Was können wir für unseren MP? Glaub nicht, dass wir die Entscheidung toll finden... ich jedenfalls hoffe, dass der Bund uns vor diesem Experiment bewahrt.
Toll, wenn man versucht andere zu belehren, aber durch weglassen entscheidender Elemente dann die eigene Ahnungslosigkeit offenbart. Möglicherweise hättest Du in der Polizeischule besser aufpassen sollen.
Das Grundgesetz definiert weit mehr als die Rechte als Mensch ggü dem Staat. Das sind die Menschenrechte (lediglich ein Teil des GG) - diese sind dann unbedingt noch von den Bürgerrechten zu unterscheiden.
Keinesfalls sind beide Gruppen aber bloße Abwehrrechte gegen den Staat, sondern außerdem Grundlage unserer Werteordnung. Die Menschenwürde beispielsweise darf eben von niemandem angetastet werden und nicht nur nicht vom Staat. Als Polizist solltest Du das aber wirklich besser wissen ...
Darüber worauf was genau basiert wird man sich herzlich streiten können. Aber du hast recht, dass das Grundgesetz unseren Wertekanon definiert. Allerdings ist es eben doch hauptsächlich Abwehrrecht der Menschen und Bürger ( diese Unterscheidung habe ich doch gemacht um auf die durchaus zu unterscheidenden Rechte hinzuweisen) gegen staatliches Handeln. Die Regeln die unser Zusammenleben bestimmen, sind in anderen Gesetzen formuliert, die aber naturgemäß nicht gegen das Grundgesetz verstoßen dürfen. Darum werden entsprechende Gesetzesformulierungen wie zB bei der Änderung des Infektionsschutzgesetzes in der Regel durch Verfassungsrechtler geprüft und manchmal nach Klage auch vom BVerfG kassiert.
Im Endeffekt aber müßig. Ich finde es nur befremdlich wenn man sich zur Durchsetzung Kundgabe oder Untermauerung der eigenen Meinung und Positionen auf Grundrechte beruft, diese anderen aber nicht zugestehen will, weil ihr Einstellung falsch ist.
In diesem konkreten Fall ist es eben schon fragwürdig so eine Versammlung, von deren Teilnehmern eine nicht unerhebliche Gefahr für andere ausgeht, zuzulassen.
Ich würde mir wünschen dass solche Themen bei aller Diskrepanz erwachsen und vernünftig aufgearbeitet werden würden. Ich persönlich hätte nix gegen eine solche Versammlung, wenn man zB durch vorherige Durchführung von Schnelltests eine Infektionsgefahr durch Teilnehmer weitestgehend ausschließen könnte oder man eben bereit ist die Durchsetzung der Auflagen auch durchzusetzen.
Aber das ist eben dass was politisches Handeln in dieser Pandemie ausmacht: Willkür, Inkonsequenz und Realitätsfern. Schade eigentlich
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Zieh dir das rein Kupferle. Vielleicht klappt es dann wieder besser.
Pass mal auf mein Lieber....es sterben und starben vor Corona Menschen. Heute früh ist meine Tante gegangen. Aber nicht wegen Corona, sondern einer zu späten Krebsdiagnose. Vielleicht also doch wegen Corona, auf Grund verspäteter Untersuchungen. Sie hat am Wochenende Blut gekotzt und Du meinst jetzt hier mit ner Doku kommen zu können?Fuck you!
Ich sitz seit November daheim und keiner weiß wann es weiter geht bzw. ob es überhaupt noch weiter geht.
Natürlich ist es schlimm, wenn Menschen sterben, aber es ist genauso pervers, wenn Menschen auf Grund der Maßnahmen alles verlieren und psychisch krank werden.
Was war die Jahre davor, als die ITS überliefen? Wolltest da auch den Lockdown?
Deine Unterstellung drüben, kannst Dir übrigens auch wohin stecken.
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Ich habe es auch gesehen und ich habe diesen Satz nicht verstanden. Ich habe es mir so erklärt: M.E. ist Fr. Brinkmann hier ein sprachlicher Lapsus unterlaufen - sie war ja doch sehr „upset“.
Selbstverständlich ist es auch ein Ziel die Intensivstationen nicht zu überlasten. Das ist freilich vernünftig. Allerdings ist es m.M.n. „bescheuert und falsch“ (frei nach Fr. B.) die Überlastung bzw. den Auslastungsgrad der Intensivstationen als Steuerungsgröße für Maßnahmen gegen die Pandemie zu verwenden oder gar als Argument für Lockerungen.
Ich dachte mir auch, dass sie das vielleicht noch besser hätte erläutern sollen.
Aber aus dem Gesamtzusammenhang sollte klar sein, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dass man das Gesundheitssystem nicht überlastet. Das eigentliche Ziel muss aber viiiiel niedriger liegen. Als wir ständig 1000 und mehr Tote hatten, war das Gesundheitssystem nicht überlastet, dennoch war es ein unerträglicher Zustand.
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Als wir ständig 1000 und mehr Tote hatten, war das Gesundheitssystem nicht überlastet, dennoch war es ein unerträglicher Zustand.
Für dich und mich. Für andere vielleicht nicht.
Ich kann Kupferle schon ein wenig verstehen, dass man die Sinnhaftig aller Maßnahmen anzweifelt, wenn man zum einen augenscheinlich persönlich betroffen ist und seine Existenz dahinschwinden sieht und zum anderen sieht, dass es völlig in Ordnung zu sein scheint, dass sich in Stuttgart 15.000 Mensxhen ohne Anbstand ( witziger Tippfehler) und Masken versammeln und der Staat tatenlos zuschaut und es hinterher auch noch schönredet.
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Pass mal auf mein Lieber....es sterben und starben vor Corona Menschen. Heute früh ist meine Tante gegangen. Aber nicht wegen Corona, sondern einer zu späten Krebsdiagnose. Vielleicht also doch wegen Corona, auf Grund verspäteter Untersuchungen. Sie hat am Wochenende Blut gekotzt und Du meinst jetzt hier mit ner Doku kommen zu können?Fuck you!
Mein Beileid!
Aber ich wage die Behauptung, dass Deine Tante gestorben ist, weil Corona nicht konsequent bekämpft wurde. Wäre das passiert, hätte sie problemlos zum Arzt gehen können usw.
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