sagen, ich bin seit knapp 2 Jahren recht häufig und immer wieder bei Osteopathie sowie Physio in Behandlung und wäre schon pleite, wenn ich keinen netten Hausazt hätte...).

Der Stand der Dinge aktuell ist, dass ich auch ohne Laufversuche permanent das Gefühl habe, die linke Hüfte sitzt nicht richtig in der Pfanne, ich bekomme das linke Bein auch beim Gehen nicht richtig in die Vorwärtsbewegung, irgendwas "klemmt" unter dem linken Sitzbeinhöcker (drauf rumrollen tut sauweh, bringt aber nix), der linke große Zeh kribbelt gelegentlich, schwer zu erklären. An Joggen ist nicht zu denken. Ein befreundeter Chiropraktiker hat vor 3 Wochen einen links verkürzten Piriformis diagnostiziert (hätte man das nicht im MRT sehen müssen??), den ich seit dem fleissig dehne, bisher auch ohne spürbaren Erfolg.

Ich weigere mich, das Laufen einfach aufzugeben, wo ich doch offensichtlich nichts Schlimmes habe. Daher meine Fragen an Euch:

Hat jemand eine ähnliche Leidensgeschichte und kann mir helfen?
Kann jemand eine Rehaklinik (für Sportler) empfehlen, die sich mit der Problematik auskennt? Ich überlege, eine Reha zu beantragen und habe die Befürchtung, dann in der Runde mit hüfttransplantierten Menschen zu sitzen, die wieder andere Schwerpunkte haben.

Auch bin ich dankbar für Adressen von "Experten" im RheinMain Gebiet (Physio/Osteo, ...)

Mein Orthopäde hat mir diese Woche einen frühesten Termin im März 21 angeboten.

Ach ja, schon "durch" bin ich mit Akupunktur, Ibuprofen, Diclofenac, Wobenzym, Cortison. Die Ursache muss mechanischer Art sein und ich mag keine Chemie. ;-)

Ich danke Euch herzlich!

Viele Grüße,
Luna
Hast mal arthroul ausprobiert. Hat mir bei meiner Kniegeschichte geholfen. Vorher alles durch, wie bei dir. Gibt es bei einem Pharmazeuten. Per PN gerne die Adresse von ihm. Handelt sich um eine Mixtur von essentiellen Aminosäuren. Lysin, Methionin,usw.
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