Krause befindet sich aktuell in der 22. Schwangerschaftswoche. Von ärztlicher Seite hatte es keine Bedenken wegen eines Starts gegeben.
Und dann kommst du daher und tust so, als wär ne Schwangerschaft ne schlimme Krankheit, die man im Bett verbringt.
Oder ist deine Reaktion genau umgekehrt zu longos Links und bezieht sich vorm Hintergrund aktueller Umweltdiskussionen auf die Frage, wieso man als Deutsche für nen 5km-Silversterlauf in Bratzelona starten muss?
Mag sein, dass ich diese Sache kritsch sehe, da ich diesbezüglich (leider) sehr vorbelastet bin.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine derartige Belastung in dieser Phase einer Schwangerschaft irgendeinen Vorteil für das Kind haben soll. Es scheint ein ganz typischer, ausdauersportlicher Egotrip zu sein.
Wenn's durch eine solche Aktion doch schief gehen sollte, wird sie es sich nie verzeihen. Ist es nicht wert.
Ich kann das medizinisch nicht beurteilen, darum lasse ich es sein.
Das Argument mit dem fehlenden Vorteil fürs Kind kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dann dürften schwangere Frauen nicht Autofahren, fliegen… überhaupt in die Öffentlichkeit! Wenn das nämlich schief gehen würde…
Meine Frau hat unseren Sohn fast verloren zu diesem Zeitpunkt, daher bin ich da auch etwas sensibel. Sie durfte sich wochenlang nicht bewegen und das grenzte schon an Folter. In diesem speziellen Fall stellte sich daher die Frage nicht. Selbst langsames Treppensteigen war bei ihr untersagt. Umgekehrt könnten sich jetzt andere User melden mit Geschichten von Frauen, die Bäume umsägten und Häuser renovierten.
Was sagt denn jemand vom Fach zu der Angelegenheit?
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Wenn's durch eine solche Aktion doch schief gehen sollte, wird sie es sich nie verzeihen. Ist es nicht wert.
Ich stimme Dir zu und hätte es auch nicht gemacht. Aber es war die Entscheidung von Krause (evtl. nach Anhörung eines Arztes).
Am Samstag stand ich an der Strecke:
Krause ist 5mal an mir vorbeigelaufen und sie sah in allen 5 Runden entspannt und zufrieden aus und so, als würde sie ein sehr kontrolliertes Tempo laufen.
Mag sein, dass ich diese Sache kritsch sehe, da ich diesbezüglich (leider) sehr vorbelastet bin.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine derartige Belastung in dieser Phase einer Schwangerschaft irgendeinen Vorteil für das Kind haben soll. Es scheint ein ganz typischer, ausdauersportlicher Egotrip zu sein.
Wenn's durch eine solche Aktion doch schief gehen sollte, wird sie es sich nie verzeihen. Ist es nicht wert.
Das erklärt Deine Meinung, aber sie deshalb gleich als bescheuert zu bezeichnen, finde ich unangebracht. Du weißt nicht, ob und wie sie sich vorher damit beschäftigt und informiert hat. Außerdem wird Sport für Schwangere auch erstmal empfohlen, solange keine individuellen Gründe dagegen sprechen.
.... Du weißt nicht, ob und wie sie sich vorher damit beschäftigt und informiert hat. Außerdem wird Sport für Schwangere auch erstmal empfohlen, solange keine individuellen Gründe dagegen sprechen.