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Zitat von tobi_tri
Vor allem bei den Athleten die von den Kurzdistanzen kommen. Die sind doch regelmaessig an der Kotzgrenze - viele von denen sind Meister im Ingnorieren der Warnsignale des Koerpers.
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Ich habe mal einen längeren Artikel gelesen, der sich mit Hitzebelastungen und Hitzeschäden inklusive dragischer Vorfälle beschäftigte.
Es ist nicht so, wie man ja eigentlich eher vermuten würde, dass die Leute umso gefährdeter sind, je länger die Belastungszeiten sind.
Hitzekollaps und ähnliche sehr gefährliche Ereignisse drohen vor allem Leuten, die sich hochintensiv belasten über relativ kurze Zeiten (sonst ginge es ja nicht hochintensiv) und die nicht an die Verhältnisse angepasst sind.
Die ersten Hitzeperioden in einer Region sind für die Leute, die sich dort vorher über Monate ausschließlich aufgehalten haben und da auch trainiert haben, besonders gefährlich.
Mediziner habe da Vorfälle ausgewertet und so kam es zu diesem Artikel (er erschien im Triathlonjahrbuch der Ärzte und Apotheker 1986).
Im dem Jahr gab es einen tragischen Vorfall.
Ein Student kollabierte kurz nach Zieldurchlauf eines Kurztriathlons und war trotz sehr schnell eingeleiteter Intensivmaßnahmen nicht mehr zu retten.
An den Folgen starb er Tage später in der Intensivstation.
Die Todesursache war das Versagen mehrerer Organe infolge der Überhitzung und der Elektrolytentgleisungen.