Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wie muss man sich das vorstellen? Die ukrainischen Soldaten würden in Zügen oder LKWs sitzen und sich mit langsamer Geschwindigkeit entlang der Bahnlinien und Fernstraßen bewegen – ca. 500 Kilometer weit. Währenddessen werden sie aus der Luft beschossen. Sind das leicht zu treffende Ziele? Wie hoch muss man die prozentualen Verluste solcher Truppenbewegungen einschätzen?
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Ich nehme an die können solche Bewegungen nur Nachts machen.
Landmarsch geht schneller verschleißt aber das Material und der Spritverbrauch. Landmarsch bei feindlicher Luftüberlegenheit zieht die Einheiten auch sehr auseinander da die Abstände zwischen den Fahrzeugen groß sind. Im Osten gibt es auch keine natürlichen Deckungen. An neuralgischen Punkten zB Brücken muss ein FLAK Schutz aufgebaut werden.
Bahntransport da gibt es folgende Probleme. Das Be und Entladen dauert und geht nur über Rampen nicht auf dem freien Felde, diese Punkte können leicht aus der Luft angegriffen werden. Die Russen werden versuchen Brücken Bahnhöfe und andere neuralgische Punkte zu zerstören.
Ich würde da auch alle meine Spezial Forces einsetzen um diese Transporte maximal zu bremsen.
Ein Beispiel aus WK II. Die Panzerlehrdivision war im Juni 1944 die am besten ausgerüstete Panzerdivision der Wehrmacht. Als die im Mot Marsch in die Normandie verlegt wurde, kam Sie 5 Tage verspätet an und verlor 1/3 des Materials auf Grund der dauernden Jabo Angriffe der Allierten.
Das wird hier ähnlich sein.