Erst die Erfindung/Entwicklung des Elektrostarters, der das Ankurbeln-Müssen des Motors beendete, verhalf den Verbrennungsmotoren zum Durchbruch.
Zitat:
Das war 1897 weniger Vision als Beschreibung des Status quo. Im Jahr 1900 waren 40 Prozent aller in den USA gebauten und verkauften Automobile Dampfwagen, 38 Prozent elektrisch betrieben und nur 22 Prozent mit Benzin.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ok, ich präzisiere, obwohl ich sicher bin, dass du die Intention des Textes auch so erfasst hast:
Was haette eine mögliche Entwicklung sein können, wenn der nicht der Explosionsmotor, sondern der Elektromotor das dominierende Element in der Motorisierung der Massen geworden wäre?!
Nice read anyway.
Ok, ich präzisiere, obwohl ich sicher bin, dass du die Intention des Textes auch so erfasst hast:
Was haette eine mögliche Entwicklung sein können, wenn der nicht der Explosionsmotor, sondern der Elektromotor das dominierende Element in der Motorisierung der Massen geworden wäre?!
Nice read anyway.
Ich verstehe diese kontrafaktischen Diskussionen nicht. Der Verbrenner hat sich ja nicht wegen irgendwelchen marktmanipulativen Eingriffen durchgesetzt. Er hatte halt entscheidende Vorteile- die offensichtlich so hoch waren, dass man sogar die Entwicklung einer spezifischen Infrastruktur zur Versorgung mit Betriebsstoffen, was üblicherweise ein Killerkriterium für neue Technolgien wäre, vorangetrieben hat.
Nicht umsonst dauerte es 120 Jahre, bis wieder konkurrenzfähige e-Autos entwickelt waren. Umd selbst heute gibt es noch Leute, die das bestreiten.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Umd selbst heute gibt es noch Leute, die das bestreiten.
Betrachten wirs mal aus ner anderen Perspektive:
wieviele Leute würden heute ein Elektroauto kaufen, wenn nicht die Entwicklung von staatlicher Seite angestossen, subventioniert und in der Art und Weise, wie es nunmal geschehen ist, forciert worden wäre?
Wer würde sich ernsthaft für ein teureres Fahrzeug mit geringerer Reichweite und längerer 'Tankdauer' entschieden haben, für das er sich zudem erstmal noch ne Strippe in die Garage legen lassen muss?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Das wäre ja bereits ein Luxusproblem, die meisten Fahrer haben gar keine eigene Garage.
Der Aufwand eine Strippe zu ziehen ist doch minimal. Es wäre ja schon viel geholfen, wenn alle vielen Millionen Eigenheim und Privatparkplatzbesitzer dass schon mal machen würden.
Bei mir hier im Städtchen dürfte das alleine schon auf 95% aller Bewohner zutreffen. In größeren, engbebauten Städten ist das sicher schwieriger. Aber hier wird sich schon eine Lösung finden (z.B. Auflösung aller Parkplätze an den engen Straßen, wer eine Auto zulassen möchte, muss einen eigenen Parkplatz nachweisen, Installation einen einfachen Lademöglichkeit mit 2-3kW an jedem verbleibenden Parkplatz).
Betrachten wirs mal aus ner anderen Perspektive:
wieviele Leute würden heute ein Elektroauto kaufen, wenn nicht die Entwicklung von staatlicher Seite angestossen, subventioniert und in der Art und Weise, wie es nunmal geschehen ist, forciert worden wäre?
Wer würde sich ernsthaft für ein teureres Fahrzeug mit geringerer Reichweite und längerer 'Tankdauer' entschieden haben, für das er sich zudem erstmal noch ne Strippe in die Garage legen lassen muss?
Die Hälfte der Deutschen wohnt im Eigenheim, meine ich gelesen zu haben. Da geht schon noch was.
Du solltest mal so ein Teil fahren, glaube ich.
Der Stromer ist weder Heilsbringer noch sonstwas, aber bei weitem nicht mehr so schlecht wie die Experimenalkisten von früher.
Ich kenne keinen (!), der zurück will.
Und das sanfte gleiten, das bequeme komfortable fahren, das leise Rollen…
ich mag es auch.
Wirklich langsamer ist man damit übrigens nicht, die Ladezeit wird genauso überschätzt wie die Reichweitenangst übertrieben.
Da ist eher „queuing“ das neue Problem.
Zum Laden fur nicht wallbox oder Schnellladefunktion Kommen me auch Lösungen wie Laternenlader à la ubricity verstärkt, die Engländer haben das schon eingeführt.
Es gibt am Kiosk gerade ein ganz nettes Heftchen Edison/AutoBild (angenehm anders als die Bildzeitung), da habe ich auch die oben verlinkte Geschichte gefunden.
Für Interessierte eine Empfehlung.