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Alt 09.01.2021, 11:35   #57
Memph1921
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Registriert seit: 18.08.2017
Beiträge: 149
Hat jemand Erfahrung damit wie viele Tests es bei Amateursportler bei größeren Veranstaltungen (LD) gibt bzw. gibt es eine bestimmte Quote die getestet wird??
Memph1921 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2021, 11:35   #58
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Ein Arzt kann seine Krankenakten auch veröffentlichen, dafür ist das aber nicht gedacht.
Vielleicht erklärst Du uns jetzt noch was Dein Post mit meinem Post zu tun hat.

Zum Beginn meiner Berufsausbildung bei einem Sozialversicherungsträger habe ich mehrfach unterschrieben und mündlich bestätigt, dass mir klar ist, dass ich ins Gefängnis kommen kann, wenn ich den Sozialdatenschutz nicht ernst nehme.

Bei meinen Zeitnehmereinsätzen in diversen Sportarten und für mehrere Vereine habe ich sowas nicht unterschrieben und ich bin auch nie belehrt worden.
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Alt 09.01.2021, 11:40   #59
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Ein Arzt kann seine Krankenakten auch veröffentlichen, dafür ist das aber nicht gedacht.
Saubere Athleten dürfen sich vor der nada absolut nackig machen und jeden Schritt den sie tun an und abmelden (und sei es, wenn sie abends mit der Freundin essen gehen). Bei Unregelmäßigkeiten gibt es eine Beweislastumkehr und man unterschreibt bereits mit seiner Unterwerfung unter die Antidopingregeln eine ganze Reihe sehr "interessanter" Regelungen. Da erscheint mir die reine Nennung des Namens eines dopenden Sportlers durchaus verhältnismäßig. Auf die Details kann man wegen mir verzichten und nach Ablauf der Sperre kann das wegen mir auch wieder gelöscht werden. Hierbei ist man weit entfernt von der Veröffentlichung einer Krankenakte oder einer Selbstauskunft.
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Alt 09.01.2021, 11:59   #60
Adept
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Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.540
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Saubere Athleten dürfen sich vor der nada absolut nackig machen und jeden Schritt den sie tun an und abmelden (und sei es, wenn sie abends mit der Freundin essen gehen). Bei Unregelmäßigkeiten gibt es eine Beweislastumkehr und man unterschreibt bereits mit seiner Unterwerfung unter die Antidopingregeln eine ganze Reihe sehr "interessanter" Regelungen. Da erscheint mir die reine Nennung des Namens eines dopenden Sportlers durchaus verhältnismäßig. Auf die Details kann man wegen mir verzichten und nach Ablauf der Sperre kann das wegen mir auch wieder gelöscht werden. Hierbei ist man weit entfernt von der Veröffentlichung einer Krankenakte oder einer Selbstauskunft.
Warum fällst du da immer wieder in die Opferrolle? Das ist mir schon bei deinen letzten Posts aufgefallen. Die Welt ist einfach nicht perfekt und Kontrollen scheinen in dem Bereich, in den du dich bewegst, als notwendig, da dort viel beschi$$sen wird.

Du könntest es zum einen akzeptieren und froh sein, dass deine Konkurrenten auch getestet und überwacht werden. Und wenn es für dich nicht akzeptabel ist, gibt es immer die Möglichkeit, den Sport auf etwas niedrigerer Ebene auszuüben, zB. unlizensierten Sport. Oder geht es dann nicht mehr, wenn man einmal im Pool ist?

Nix für ungut.
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2021, 12:01   #61
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Warum fällst du da immer wieder in die Opferrolle? Das ist mir schon bei deinen letzten Posts aufgefallen. Die Welt ist einfach nicht perfekt und Kontrollen scheinen in dem Bereich, in den du dich bewegst als notwendig, da dort viel beschi$$sen wird.

Du könntest es zum einen akzeptieren und froh sein, dass deine Konkurrenten auch getestet und überwacht werden. Und wenn es für dich nicht akzeptabel ist, gibt es immer die Möglichkeit, den Sport auf etwas niedrigerer Ebene auszuüben, zB. unlizensierten Sport. Oder geht es dann nicht mehr, wenn man einmal im Pool ist?

Nix für ungut.
In die Opferrolle begeben sich die Doper die erst betrügen und wenn sie erwischt werden mimimi machen.
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Alt 09.01.2021, 12:43   #62
Loretta2.0
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2020
Beiträge: 177
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Warum fällst du da immer wieder in die Opferrolle? Das ist mir schon bei deinen letzten Posts aufgefallen. Die Welt ist einfach nicht perfekt und Kontrollen scheinen in dem Bereich, in den du dich bewegst, als notwendig, da dort viel beschi$$sen wird.

Du könntest es zum einen akzeptieren und froh sein, dass deine Konkurrenten auch getestet und überwacht werden. Und wenn es für dich nicht akzeptabel ist, gibt es immer die Möglichkeit, den Sport auf etwas niedrigerer Ebene auszuüben, zB. unlizensierten Sport. Oder geht es dann nicht mehr, wenn man einmal im Pool ist?

