Ziel ist es, einen systematischen Überblick darüber zu erlangen, in welchen Situationen es zu rechtswidriger polizeilicher Gewaltausübung kommt, welche Gruppen besonders betroffen sind und wie das Anzeigeverhalten sowie das Dunkelfeld in diesem Deliktsbereich ausgestaltet sind
Zitat:
Im Rahmen der quantitativen Online-Befragung von Betroffenen (N = 3.373) wurden Personen befragt, die polizeiliche Gewalt erlebt hatten, die sie selbst als rechtswidrig bewerteten.
Ohne Überprüfung, ob Anzeige erstattet wurde und wie beschieden wurde? Ergo ist fraglich, ob die geschilderten Sachverhalte überhaupt stattgefunden haben oder mehrere Personen den gleichen Sachverhalt mitgeteilt haben.
Zitat:
Die Stichprobe ist damit nicht bevölkerungsrepräsentativ, bildet jedoch aufgrund der hohen Beteiligung eine ganze Bandbreite an Situationen ab, in denen es zu polizeilicher Gewalt kam, die nach Einschätzung der Befragten ohne rechtliche Grundlage erfolgte oder als unverhältnismäßig wahrgenommen wurde.
Nicht repräsentativ, hoch subjektiv.
Zitat:
Mangels bevölkerungsrepräsentativer Stichprobe kann die vorliegende Studie keine Aussage darüber treffen, ob Personen mit Migrationshintergrund und PoC in Deutschland häufiger von rechtswidriger polizeilicher Gewaltanwendung betroffen sind als Personen ohne Migrationshintergrund bzw. weiße Personen.
Aber war das nicht ein ausgemachtes Ziel der Arbeit? Warum passt man denn die Methoden nicht an, wenn man merkt, dass man mit den gewählten nicht das zu erstrebende Ziel erreichen kann.
Ist das Wissenschaft? Ist das das Niveau auf dem die "Rassismusstudie" bei der Polizei durchgeführt werden soll?
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Mangels bevölkerungsrepräsentativer Stichprobe kann die vorliegende Studie keine Aussage darüber treffen, ob Personen mit Migrationshintergrund und PoC in Deutschland häufiger von rechtswidriger polizeilicher Gewaltanwendung betroffen sind als Personen ohne Migrationshintergrund bzw. weiße Personen.
Aber war das nicht ein ausgemachtes Ziel der Arbeit? Warum passt man denn die Methoden nicht an, wenn man merkt, dass man mit den gewählten nicht das zu erstrebende Ziel erreichen kann.
Nein, offenbar war das nicht ausgemachtes Ziel der Arbeit: "Der Fokus des Projekts liegt allgemein auf Viktimisierungserfahrungen mit als rechtswidrig bewerteter körperlicher Gewalt durch Polizeibeamt*innen, nicht vorrangig auf dem Themenfeld Rassismus und Polizei." (S. 49)
Womit sich auch dein nächster Punkt erübrigt.
Zitat:
Ist das Wissenschaft? Ist das das Niveau auf dem die "Rassismusstudie" bei der Polizei durchgeführt werden soll?
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Nein, offenbar war das nicht ausgemachtes Ziel der Arbeit: "Der Fokus des Projekts liegt allgemein auf Viktimisierungserfahrungen mit als rechtswidrig bewerteter körperlicher Gewalt durch Polizeibeamt*innen, nicht vorrangig auf dem Themenfeld Rassismus und Polizei." (S. 49)
Womit sich auch dein nächster Punkt erübrigt.
Bleibt noch der Punkt der subjektiven Bewertung der Rechtswidrigkeit der Maßnahme durch das Ziel der Maßnahme. Ich habe es tatsächlich erst ein einziges Mal erlebt, dass jemand eingesehen hat, dass die Anwendung unmittelbaren Zwangs notwendig war. Alle anderen haben es für nicht erforderlich gehalten, was damit die Maßnahme nicht mehr verhältnismäßig und damit unrechtmäßig macht.
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Ist das Wissenschaft? Ist das das Niveau auf dem die "Rassismusstudie" bei der Polizei durchgeführt werden soll?
Das ist offensichtlich der falsche Thread für deinen Post.
Ansonsten: Glücklicherweise bist du Polizist und kein Wissenschaftler.
Dieses Themenfeld ist schwer anders zu beforschen als durch die Bochumer Forschungsgruppe. Selbstverständlich handelt es sich dabei um keine bevölkerungsrepräsentative Studie, sondern es geht um ein - du hat es bereits zitiert - systematischen Überblick über Situationen polizeilicher Gewalt. Ergänzend wurden qualitative Experteninterviews geführt. Aus der gesamten Studie lässt sich damit kein Urteil über die Polizei fällen, jedoch kann dadurch ein qualitatives Verständnis von Polizeigewalt geschaffen werden und dieses Dunkelfeld ausgeleuchtet werden.
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