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Alt 08.05.2020, 22:47   #1
KomaRun
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.11.2019
Beiträge: 66
Radtraining für Olympische Distanz

Hallo liebes Forum,
ich habe mal ein paar Trainingsfragen für meinen ersten Triathlon.

Am 06.09 bin ich für meinen ersten Triathlon WK angemeldet (Olympische Distanz), die geplante Sprintdistanz im Sommer wurde abgesagt.
Tendenziell kann der WK im September tatsächlich stattfinden und dann möchte ich mich langsam etwas spezifischer vorbereiten (v.a. Radfahrtechnisch).

Ich komme vom Laufen. Ich radel seit ca. Oktober zusätzlich meist 3x/Woche zur Arbeit hin&zurück je 20km (pro Weg).

Ich wollte eigentlich das Jahr über das Kraulschwimmen lernen, aber aus bekannten Gründen ist das ja leider ins "Wasser" gefallen.
Ich hoffe ich schaffe die 1,5km irgendwie mit Brustschwimmen (Wenn man das so nennen kann bei mir, aber kraulen war leider noch jede einzelne Bahn eine Qual)
Da kann ich aber denke ich nicht mehr viel retten, beim Schwimmen ist also wirklich ankommen das Ziel. Da muss ich dann vermutlich schauen, dass ich es mal schaffe im See zu testen wie weit ich überhaupt komme

Jetzt ist das erste Rennrad gerade auf dem Weg zu mir... Und da stelle ich mir die Frage, wie ich denn sinnvollerweise das Radtraining gestalte,
um die 40km möglichst schnell zu schaffen.
Wie viel km als "längere Ausfahrt" sollte man einplanen? Tun es da 60-70km?
Lieber mit ordentlich 'bums' fahren? Intervalle? Welcher Art? Oder einfach möglichst so viele km "sammeln" wie zeitlich machbar?

Fürs Radfahren hätte ich Zeit Samstags eine "längere" Ausfahrt zu machen und Montags nach der Arbeit auch. (+ Mo/Mi/Fr jeweils der Arbeitsweg)
Ansonsten hätte ich noch die Möglichkeit mich auf das heimische Spinningrad zu schwingen, da wäre ich dann zeitlich weniger streng gebunden.

Lauftraining läuft bei mir aktuell super... Und auch schon wieder recht umfangreich, über die letzten 6 Wochen ca. 100km/Woche
Meist 1x Kürzere Intervalle (~400er), 1x längere IV (1000er/2000er (oder mal nen TDL)) und einen langen Lauf (aktuell bei 30km+ bei flottem Tempo)
Da gehts gut voran.

Wäre euch dankbar für ein paar Radtrainingtipps.
Auch gerne alles was man sonst noch so für seinen ersten WK gebrauchen könnte an Tipps.
KomaRun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2020, 23:21   #2
Estebban
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von KomaRun Beitrag anzeigen
Hallo liebes Forum,
ich habe mal ein paar Trainingsfragen für meinen ersten Triathlon.

Am 06.09 bin ich für meinen ersten Triathlon WK angemeldet (Olympische Distanz), die geplante Sprintdistanz im Sommer wurde abgesagt.
Tendenziell kann der WK im September tatsächlich stattfinden und dann möchte ich mich langsam etwas spezifischer vorbereiten (v.a. Radfahrtechnisch).

Ich komme vom Laufen. Ich radel seit ca. Oktober zusätzlich meist 3x/Woche zur Arbeit hin&zurück je 20km (pro Weg).

Ich wollte eigentlich das Jahr über das Kraulschwimmen lernen, aber aus bekannten Gründen ist das ja leider ins "Wasser" gefallen.
Ich hoffe ich schaffe die 1,5km irgendwie mit Brustschwimmen (Wenn man das so nennen kann bei mir, aber kraulen war leider noch jede einzelne Bahn eine Qual)
Da kann ich aber denke ich nicht mehr viel retten, beim Schwimmen ist also wirklich ankommen das Ziel. Da muss ich dann vermutlich schauen, dass ich es mal schaffe im See zu testen wie weit ich überhaupt komme

Jetzt ist das erste Rennrad gerade auf dem Weg zu mir... Und da stelle ich mir die Frage, wie ich denn sinnvollerweise das Radtraining gestalte,
um die 40km möglichst schnell zu schaffen.
Wie viel km als "längere Ausfahrt" sollte man einplanen? Tun es da 60-70km?
Lieber mit ordentlich 'bums' fahren? Intervalle? Welcher Art? Oder einfach möglichst so viele km "sammeln" wie zeitlich machbar?

Fürs Radfahren hätte ich Zeit Samstags eine "längere" Ausfahrt zu machen und Montags nach der Arbeit auch. (+ Mo/Mi/Fr jeweils der Arbeitsweg)
Ansonsten hätte ich noch die Möglichkeit mich auf das heimische Spinningrad zu schwingen, da wäre ich dann zeitlich weniger streng gebunden.

Lauftraining läuft bei mir aktuell super... Und auch schon wieder recht umfangreich, über die letzten 6 Wochen ca. 100km/Woche
Meist 1x Kürzere Intervalle (~400er), 1x längere IV (1000er/2000er (oder mal nen TDL)) und einen langen Lauf (aktuell bei 30km+ bei flottem Tempo)
Da gehts gut voran.

Wäre euch dankbar für ein paar Radtrainingtipps.
Auch gerne alles was man sonst noch so für seinen ersten WK gebrauchen könnte an Tipps.