Nix für ungut.
Ic sehe ihn nicht in einer Opferrolle, sondern er beschreibt die Verhältnismässigkeiten: auf der einen Seite wird von ihm als Privatperson, der seinen Sport ohne Profi zu sein aus Spaß ausübt, viel gefordert was die whereabouts, also persönliche Daten angeht.
Da kann man dann auch verlangen, dass die persönlichen Daten eines Dopers hat auch für den Zeitraum der Sperre in einer Liste, die die wenigsten interessiert und einsehen, publik gemacht wird von dem Verband oder der Institution, die viel fordert, aber dafür wenig liefert.
Zudem muss ja auch die Korrektur der WK Ergebnisse erfolgen. Wie will man das denn begründen, wenn zwei Jahre später (ja, die Mühlen mahlen sehr langsam, sofern sie berhaupt mahlen...)dann sieht, dass man ja doch auf demPodium gestanden hat/hätte
Eine nachträgliche Ehrung wie bei den Olympischen Spielen, weil die ersten 5 oder 6 Sportler im Nachhinein positiv getestet wrden sind, gibt es meines Wissens nicht. Der Moment der Freude und Bestätigung ist den sauberen Sportlern für das ganze Leben genommen worden. Und eine Prämie wird auch nicht weitergegeben, auch diese Kleinigkeit (für die Pizza auf dem Heimweg, etc.)ist weg, oder Sachpreise, etc. Da kommt nichts, aber absolut nichts zurück an die sauberen Sportler!
Da finde ich es das Mindeste, dass die Betrüger auch namentlich in der entsprechenden Datei genannt werden. Es ist ja nicht so, dass die Namen dann in jedem Dorfblättchen oder der Blind Zeitung genannt werden und man sein Leben lang stigmatisiert durch den Ort rennt weil alle mit dem Finger auf einen zeigen...
Und zu der Liste der Nummern, die einem Namen zugeordnet werden: ich höre dann schon das Geschrei, wenn sich jemand verplappert oder die Liste jemand einsieht und den Klarnamen weiter erzählt: dann schreit der Doper, wie seine Rechte verletzt worden sind, etc.
Und ganz praktisch sieht die Szene dann so aus:
Doper X legt seine Lizenz vor, die wird von einem Vereinsmenschen gecheckt und der darf dann dem Doper X in der Schlange der Anmeldung sagen: Ne, Du darfst nicht, Du bist ja gesperrt! Oder soll der ihn dann wegführen und die Diskussion mit ihm führen?
Absolut unrealistisch. Und wenn nur der Code einem Namen zugeordnet wird kann Person X für eine Person Y eine Lizenz beantragen und zur Verfügung stellen, da fällt ein Betrug schon gar nicht mehr auf und die Kollegen, die über berechtigtes Eigeninteresse wissen, dass Bernd X. gesperrt ist wissen dann das auch nicht, weil es nirgendwo steht.
Es war jahrelang kein Problem die Namen zu nennen, teilweise haben sich die Doper selber über die sozialen Netzwerke darüber lsutig gemacht, dass sie eh nicht gesperrt werden- peinliches Schweigen oder Schuldbewusstsein sieht dann auch anders aus. Da fühlte sich niemand stigmatisiert, ich kann das Wort in dem Zusammenhang echt nicht mehr hören.

Geändert von Loretta2.0 (09.01.2021 um 12:51 Uhr).
Loretta2.0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2021, 13:03   #63
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Wie sollen denn Veranstalter wissen, wen sie nicht starten lassen dürfen, wenn die Namen nicht öffentlich sind?
Es müsste für Veranstalter die Möglichkeit, vielleicht auch die Plicht geben, die Startlisten durch die Nada checken zu lassen. Das kann ja so schwer nicht sein.

Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Ich halte das veröffentlichen von Namen nicht für eine angemessene Strafe für Gewaltorgien oder dergleichen.
Das hab ich nicht behauptet. Es ging um Opferschutz. Es gibt Länder, da gibt es ein öffentliches Register über Sexualstraftäter. Das macht unter dem Gesichtspunkt, die Öffentlichkeit zu schützen wahrscheinlich Sinn. Beim Doping, zumal beim Amateursport, sehe ich das nicht. Es ist ausreichend, wenn Betrüger nicht mehr starten dürfen.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2021, 13:21   #64
shoki
Szenekenner
 
Benutzerbild von shoki
 
Registriert seit: 15.12.2012
Ort: Nordhausen
Beiträge: 1.060
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Beim Doping, zumal beim Amateursport, sehe ich das nicht. Es ist ausreichend, wenn Betrüger nicht mehr starten dürfen.
Wenn es aber zu einfach ist zu verschleiern dann kann es ganz hilfreich sein wenn die Konkurrenz Bescheid weiß u bei Antritt so ner Ratte berechtigt Fragen stellt bzw laut wird. Deren Rechte sind mir in dem Fall ziemlich Wurscht da se ja nicht aus Versehen gedopt haben.
shoki ist offline   Mit Zitat antworten
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