Gute Sendung, auf meinem Leib geschrieben.
Gratuliere zur KQ, ich erwarte Einiges von dir in nächster Zeit sendungsmäßig zu deinem Training für den Big Dance.
Kann ich nur zustimmen. Für mich in der Ak M60 trifft da alles zu.
@Arne , hast du einen Hawaii Slot bekommen? Ich würde mich sehr für dich freuen.
@Arne: hast du hier auch dein Coaching angepasst?
Herzlichen Glückwunsch zur Quali!!!
Ich habe mehrere ältere Herren und Damen in meinem Coaching, darunter eine amtierende Europameisterin.
Die Leistungsfähigkeit sinkt mit dem Alter und mit hormonellen Umstellungen. Allerdings kann eine fitte 65-jährige unter Umständen mehr Training vertragen als ein 35-jähriger Mann, der wenig verträgt. Mit anderen Worten, die Unterschiede zwischen zwei Personen können größer sein als das Nachlassen der Leistung bei ein und derselben Person.
Auch die mentale Seite ist sehr individuell. Es gibt Rentner, die kaum mal eine Trainingseinheit ausfallen lassen und mit Ehrgeiz in jede einzelne Einheit gehen. Es gibt andererseits junge Menschen, denen es mental schwer fällt, kontinuierlich zu trainieren. Das Alter spielt hier eine kleinere Rolle als die individuellen Unterschiede von Person zu Person.
Kurz: Jeder ist anders. Das Alter und das Geschlecht sind da nur ein Faktor neben vielen anderen.
Ich bin ja im September ungefähr die gleiche Marathonzeit gelaufen wie im Jahr 2017. Da habe ich jede Woche den langen Lauf mit einer Pace von 4:50 min/km absolviert und den halblangen auf dem Laufband mit 4:40 min/km.
Ich glaube nicht, dass man das 1:1 vergleichen kann. (Mal abgesehen von der Strecke und dem Wetter)
In diesem Jahr ist dir die 2.Hälfte des Radparts entgegengekommen, in der du zwar 1km schneller warst als in der 1.Hälfte, jedoch war dein Puls 11 Schläge niedriger im Mittel.
Das lässt einige Körner übrig für den Marathon, das hattest du ja auch in der Sendung bestätigt.
Es ist ein Unterschied ob man paniert oder sehr paniert in den Marathon startet.
Was es genau ausmacht wird man nie erfahren können aber sicherlich im Minutenbereich.
Schnipp/Schnapp
Wenn ich gesundheitlich auf der Höhe wäre, würde ich diesen interessanten Thread nutzen um ein wenig mein Training zu dokumentieren, verbunden mit meinen sportlichen Zielen - in der Hoffnung, dass es mir andere (altersgleiche oder aber vom Gefühl her "alt") gleichtun.
Das würde sicher ein sehr interessanter und lehrreicher Austausch werden können.
Aber ich bin leider nicht fit genug um perspektivisch was aufzuschreiben.....
Ich habe mehrere ältere Herren und Damen in meinem Coaching, darunter eine amtierende Europameisterin.
Die Leistungsfähigkeit sinkt mit dem Alter und mit hormonellen Umstellungen. Allerdings kann eine fitte 65-jährige unter Umständen mehr Training vertragen als ein 35-jähriger Mann, der wenig verträgt. Mit anderen Worten, die Unterschiede zwischen zwei Personen können größer sein als das Nachlassen der Leistung bei ein und derselben Person.
Auch die mentale Seite ist sehr individuell. Es gibt Rentner, die kaum mal eine Trainingseinheit ausfallen lassen und mit Ehrgeiz in jede einzelne Einheit gehen. Es gibt andererseits junge Menschen, denen es mental schwer fällt, kontinuierlich zu trainieren. Das Alter spielt hier eine kleinere Rolle als die individuellen Unterschiede von Person zu Person.
Kurz: Jeder ist anders. Das Alter und das Geschlecht sind da nur ein Faktor neben vielen anderen.
Kona: Danke für die Glückwünsche!
