Bitte was? Einer Partei wie der AfD z.B. Verantwortung zu geben?
...
Auch Opposition ist in gewisser Weise Verantwortung. Grundsätzlich trägt jeder gewählte Vertreter in gewisser Weise eine Verantwortung.
Insbesondere in den vergangenen 12 Monaten könnte man sehr gut sehen, wie gewisse gewählte Volksvertreter mit dieser Verantwortung umgehen bzw. umzugehen gedenken - wenn man es denn sehen wollte.
Auch Opposition ist in gewisser Weise Verantwortung. Grundsätzlich trägt jeder gewählte Vertreter in gewisser Weise eine Verantwortung.
Insbesondere in den vergangenen 12 Monaten könnte man sehr gut sehen, wie gewisse gewählte Volksvertreter mit dieser Verantwortung umgehen bzw. umzugehen gedenken - wenn man es denn sehen wollte.
M.
Ja, das ist ja das, was ich selbst auch bereits schrieb.
Meine Meinung bleibt meine Meinung, und wenn in DK das die demokratisch gewählen Sozialdemokraten begründet gut finden, kann und darf ich das auch gut finden, meine Meinung.
Aber, dass das den Sozialromantikern und der Meinungspolizei (Ihr habt alle Euren korrekten Gendersprech und -schrieb mißachtet, woher wollt Ihr wissen, dass ich nicht tief drinnen weiblich bin, so wie Sabine evtl. männlich ist? ) hier nicht gefällt, das war erwartbar und war natürlich eingeplant!
Diese künstliche Erregung, ...
Mal schauen, was hier im Herbst nach der BTW alles geposted wird.
T.
Adept, bitte übernehmen sie, hier werden Personen die anders als DocTom denken als Meinungspolizei und Solzialromantiker diffarmiert. Oder gilt das hier nicht:
Zitat:
Zitat von Adept
So sieht also Toleranz im Forum bzgl. anderer Meinungen aus? Bravo!
Ich finde es eher faschistisch, Andersdenkende als Nazis zu diffarmieren und aus Forum haben zu wollen.
Man könnte sich besser mit den Ansichten auseinander setzen und auch kritisieren. Es ist ja immerhin die Meinung einer demokratisch gewählten Regierungschefin aus einem Land, das mal sehr offen gegenüber Ausländern und anderer Kulturen war.
Das ist genau was die AfD stark macht. Anstatt sich inhaltlich mit irgendwas auseinander zu setzen wird die Nazi-Keule geschwungen.
Läuft es gut bei uns mit den Flüchtlingen? Wie viele sind integriert, wie viele wollen sich integrieren? Wie viele haben Deutsch gelernt und Jobs? Das sind die Fragen, die darüber entscheiden wie viele neue Flüchtlinge wir aufnehmen können und sollten.
Selbst wenn uns das insgesamt ein paar Euro kostet und ein wenig Wohlstand dann ist es das sowas von wert für mich. Die Verbesserung der Lebensqualität der Geflüchteten und gerettete Leben sind weit wichtiger als die Verschlechterung für uns weil wir die Leute am Anfang mitfinanzieren. Ich zahle gerne mehr Steuern, wenn wir dafür noch ein paar mehr Leuten helfen können!
Und dazu wir sind halt durch Ausbeutung und Waffenverkäufe auch nicht ganz unschuldig an der Lage da drüben.
Meine Meinung: "Wir schaffen das" hat sich bewahrheitet! Merkel hatte Recht.
Wichtiges Thema wäre für mich noch wie man schnellstmöglich die Religion aus den Köpfen der Leuten bekommt. Ich glaube es würde so manches besser laufen, wenn die schnell verstehen, dass der Koran genauso Blödsinn ist wie die Bibel. Aufklärung in diese Richtung ist aber ein heikles Thema.
(...) Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen. (...)
