Irgendwie habe ich das Gefühl, dass gerade ziemlich viel Unerfreuliches auf der Welt "los ist":
Aufflammen eines neuen Ost-West-Konfliktes durch die Ukraine-Krise, beginnende (militärische) Auseinandersetzungen zwischen China und Vietnam, erneut Unruhen in Thailand mit (inoffizielle) Übernahme der Regierung durch das Militär, beginnende Unruhen in der Türkei wegen Erdogan, Krisen in Iran, Syrien und Nigeria, von denen in den Leitmedien derzeit weniger berichtet wird, erneut Unruhen in Libyen durch Stürmung des Parlaments durch abtrünnigen General, beginnender "Cyber-War" zwischen China und USA, der anhaltende Konflikt zwischen Nord- und Südkorea. Dazu kommt ein zunehmender globaler Nationalismus, der dem Weltfrieden bestimmt nicht dienlich ist.
Vielleicht war das "schon immer so", aber irgendwie empfinde ich es gerade als Häufung von Konflikten. Viele der Konflikte sind ja schon älter, scheinen aber derzeit immer wieder zu entflammen.
Ich bin ja ein "Kind der 90er" und habe meine Teen- und Twen-Zeit in dieser Zeit verbracht. Die Mauer war gefallen und die Twins standen noch. Der größte Skandel in den 90s war ein Blowjob in den USA.
Okay, da gab es noch den Jugoslawien-Konflikt und den Golfkrieg
Aber die großen Kämpfe waren ausgefochten.
Vielleicht bin ich mit "zu viel Frieden" aufgewachsen?
Wie empfindet Ihr die aktuellen Entwicklungen?