ich akzeptiere grds. deine Meinung. Aber das Wort finde ich unpassend.
Und ich bin nicht verantwortlich, für die Entscheidungen anderer Menschen.
Wenn ich mich mit Konsum zurückhalte, kauft mein Nachbar trotzdem das 5. Auto für sich und seine Frau.
Ich wollte natürlich niemanden beleidigen. Dafür entschuldige ich mich ganz explizit.
Es warst aber doch Du, der beschrieb sich letztes Jahr ein neues RR gekauft zu haben. im Ersatz für eins von 2007.
Das von 2007 ist aber offensichtlich noch so gut in Schuss, daß es wunderbar auf der Rolle (Smart, mit Rockerplate, von wann?) funktioniert.
Das ist nicht genau das, was ich unter Konsumzurückhaltung verstehe.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich besitze viel zu viele Räder, Laufschuhe und diverse andere Sportgeräte. Aber ich versuche seit einiger Zeit mich hier einzubremsen (bei Klamotten hatte ich da noch nie die großen Probleme), da es einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
Einsicht ist hier sicher der erste Schritt zur Besserung.
Unfug:
der "Andere" hatte entweder vorher keines oder aber ein anderes, welches er dann auch weiterverkauft. Am Ende der Kette ist irgendwo ein Rad, daß eben nicht mehr verwendet wird.
Wenn der andere vorher keins hatte, wo ist dann das Rad, welches nicht mehr benötigt wird? Oder zeigt das nur, dass er keins braucht, ergo sich nie eins hätte kaufen dürfen? Was für ein Unfug.
Ich habe mein altes Rad an eine junge Einsteigerin verkauft, die froh war, günstig etwas Gebrauchtes zu bekommen. Deiner Logik zufolge hätte ich meins behalten müssen und sie hätte sich - ja was? Ein neues gekauft? Oder hätte es bleiben lassen sollen mit Triathlon?
Wo ist da der Unterschied in puncto Nachhaltigkeit?
Bin ich froh, dass wenigstens meine Kinder so groß sind, dass ich mir keine Zeit mit Ihnen erkaufen muss. Der Thread hier nimmt abstruse Formen an.
OP hat bestimmt nicht auch erwartet dass das hier so schnell in eine gesellschaftliche Grundsatzdiskussion abdriftet. Dagegen ist das Kapern zum Zweck der Diskussion der Reifenbreite ja in der Tat noch harmlos ;-)
W
Wo ist da der Unterschied in puncto Nachhaltigkeit?
Dein Beitrag von gestern:
"Aber ich hatte zwei Anläufe mit (gebrauchten) Triathlonrädern und konnte mich nur damit anfreunden, letztlich bin ich immer Rennrad gefahren. Seit Herbst steht aber ein Cervelo pseries im Raum und das fahre ich richtig gerne! "
Wenn ich das richtig zusammenrechne macht das die Anschaffung von 4 Rädern:
2 gebrauchte TTs
1 Rennrad
1 neues Cervelo TT
zum niedrigeren Rollwiderstand breiter Reifen: wenn es da nicht nur um 1-2W geht wäre das sicher interessant. Ich habe habe da aber Zweifel oder zumindest Fragen:
* bicyclerollingresistance ermitteln den geringsten Rollwiderstand bei 25mm und nicht bei 28 oder gar 32 (Conti 5000S-TR) https://www.bicyclerollingresistance...-tr-comparison ca Mitte der Seite
* gibt es wirklich Vorderradfelgen wo 28er oder 32er Reifen aerodynamisch sauber abschließen? Um den schlechteren Luftwiderstand größerer Reifen (höher, breiter) wettzumachen und insgesamt noch einen Vorteil zu bringen müssten die Vorteile beim Rollwiderstand ja schon sehr beträchtlich sein.
Ich fahre 25mm auf der Citec-Scheibe, was aerodynamisch nicht perfekt abschließt, hinten aber zu vernachlässigen ist. Vorne 23mm was mit dem Bontrager XXX6 super passt. Felgenbremse.
Dass moderne Rahmen aerodynamisch mehr zu bieten haben als mein Merida Warp-Alu-Ding von 2010 ist grundsätzlich klar.
Zusammen mit niedrigerem Rollwiderstand (den ich aber noch nicht sehe) vielleicht ein Argument für neues Material für mich, müsste mir aber schon 15W oder mehr davon versprechen, für <10 würde ich das nicht machen.
immer vorausgesetzt dass ich meine Position auf einem anderen Rahmen ähnlich gut hinbekomme wie aktuell, da bin ich mir alles andere als sicher. besser würde ich natürlich auch nehmen....
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Grüße
Tri-K
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Bin auch noch nicht davon überzeugt dass der evtl Gewinn beim Rollwiderstand mehr ausmacht als Aerodynamik. 25 vorn und 28 hinten erscheint aktuell das Maß der Dinge zu sein (vorausgesetzt der Reifen schließt ordentlich mit dem LR ab). Ob sich da in Zukunft so viel ändert ist fraglich. Und 28 kann man mit Felgenbremse auf modernen Rädern sicher auch meist problemlos fahren.
Das Argument, dass die Radhersteller sanften Druck auf den Markt ausüben so dass es in ein paar Jahren kaum noch neue Laufräder für Felgenbremse gibt halte ich für valide, aber wahrscheinlich findet sich trotzdem noch ein Hersteller der den "Retro"-Markt bedienen wird.
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