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Alt 30.03.2015, 21:03   #17
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Up

Ich finde sbechtels Frage eigentlich auch interessant . (Ist halt blöderweise keines von den "in-topics" wie paläo, low-carb, Olympia-Hotties, Carbon... )

Michel - danke für den Input, auch wenn der Thread ja schon ziemlich alt ist (das Neue ist sbechtels Frage). Deine Erfahrungen sind für mich ermutigend, denn ich trainiere derzeit ebenfalls sehr polarisiert (gar keine FTP-Intervalle, nur Tabata oder 1-5min Intervalle) und das obwohl ich mich auf lange Radmarathons konzentriere .
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 21:31   #18
sbechtel
Szenekenner
 
Benutzerbild von sbechtel
 
Registriert seit: 10.10.2010
Ort: Darmstadt-Eberstadt / Bruchköbel
Beiträge: 3.721
Meines Wissens fehlt dem Michel aber die andere Seite der Polarisierung, die bei dir ja nicht gerade wenig Stunden in Anspruch nimmt

edit: Mit meinen VO2max-IV-Erfahrungen muss ich leider noch etwas vertrösten, bei der Samstagsausfahrt wurde es gegen Ende sehr belgisch, was die Bedingungen anging, und jetzt hab ich ne Schniefnase...
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
sbechtel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 22:23   #19
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
Meines Wissens fehlt dem Michel aber die andere Seite der Polarisierung, die bei dir ja nicht gerade wenig Stunden in Anspruch nimmt
Jein.

In den von mir angesprochenen Jahren trainierte ich tatsächlich aus Zeitgründen im Schnitt zwischen 3- 8h/Woche, so dass die langen Einheiten relativ rar gesät waren (es hat trotzdem für die Bestzeit auf der LD gereicht).

Ich resp. wir hatte/n allerdings damals immer darauf verwiesen, dass man an den langen Einheiten nicht vorbei kommt, wenn man ganz vorne mitfahren möchte (womit wir bei Anna wären).
Gleichzeitig schafft man allerdings mit der in meinem Post skizzierten Mischung eine nahezu optimale Schnittmenge aus investierter Zeit und maximalem Leistungsoutput.

Aktuell z. B. spiele ich mit dem Gedanken, mich für einen der kommenden IMs noch mal richtig in Form zu bringen und bin daher seit Anfang März mit längeren Einheiten auf dem Rad unterwegs, was jede Ausfahrt angesichts der Temperaturen zu einem Russisch Roulette von Husten & Erkältung für mich macht, aber was tut man nicht alles für eine neue Bestzeit ...
Parallel dazu setze ich mich 2x die Woche aufs Spinningrad und lass es krachen - bis jetzt nie länger als 60 sec Belastungsdauer.
Diese verlängert sich erst in den nächsten Wochen - je näher es zum WK-Termin kommt - auf 2-5min.
Das sind dann wohl die Intervalle von sbechtel, also 6-8x 5min erheblich über WK-Tempo (isch 'abe keinen Herz- oder Trittfrequenzmesser) - am einfachsten, so schnell wie möglich ...

Die kommen aber erst in der unmittelbaren Vorbereitung zum Zug, jetzt finde ich die noch nicht sinnvoll, es sei denn, der Haupt-WK ist Ende Mai.

Gruß: Michel
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 22:43   #20
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.909
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
In den von mir angesprochenen Jahren trainierte ich tatsächlich aus Zeitgründen im Schnitt zwischen 3- 8h/Woche, so dass die langen Einheiten relativ rar gesät waren (es hat trotzdem für die Bestzeit auf der LD gereicht).
Vermutlich in Klagenfurt?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 22:51   #21
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
.... Welcher Trainingseffekt dadurch entsteht und wie sich so etwas auf die Leistung auswirkt konnte mir aber nicht beantwortet werden.
solche alaktaziden belastungen sollen vor allem dazu dienen zb nach langen dauereinheiten die motorik noch einmal anzusprechen, ohne, wie du schon geschrieben hast, den stoffwechselbereich zu verlassen.
zb fällt beim laufen hochfrequentes lauf-abc darunter, anstrengend, motorisch fordernd, aber über 20m (oder eben 5-8 sekunden) ohne laktatbildung.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 23:09   #22
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Vermutlich in Klagenfurt?
Ich ahne, auf was Du hinauswillst, gähn, bitte nicht wieder diese Diskussion.
Ich spreche von MEINER Bestzeit aus 17 LD-Starts und 14 LD-Finishes, also kannst Du mir wohl glauben, dass ich Training und Ergebnis ins Verhältnis zu setzen und daher zu beurteilen weiß.