Was ist dir denn diese Saison wichtiger? Der Triathlon WK oder eher hinten drauf ein Marathon (dafür ist dein Training nämlich aktuell super )
Wenn die laufumfänge so beibehalten werden sollen würde ich erstmal nur lockere Radfahrern dazufügen, sonst schießt du dich komplett weg, wenn du da jetzt noch Intervalle oben drauf packst. Ich würde das Thema schwimmen nicht hinten runterfallen lassen. Sollten die Bäder bald wieder aufmachen ist bis September noch Zeit. Auch wenn du jetzt denkst „ich schwimme da nur ein bischen Brust“ endet das - gerade als ambitionierter Sportler, der du mit deinen 100 Wochen km ja offensichtlich bist - in einem Ultra hektischen geplantsche, gefolgt von total stressigem Wechseln und der ersten radhälfte völliges zerstören. Dann bringt dir deine Lautstärke auch nichts mehr, wenn du komplett blau bist.

Meine Idee wäre primär am schwimmen zu arbeiten und sich einen Triathlonspezifischen Plan zu suchen. Zum Beispiel sind Arnes Pläne ja ein guter Anhaltspunkt.

Wenn Triathlon nur mal zum Spaß sein soll, laufen aber weiter Prio 1 ist: geh trotzdem schwimmen, das macht den ganzen Event schöner. Ansonsten mach eine lange radfahrt am Wochenende, nach Genuss locker + lang. Dazu deine Arbeitswege und die Laufintensitäten - das passt dann schon
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Alt 09.05.2020, 00:04   #3
KomaRun
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.11.2019
Beiträge: 66
Ich möchte definitiv voll und ganz auf Triathlon wechseln, nur hatte ich mir die Saison etwas anders vorgestellt
Mehr als nen 10er oder nen flotten HM soll es aber im Herbst dann auch nicht mehr werden, ich mag die langen Trainingsläufe einfach gerne.

Mit dem Schwimmen da gebe ich dir recht. In Brandenburg habe ich gehört sollen die Bäder wohl noch länger zu bleiben, aber das ändert sich ja eh alles ständig.
Beim kraulen hatte ich bloß ganz kleinere Fortschritte gemacht, daher denke ich, dass ich mich dann eben aufs Brustschwimmen bis zum WK konzentrieren sollte, dass ich die Distanz überhaupt schaffe.

Die Pläne von Arne, also die kostenlosen von "hier"? Da werde ich mal einen Blick drauf werfen.

Ich könnte sicher auch z. B eine IV Einheit beim Laufen durch eine intensive Radeinheit ersetzen.
Ansonsten scheine ich recht robust zu sein, habe beim Laufen eigentlich noch nie irgendwelche Überlastungsbeschwerden gehabt, selbst bei 150++Wkm über längere Zeiträume (nur nach einem Unfall den ich letztes Jahr hatte, war auch der ausschlaggebende Grund zum Triathlon zu wechseln).

Wenn ich dann endlich wieder schwimmen üben kann, dann werden es bestimmt auch ein paar weniger Laufkilometer werden.
KomaRun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.05.2020, 00:08   #4
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
Willkommen hier, hier bist Du richtig

Die ausgeprägte Laufstärke ist natürlich ein Pfund. Wenn Dir Radfahren aber wirklich etwas fremd ist würde ich da mal mehr investieren, das geht dann auch in Zeit und Energie aufs Laufen - also erstmal auf dem Rennrad rein finden, sich Strecken suchen, in einem Rhythmus finden - in einigen Wochen auch mal Koppeln.
In Coronazeiten mit dem Schwimmen anfangen ist natürlich nicht schön, da musste schauen - aber rechne mal damit dass Du schon angeschlagen aufs Rad kommst bei der OD und dann mit Restenergie vom Rad absteigst....


m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2020, 20:23   #5
KomaRun
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.11.2019
Beiträge: 66
Danke für die Tipps.
Ich werde dann auf jeden Fall schauen das ich möglichst oft mich aufs Rad schwinge (auch wenn nur Zeit für eine kleine Runde ist)
Ausserdem überlege ich auch mir so einen Smarttrainer zuzulegen, um dann zeitlich flexibler zu sein. Aber eins nach dem anderen.
Mit dem Schwimmen muss ich jetzt erst mal noch ein bisschen abwarten...

Heute vom langen Lauf zurück, war ganz schön drückend, 35km in 4:15pace, da muss ich glaub ich dann leider auch wieder was zum trinken mitnehmen ab der Länge
KomaRun ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2020, 20:44   #6
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.528
Ich würde auch zuerst an deine Schwächen arbeiten: R und S. Das Laufen würde ich nur nebenbei machen, keine Intervalle, aber nur 2 oder 3 mal pro Woche joggen.

EDIT sehe grade deine 4:15 für einen langen Lauf von 35 km: höre sofort damit auf und stecke die Energie in Radfahren! :-)


Schwimme indertat soviel du kannst. Du wirst im Wettkampf vielleicht auch einen Neo brauchen, also kaufe einen und spring in den Baggersee.

Weil du keine IVs mehr machst beim laufen bleibt Energie übrig für R-Intervalle. Mache die z. B. 1 mal pro Woche: 5*5 Minuten all-out, das bringt richtig was. Und das kannst du innen oder außen machen. Zum Anfang kannst du mit 5*3 anfangen.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2020, 14:20   #7
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
Frage in eigener Sache um meinem grauen Zwiftalltag aufzulockern:
Wie baust Du die 5*5 min all out: welche Pausenlänge und wieviel Prozent des FTP wären das Ziel?

Danke.
m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2020, 14:22   #8
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
Aha und jetzt fällt mir ein letztlich hier gelesen zu haben, dass Du keinen Wattmesser nutzt - also ist all out einfach alles was geht?

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
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