Da ein Mitglied des Forschungsteam selbst Ironman macht, fällt mir doch glatt der alte Witz ein, daß Rauchen doch nicht der Gesundheit schadet .... gez. Dr. Marlboro!
Da ein Mitglied des Forschungsteam selbst Ironman macht, fällt mir doch glatt der alte Witz ein, daß Rauchen doch nicht der Gesundheit schadet .... gez. Dr. Marlboro!
Naja, ich finde es normal, dass man Forschungsfelder mit dem privaten Interesse verbindet. Wenn hier bestimmte Zellmarker beobachtet werden, ist das ein neutraler Prozess und das Ergebnis würde ich nicht in Frage stellen.
Allerdings kann man trefflich darüber streiten, welche Aussagekraft die beobachteten Marker hinsichtlich der Kernaussage haben. Die Prozesse welche hier eine Rolle spielen sind komplex und nur oberflächlich verstanden, so dass es schwer zu sagen ist, was man eigentlich beobachten muß.
Also so wie im Artikel beschrieben ist das ja wohl Krampf.
Die haben nur eine "Momentaufnahme" um den Wettkampf herum gemacht.
2 Tage vorm Wettkampf beprobt = Athlet ist (normalerweise) gut ausgeruht = wenig Stressmarker
wenn anschließend lange regeneriert wird (ist ja bei ca. 11h-Finishern zu erwarten), bleibt natürlich langfristig keine negative Wirkung. Man bekommt ja höchstwahrscheinlich auch kein Rauberbein, weil man 1x ne Kippe raucht.
Interessanter wären solche Untersuchungen über mehrere Jahre intensives Ausdauertraining.
in den Diskussionen um den diesjährigen IM Hawaii tauchte
mehrfach der Begriff Ironman-Lebensalter auf. Ich kannte den
vorher nicht, habe das aber so verstanden, dass zu viele absolvierte
IM die Siegchancen verringern. Das spräche zumindest im
Spitzensport nicht für eine gute Verträglichkeit.
Ansonsten finde ich dieses hysterische "Das kann doch nicht mehr
gesund sein" reichlich überzogen. Mit wirklich guten Freunden
'ne Kiste Bier nieder zu machen, kostet mich auch ein paar Millionen
Gehirnzellen. Und da kreischt auch niemand so herum - solange
ich dass nicht jeden Abend mache.
Also so wie im Artikel beschrieben ist das ja wohl Krampf.
Die haben nur eine "Momentaufnahme" um den Wettkampf herum gemacht.
2 Tage vorm Wettkampf beprobt = Athlet ist (normalerweise) gut ausgeruht = wenig Stressmarker
wenn anschließend lange regeneriert wird (ist ja bei ca. 11h-Finishern zu erwarten), bleibt natürlich langfristig keine negative Wirkung. Man bekommt ja höchstwahrscheinlich auch kein Rauberbein, weil man 1x ne Kippe raucht.
Interessanter wären solche Untersuchungen über mehrere Jahre intensives Ausdauertraining.
Sehe ich genauso. Ich kenn zwar die Original-Ergebnisse nicht, aber nur weil ein paar Stressmarkerwerte ok sind, heisst es doch noch lange nicht, dass das Ganze gesund ist, oder? Ich meine beim Marathon sagt man doch auch, dass das Training als solches recht gesund ist, aber der Wettkampf eher nicht. Ist natürlich jetzt die Frage was man unter gesund versteht. Wenn ich mir das http://www.youtube.com/watch?v=nVKqFAPdjIA
anschaue würde ich sagen, dass Langdistanztriathlon eher ungesund ist. Klar ist ein Extrembeispiel, aber wie viele Hobbyathleten kannst du noch an einem Ironman von der Straße kratzen???
Ich meine beim Marathon sagt man doch auch, dass das Training als solches recht gesund ist, aber der Wettkampf eher nicht.
Wer sagt das?
Das würde ich je nach Trainingssystem genau anders rum sagen.
Gegen so manchen Greifplan ist der Wettkampf reinstes Regenerationstraining.
Kann mir niemand sagen, dass >100km /Woche auf Dauer gesund sind.
Bei einem großen Stadtmarathon waren die meisten vorher krank/verletzt/beim Arzt.
Warum denn? Weils so gesund ist?
na dann können wir ja gleich das grosse Tabata/Taleb/crossfit-Fass aufmachen und uns fragen ob jahrelanges top level Ausdauertraining & Wettkampf dem Zellalter nicht eher schadet .... wenn ich mir so vergangene Ironmalive.com coverages mit verdienten alten Helden vor Augen führe: eher ja,nun ja, ja und ....