Hallo,
ich bin neu hier eingetroffen
Ich bin 24 Jahre alt 1,85m groß und 85 kg schwer.
Wahrscheinlich sind meine Fragen ähnlich wie die von vielen anderen. Trotzdem ist es eventuell etwas individueller weil:
Ich bin Asthmatiker. Es handelt sich daabei um ein erlergisches Asthma Bronchiale. KEIN Belastungs Asthma. In der Schule konnte ich mit dadurch aber trotzdem vor "Ausdauereinheiten" drücken. Somit hatte ich immer eine Sportbefeiung für Ausdauersport. Mehr als 100m durfte ich laut Atest nicht laufen. Ich hielt schon Warmlaufen für totale Überhitzung. Bis zu diesem Frühjahr habe ich also GARKEINEN Ausdauersprot betrieben. Doch dann kahm das Rennrad. Ganz unsportlich war ich allerdings trotzdem nicht. Ich habe die letzten 6 Jahre mal mehr und mal weniger Bodybuliding betrieben. Daher auch mein Gewicht. Doch bei 18% Körperfett ist sicher noch was abzunehmen.
Im Frühjahr kahm die "Wende":
Ich kaufte mir ein Rennrad um evtl etwas an den Ausdauersport heran zu treten. Denn beim Bodybuilding ist eigentlich jedes Jahr eine Diät notwendig um in Form zu kommen. Macht man diese falsch hat man quasi verloren. Denn die Trainingserfolge vom letzten Jahr gehen dann auch mit flöten. Ich konnte einfach nicht glauben wieviel Spaß es mir bereitet rennrad zu fahren. Von da an senkte ich mein Training im Fitnescenter auf ein bis zweimal die Woche und fuhr fortan Rad und hörte auf zu Rauchen (Berge gingen garnicht
) Zuerst nur ein zwei Ausfahrten die Woche doch bereits 2 - 3 Monate später fuhr ich wenigstens 300km die Woche. Mit m.M.n. (für einen Anfänger) nicht zu verachtender Anzahl an Höhenmetern. Mir ging es selisch wie Körperlich plötzlich richtig gut!!! Ausdauersport sollte mein neues Hobby werden. Da ich mich auf Grund meines Studiums meist in Dresden aufhalte und dann im Sommer die Ferien bei Berlin verbrachte und ich einen Trainingspartner suchte traff ich auf einen Bekannten der seid ein paar Jahren triathlon betreibt. Es dauerte nicht lange mich zu überreden wenigstens die Volksdistanz zu probieren. OK dachte ich etwa drei Wochen später wars allerdings schon so weit und laufen sowie Schwimmen stellten sich als für mich extreme Herrausforderungen herraus. Also schwamm ich beim Wettkampf Brust und Quälte mich die zum Glück nur 4km laufen irgendwie gut. Nur das Radfahren klappte auf der recht Ebenen Strecke sehr gut.
Den Rest des Sommers flachte meine Radfahreuphorie ab und ich fuhr nur noch sehr wenig. Zwischen 50 und 150 km die Woche. Denn im Flachen fahren machte einfach nicht so viel Spaß wie im Erzgebirge unterwegs zu sein.
Wieder in Dresen angekommen (Oktober) war ich schockiert wie meine Form abgenommen hatte. Ich käuchte und quälte mich die sonst zu "gut" gefahrenen Rampen hoch. Dies gab mir einen ruck und zeigte mir auf, dass ich etwas tun muss. Min entschluss nächstes Jahr wieder am Triathlon teilzunehmen stand zwar schon vorher doch nn sah ich mich auch nach möglichem Training um. Bis Heute habe ich mich so almählich von dem Gedanken meine Volksdistanz Zeit zu verbessern verabschiedet und will nun doch lieber mal eine Olympische probieren.
Zum jetztigen Trainingsstand:
Leider ist es seid Woche kalt und nass und seid kurzem sogar glatt. Fahrrad fällt daher aus. Ich gehe dafür 3 - 4 mal die Woche laufen und sehr langsam wirds auch besser. Hatte Anfangs immer einen Durchschnittspuls von über 160 bei meiner lächerlichen 3km Strecke. Habe bisher auf 5km erhöht und werde diese auch wohl die nächsten Wochen beibehalten. Krafttraining mache ich weiterhin 1 - 2 mal die Woche wobei es meist eher auf einmal abfällt da ich auf Grund schlechten Wetters dann doch lieber mal im Fitnesscenter laufen gehe. Schwimmen gehe ich einmal die Woche und Samstag auch das erste mal mit Trainier. Denn ich weiss Technik ist wohl erstmal alles was man in die Richtung schwimmen machen sollte.
^^soviel erstmal zur Info (bei zu wenig davon wird bekanntlich gemeckert
)
Nun meine Fragen:
Ich weiss ich muss am laufen und am Schwimmen arbeiten um überhaupt die OD zu schaffen. Aber ich fahre wie gesagt sehr gerne Rad. Wenn das wieder möglich ist wären das bestimmt wenigstens eine Bergige Runde (ca. 50 km ca. 800hm) eine Flache (50km) und eine gemütliche Wochenendsrunde (100 - 200km 100 - 2500hm) so in der Art. Die Touren und besonders die lange am WE würde ich gerne beibehalten. Ist das neben dem lauftraining (was ja dann auch irgendwann mehr werden muss) schon zu viel? Dachte am Anfang erstmal die Bergige weg zu lassen, da das Training dann meist schon in Intensivität ausgeartet ist.
Wieviel solte ich wirklich versuchen zu laufen?? Man kann da sicherlich auch schnell zu viel machen. Bis jetzt sind es etwa 12 - 20km die Woche. Wenn ich das bis in den Sommer auf ca. 30 steigere reicht dass dann?
Das alles erstmal nur um in Form zu kommen. Spezifisches ein paar Wochen vorm Wettkampf erstmal ausgeschlossen.
Ach so was noch Wichtig ist. Sollte ich lieber im Januar/Februar ne Diät machen um evtl noch 3 - 4 Kg abzunehmen. Oder baut sich während dessen keine Ausdauer auf? Zumindest mit mehr Muskeln ist ja schließlich nicht zu rechnen. Was aber auch zwei verschiedene paar Schuhe sein dürften.
ODER sollte ich doch lieber die Volksdistanz wählen.
Fazit des letzten Jahres war:
Ich habe bemerkt mit Ziel im Auge (mal dieser Anstieg, mal jener Antieg, der kleine Triathlon) läufts besser. Daher auch schonmal meine Ziele fürs Jahr 2014. Würde gerne die Fichkona mitfahren (Radtour vom Fichtelberg an die Ostsee) und evtl im Herbst dann nen Marathon. Zwischendurch dann je nach Ausgang 2013 entweder OD oder MD. Alles entfernte Ziele welche nicht in Stein gemeißelt sind (schon garnicht der Marathon):
Sind vielleicht alles Fragen welche nich pauschal zu beantworten sind aber über eine sachliche Diskussion und Tipps von erfahreneren Leuten würde ich mich schon freuen. Dann tappe ich nicht ganz ins Dunkle und vor allem nicht ins Übertraining.
Viele Grüße Erik!