Sicher können auch gesunde SeniorInnen heute in den ältesten AG´s eine LD bestreiten usf.. Ich (75) habe mit 70 mit der LD (Triathlonspäteinsteiger) aufgehört, weil ich mir bei einem Haushaltsunfall den Oberarmhalsknochen gebrochen habe (eigentlich ganz typisch, dieses Jahr war meine Schwester damit dran) und leider wegen eines sog. ärztlichen OP-Kunstfehlers (Schlampigkeit, untypisch?) jetzt keine Oberarmüberkopfstreckung mehr möglich ist, so dass mir meine frühere Lieblingsdisziplin das Schwimmen deutlich weniger Spass macht, weil der eine Arm ohne komplette Streckung nach vorne im Wasser halt bremst und sich der rechte Armzug um ca. 25 % reduziert. Eine Kleinigkeit angesichts schwerer Unfälle anderer Menschen, aber ich ziehe seither Biken, Joggen, Stabi, vor allem Wandern vor.
Schaue ich auf meine Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen und die Statistik der Lebenserwartungen, bin ich persönlich seit dem Unfall an sportlichen Ansprüchen viel bescheidener geworden (Trainingsumfänge reduziert) und empfinde auch ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit an den Zufall. Für Jahrgang 1947 beträgt nämlich bei Männern die durchschnittliche Lebenserwartung ca. 72 Jahre, d.h. mehr als die Hälfte meines männlichen Jahrganges kann in der AG >75 sich gar nicht mehr an einer Startlinie einfinden.
Als Seniorensportler wird man allerdings auch mit den gängigen Umwelteinstellungen gegenüber Senioren konfrontiert, egal wo. Als ich wegen des oben genannten Kunstfehlers zwei Kliniken aufgesucht habe, das versteht kaum ein Arzt, weshalb jetzt jemand mit 70 noch korrekt Kraul schwimmen will. Ich habe dann schon immer Beispiele aus dem Haushalt genommen wie Glühbirne über dem Kopf einschrauben geht nicht usf. :-) .
Zur Leistungsbeurteilung: Natürlich und banale Erkenntnis: es starten ältere Menschen auch im Durchschnitt schon mit deutlich langsameren ehemaligen Bestzeiten als jüngere Sportler, wenn man die jeweiligen Bestzeiten aus dem jeweils gleichen jungen Alter vergleicht.
Hallo
welche Arten von Krafttraining macht Ihr und womit habt Ihr Erfolg ?
Ich selbst habe im Studio das ein oder andere Mal auch ein Max Training mit freien Gewichten gemacht.
Das kam mir irgendwie nicht ganz entgegen. Jetzt mache ich z.B, einbeinige Kniebeugen, wo das hinter Bein höher ist und links und rechts habe ich Kurzhanteln. Mein alter Schwede, das haut auch ganz schön rein und ich brauche nicht so viel Gewicht wie das bei der Langhantel Kniebeuge notwendig wäre.
Was ist da eigentich besser ? Jeder Tag "ein Bischen, also 15 Minuten" oder lieber 2 x Woche 45 Minuten und dann konzentriert durch ?
Krafttraining für was? Welches Cardiotraining ist gut?
Ist sehr schwer zu beantworten, da jede Art Vor - und Nachteile mit sich bringt.
Glückwunsch Arne! Ich denke du bist mit deiner Art des Trainings auf einem verdammt guten Weg. Mehr Intensität könnte ein Schlüssel sein. Ein Spiel mit dem Feuer ist es trotzdem. Vll taugen dir Intervalle auf dem Laufband mit Steigung. Der impact ist nicht so viel höher aber die herzkreislauf/muskuläre Ermüdung wird gut trainiert. Kann man auch draußen machen nur da ist meistens wieder das bergab laufen schwierig
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Wenn ich gesundheitlich auf der Höhe wäre, würde ich diesen interessanten Thread nutzen um ein wenig mein Training zu dokumentieren, verbunden mit meinen sportlichen Zielen - in der Hoffnung, dass es mir andere (altersgleiche oder aber vom Gefühl her "alt") gleichtun.
Das würde sicher ein sehr interessanter und lehrreicher Austausch werden können.
Aber ich bin leider nicht fit genug um perspektivisch was aufzuschreiben.....
Schade. Ist doch eigentlich egal, wo und weshalb was nicht mehr geht, spannend wäre es allemal. Aber muss man natürlich auch Bock drauf haben.