Adept, bitte übernehmen sie, hier werden Personen die anders als DocTom denken als Meinungspolizei und Solzialromantiker diffarmiert. Oder gilt das hier nicht:
Ja, sehe ich auch, auch wenn in meinen Augen Sozialromantiker und Meinungspolizei nicht so stark ist wie Nazionalsozialist. Kann aber auch persönliche Präferenz sein.
Wie wäre es denn, sich dem Thema etwas mehr sachlich zu nähern statt sich gegenseitig zu beschimpfen?
Die Frage steht mMn immer noch im Raum:
Warum hat DK ihre Einstellung so drastisch geändert? Vorher sehr welt-/kulturoffen, jetzt Anti-Welcome-Einstellung. Und das von den regierenden Sozialdemokraten, die ja eher "links" einzuordnen wären? Und Angst um Wählerstimmen scheint sie auch nicht zu haben.
Warum?
Haben die schlechten Erfahrungen mit dem Terror so die Einstellung der Dänen geprägt? Oder gibt es da noch was anderes?
Meine Meinung: "Wir schaffen das" hat sich bewahrheitet! Merkel hatte Recht.
Wichtiges Thema wäre für mich noch wie man schnellstmöglich die Religion aus den Köpfen der Leuten bekommt. Ich glaube es würde so manches besser laufen, wenn die schnell verstehen, dass der Koran genauso Blödsinn ist wie die Bibel. Aufklärung in diese Richtung ist aber ein heikles Thema.
Volle Zustimmung, mich macht aber bei diesen Diskussionen immer wieder traurig, dass Du vollkommen Recht hast, Aufklärung (bezüglich der Religionen) ist ein heikles Thema. Warum nur ist das so? Warum kann man mit Menschen, denen jeder Zugang zu Informationen gewährt wird, nicht ruhig und sachlich diskutieren. Warum sind deren Gefühle verletzt? Wenn ich immer Religionsfreiheit höre habe ich ein Verständnisproblem. Für mich bedeutet das Recht auf Religionsfreiheit, dass ich frei bin von Religion. Jeder kann denken und fühlen und glauben was er will, aber Religionsfreiheit muss auch ein Abwehrrecht sein, damit nicht belästigt zu werden.
Warum hat DK ihre Einstellung so drastisch geändert? Vorher sehr welt-/kulturoffen, jetzt Anti-Welcome-Einstellung.
Wenn man ausführlicher dazu liest, klingt es vor allem nach kumulierten schlechten Erfahrungen mit nicht integrationswilligen Zuwanderern. DK möchte frühzeitig der Entwicklung von Parallelgesellschaften entgegenwirken, mit denen z.B. Frankreich oder Shweden schwer zu kämpfen haben. Bei dem inzwischen aufgelaufenen Anteil von problematischen Zuwanderern wollen sie zuerst diese integrieren, bevor weitere zuziehen und die Bemühungen zunichte machen. Klingt für mich pragmatisch nachvollziehbar. Und der Mangel an Integrationsfähgikeit hängt leider u.a. stark auch daran:
Zitat:
Zitat von Schlafschaf
Wichtiges Thema wäre für mich noch wie man schnellstmöglich die Religion aus den Köpfen der Leuten bekommt. Ich glaube es würde so manches besser laufen, wenn die schnell verstehen, dass der Koran genauso Blödsinn ist wie die Bibel. Aufklärung in diese Richtung ist aber ein heikles Thema.
Ich fürchte, es ist häufig nicht möglich, gläubigen Menschen sowas "schnell beizubringen"; viele Menschen können ihre Sozialisierung, ihre angestammt Kultur nicht von einem Tag auf den anderen aufgeben - aber je nach Herkunftskultur müssten sie für die Integration genau dies tun, wenn die Wertesysteme sich radikal unterscheiden. Deshalb muß man sich der Grenzen der Religionsfreiheit und des Toleranz-Paradoxons bewußt sein:
Zitat:
Zitat von El Stupido
Zitat:
...das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.
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