Aber der Ordnung halber:
Ich bin 2003 in Klagenfurt eine 4.36 gefahren und im gleichen Jahr in Florida 4.40, 2005 4.48 in Frankfurt und 2007 4.41 in Florida, in Roth 2009 eine 4.45 und 2011 eine 4.42 (mit 2min Strafe wg. Überholens auf der Pylonstrecke).
Du siehst, meine Zeiten auf schnellen Strecken sind alle sehr eng beieinander (wobei ich in Frankfurt kränklich an den Start gegangen war), also gibt's hier keinen Diskussionsbedarf über Streckenlängen etc.
Bei meinen Schwimmzeiten siehts ähnlich aus, alle Zeiten liegen zwischen 55 und 58min (Bestzeit bei 55.06 in Lanza 2006).
Und beim Laufen liegen die Laufzeiten bei halbwegs gutem Rennverlauf zwischen 3.28 und 3.16 (Bestzeit 3.16 in Südafrika 2006).

Wäre ich an dem Tag in Roth, Frankfurt oder Florida gestartet, wäre es daher ziemlich sicher auch Bestzeit geworden.

Geändert von dickermichel (30.03.2015 um 23:14 Uhr). Grund: "Klagen" statt "Frank" geschrieben
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2015, 07:28   #23
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ich dachte der Klassiker ist 4x4 bei 115-118% FTP mit 3-4min Pause?! Den würde ich mal probieren und davon weiter dann mit den eigenen Versuchen starten. Aber gleichzeitig mehr Umfang reinzulegen, die Pause zu verkürzen und die Intensität zu verringern entfernt das Ganze dann schon ziemlich vom Grundgedanken (meiner Meinung nach).

Mit zunehmender Erfahrung spricht dann einiges dafür in einem ersten Schritt die Länge zu erhöhen, weil es wohl einen Moment dauert bis der VO2max wirksame Bereich so richtig "läuft". Das wird aber nicht möglich sein, wenn Du gleichzeitig die Pause verkürzt. Das kannst Du natürlich tun, aber dann musst Du mit der Intensität runter, was ja eigentlich nicht das Ziel ist beim VO2max Training.

Grau ist alle Theorie. Wenn Du schlau hart fährst wirst Du besser. Ob jetzt bei 112, 115 oder 118% dürfte eher nebensächlich sein.

Aber Du solltest es vermeiden das Ganze durch zuviel Intensitätsreduzierung zu einer mehr oder weniger mittelintensiven Mischmascheinheit zu machen, die am Ende weder Fisch noch Fleich ist.
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Alt 31.03.2015, 07:52   #24
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.909
Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
Wie viele Intervalle sollte man da denn machen. Ich würde jetzt ca. 5min@112% FTP machen mit 2min Pause, wie viele davon? Für die VO2max Zone sagt man glaube ich 30-40min maximal, daher würde ich mal 6 Stück sagen, aber das hört sich für mich schon recht übel an. Die 5min habe ich jetzt einfach mal statt den vorgeschlagenen 4min gewählt, weil ich dafür einen geeigneten Hügel hätte.
Das ist zu hart, das wirst Du nicht schaffen. Der Körper kann nicht in einer einzelnen Trainingseinheit 30 oder 40 Minuten lang im Bereich der VO2max arbeiten. Falls Du die genannten Zeiten schaffst, war die Intensität zu niedrig. Realistisch ist es, 10-15 Minuten über kürzere Intervalle zu akkumulieren.

Beispiel: Billats 30/30 oder 4x4 Minuten

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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