[b]...Die ADAC-Pannenstatistik, die darauf beruht, wie oft "Gelbe Engel" zu welchem Auto gerufen werden, liefert da in der Regel ein deutlich anderes Bild.
Ich würde sagen, dass man die Studie (als Mitteleuropäer) wahrscheinlich in die Tonne treten kann, ...
Klar, jede Statistik liefert nur das, wonach man sucht - und für jeden, der andere Prioritäten hat, ist die jeweilige Statistik für die Tonne. Die ADAC-Statistik erfasst z.B. (soweit ich weiß) auch Reifenpannen und leere Batterien, was kein Qulitätsmerkmal sondern höchstens Fahrer-Verhalten spiegelt. Reifenpannen behebe ich selbst - ist deshalb mein Auto besser?. Und so hat jede Studie seine Schwächen oder subjektiv irrelevante Kriterien (mir z.b. wären Infotainment-Systme im Auto egal, Mechanik aber essentiell).
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
weiter offtopic:
um dem ADAC-Hackebeil zu entkommen, setzen insbesondere die Premiumhersteller auf ihren markeneigenen Pannenservice und tauchen so entsprechend weniger in der Statistik auf.
Sehr vernünftig! Die Kiste kannst du vermutlich mit etwa 11 KW/100 km bewegen. Mit meinem Leav brauche ich 13. Die Tester immer so um 18. Sind wohl zu blöd für ein E-Auto. Den Mii haben sie auch mit 16 getestet.
Nun ich bin gespannt, in der Liste steht 14,9 kW/h.
Klar bin ich motiviert den Verbrauch so weit als möglich zu drosseln, allein weils Spass macht und ein "Rennwagen" ist das eh nicht.
Ich werde berichten, sobald ich mal genauere Daten selbst "erfahren" habe.
Zitat:
Zitat von Helmut S
Danke für deine Antwort. Freut mich, dass du ein für dich passendes Konzept gefunden hast. Planst du den Wagen bis an sein Lebenszyklusende zu fahren?
Klar versuchen wir das Auto solange als möglich zu fahren.
Garantie auf die Batterie gibts für 8 Jahre oder 160000 km, die ich niemals schaffen werde.
Danach soll die Akkukapazität noch 70% betragen, so zumindest laut Datenblatt.
Nun schaun mer mal. Mit sehr kalten Temperauren wird die Batterie wohl nie ausgesetzt und "Ladestress" wohl eher auch nicht.
Wenigfahrer halt.
Sehr vernünftig! Die Kiste kannst du vermutlich mit etwa 11 KW/100 km bewegen. Mit meinem Leav brauche ich 13. Die Tester immer so um 18. Sind wohl zu blöd für ein E-Auto. Den Mii haben sie auch mit 16 getestet.
So nach einigen km mit dem Mii kann ich sagen, das man wirklich mit knapp
11 KW/h auf 100 km hinkommt.
Nee echt günstige Sache.
Würde man die KW/h mit 24 cent berechnen, fährt man die 100 km deutlich unter 3€.
Echt was für Sparfüchse.
Er fährt sich prima und macht echt Spass, mit etwas Eingewöhnung kann man wirklich mit nur einem Pedal fahren und schont damit die Bremsbeläge, was ja auch der Umwelt gut tut.
Laden tue ich nicht aufs Maximum, sondern bis ca 80-90% das reicht locker, das schont die Batterie und dauert dann gute 3 Std weniger, als wenn ich sie komplett vollpressen würde.
Und man hat dann noch eine Reichweite von mehr als 22 km.
So nach einigen km mit dem Mii kann ich sagen, das man wirklich mit knapp 11 KW/h auf 100 km hinkommt.
Laut Bordcomputer oder nach bezahltem Strom und gefahrenen km? Evtl. kannst Du noch ca. 20 % dazugeben, wenn der aktuelle ADAC-Test stimmt. Elektroautos scheinen zwischen 10 und 25 % des Ladestromes zu "verlieren", also mehr zu tanken, als was der Bordcomputer als Verbrauch anzeigt. Bei Verbrennern liegen die Abweichungen zumindest nur im 2 - 3 %-Bereich.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Zitat von Schwarzfahrer;1544308...Bei Verbrennern liegen die [URL="https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/autotest/bordcomputer-verbrauchswerte/"
Abweichungen zumindest nur im 2 - 3 %-Bereich[/url].
Die Rechnung ist bei Betrachtung des eklatant schlechten Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren im direkten Vergleich zu batterieelektrischen Antrieben nicht korrekt.
In einem Liter Diesel stecken rund 10 kwh chemisch gebundener Energie in Form von Kohlenwasserstoffen.
Um ein Auto von Körbels Dimension damit 100km sparsam zu bewegen, benötigt man mindestens 4 Liter, verbraucht also 40kwh (und der Energieaufwand für die Erdölförderung, den Transport und die Raffinerie des Treibstoffs ist bei dieser energetischen Betrachtung außen vor).
Körbels angegebene 11 kwH für batterieelektrische Antriebe sind also, selbst wenn man 15- 20% Ladeverluststrom mit einrechnet dem Konzept der Verbrennungsmotoren deutlich überlegen.