Ich bezweifle dass es die tatsächlich gibt, mit echtem Mehrwert.
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Also was definitiv Mehrwert hat, ist ein Mähroboter draußen und ein Staubsaugerroboter drinnen. Man muss schon über ein großes Zeitbudget verfügen (oder ein besonders robuste Liebe zum Mähen bzw. Staubsaugen entwickelt haben) um auf diese Alltagserleichterungen heutzutage freiwillig zu verzichten.
Vor der Anschaffung eines Mähroboters hatte ich einige Zeit lang Respekt, weil mir bewusst war, dass die Erstinstallation bei einem etwas komplexer aufgebauten Garten reichlich Zeit kostet und ich dagegen den gut kalkulierbaren Zeitaufwand für 1 Stunde Rasenmähen alle ein bis zwei Wochen dagegenrechnete, aber mittlerweile bereue ich keine Sekunde mehr, vor jetzt drei Jahren einen Mähroboter angeschafft zu haben und zwei Nachmittage in Kabelverlegung von Begrenzungskabeln und Suchkabeln investiert habe.
Ein täglich gemähter (und gleichzeitig durch die kurz abgeschnittenen Halme auch "gedüngter" Garten) schaut einfach wesentlich ordentlicher aus, als ein nur alle ein bis zwei Wochen gemähter Garten und es gibt fast nichts entspannenderes als einem Mähroboter Samstag Nachmittag beim lautlosen Mähen zuzusehen, während in der Nachbarschaft mehrere stinkende Benzinmäher rumlärmen.
Früher hatten wir den unordentlichsten Rasen in unserer Nachbarschaft (weil ich mich an sonnigen Wochenendtagen natürlich lieber aufs Fahrrad gesetzt habe, statt während der erlaubten Zeiten einen Benzinmäher durch die Gegend zu schieben), seit drei Jahren ist unser Rasen (trotz noch weniger investiertem Zeitaufwand) der ordentlichste in der Gegend.
An alle, die einen Mähroboter haben oder anschaffen wollen:
Hafu macht es offenbar richtig, wenn er von Samstag Nachmittag spricht, wenn er seinem Roboter bei der Arbeit zuschaut. Ich hörte nämlich letztens im Radio, dass man die Dinger auf jeden Fall tagsüber arbeiten lassen muss und nicht in der Nacht, weil es dann für Igel tödlich wird.
Ich habe weder ein Haus, noch irgendwas Smartes. Bin schon froh, wenn ich mein Handy und bedienen kann...
Ich hoffe, heutzutage passt es mit dem Energiesparen wirklich. Ein engagierter Kollege hat vor 15 Jahren intensiv sein Haus automatisiert, alles was es damals gab, inklusive Zentralstaubsauger, vernetzte Rauchmelder, Sensorgesteuerte Rolläden, u.v.a.m. Sein jährlicher Stromverbrauch war damals 7000 kWh, meinen ca. 2100 kWh ohne Automatisierung gegenüber...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Hafu macht es offenbar richtig, wenn er von Samstag Nachmittag spricht, wenn er seinem Roboter bei der Arbeit zuschaut. Ich hörte nämlich letztens im Radio, dass man die Dinger auf jeden Fall tagsüber arbeiten lassen muss und nicht in der Nacht, weil es dann für Igel tödlich wird.
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Ich hab' noch keinerlei getötetes Tier bei uns im Garten gefunden und Igel haben wir wegen reichlich Laub im Herbst durchaus regelmäßig.
In Deutschland zugelassene Rasenmähroboter müssen, wie ich mal gelesen habe, den sog. "Kinderfußtest" bestehen, d.h. bei einem auf den Bauch liegenden im Gras spielenden Kind muss der Mähroboter, wenn er von hinten an den Fuß stößt, diesen automatisch als Hindernis erkennen und abstoppen. Dafür gibt es aber Testdummies und man muss für den Test keine echten Kleinkinder nutzen
Früher hatten wir den unordentlichsten Rasen in unserer Nachbarschaft (weil ich mich an sonnigen Wochenendtagen natürlich lieber aufs Fahrrad gesetzt habe, statt während der erlaubten Zeiten einen Benzinmäher durch die Gegend zu schieben), seit drei Jahren ist unser Rasen (trotz noch weniger investiertem Zeitaufwand) der ordentlichste in der Gegend.
Wenn man das haben will, wir wirtschaften eher naturnah
Ich mähe vielleicht 4 mal im Jahr den Rasen (im Sommer vertrocknet er eh).
Staubsaugen tun wir 1 mal die Woche 15 min. . Kann man auch selbst. Ansonsten muss man die Wohnung mit Staubsaugerroboter auch entsprechend herrichten, dass der fahren kann und überall hin kommt.
Ich hoffe, heutzutage passt es mit dem Energiesparen wirklich. Ein engagierter Kollege hat vor 15 Jahren intensiv sein Haus automatisiert, alles was es damals gab, inklusive Zentralstaubsauger, vernetzte Rauchmelder, Sensorgesteuerte Rolläden, u.v.a.m. Sein jährlicher Stromverbrauch war damals 7000 kWh, meinen ca. 2100 kWh ohne Automatisierung gegenüber...
Wie schon angedeutet bezweifle ich das.
Was man sparen kann ist marginal.
Am Licht kann man so gut wie nix sparen.
Bei der Heizung kann man mit der Heizungssteuerung die eh im Gerät ist, 95% abdecken.
Der Rest ist Spielerei, z.b. weil man nicht genau weiß ob man um 13.00 oder 14.00 nach Hause kommt, die Heizung übers Handy anzusteuern.
Die 7000 kWh oben sind auch sehr viel und kann ich auch fast nicht glauben, ausser er hat Warmwasser oder teilweise Heizung darüber gemacht oder er war ein elender Verschwender.