Ich leider, vor 6 Jahren.
Es kommt prinzipiell nur darauf an, den gebrochenen Arm so lange belastungsfrei zu halten, bis die Fraktur zusammengewachsen ist. D.h. solange du ihn auf der Rolle nie mit Deinem Gewicht belastest, wie z.B. versehentlich in der Aeroposition, und er belastungsfrei bleibt (das Material trägt quasi das Armgewicht und noch ein wenig mehr), würde ich auf der Rolle fahren. Eigentlich habe ich nach 3 Wochen fast alle Aktivititäten unternommen. Wieviel Wochen jetzt die Wundheilung braucht, bis wieder Wasser drauf darf und die Fäden gezogen werden, weiss ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf.
Für die Beweglichkeit im gebrochen Arm ist auf jeden Fall unbedingt Krankengymnastik, nämlich regelmässig passive und aktive Bewegung des Gelenks notwendig, sollte natürlich unterhalb der Schmerzgrenzen bleiben. Unbedingt gute Krankengymnastik aufsuchen.
Spezielles Problem bei mir ist (bitte nicht übertragen):
Bei mir stellte sich leider heraus, dass der Chirurg einer kleinen Landklinik bei der OP mangelhaft gearbeitet hatte (hatte es offenbar eilig
). Beim Sturz verschob sich der Kopf etwas in der Pfanne, was nicht (richtig) korrigiert wurde, so dass ich den Arm seither nicht mehr senkrecht über den Kopf strecken kann und nur ca. 3/4 anheben, weil der Kopf in der Pfanne blockiert. In der Praxis heisst das leider Schwimmen ohne korrekte Armstreckung und im Haushalt keine Lampenbirne über Kopf beidhändig ein- rausschrauben, keine Hochregale und Bücherschränke etc. mit rechts bedienen. Ich wurde zum Teillinkshänder.
. Schmerzhafte Beschwerden habe ich aber keine. Also passt auf, Leute, keine Stürze, nicht immer stellt die Medizin den Ursprungszustand her.
Bei Dir werden die Beschwerden sicher noch von der OP herrühren und weil die zum Gelenk gehörigen Bänder in der OP gestresst wurden, die sich erst wieder "einspielen" müssen. Ich wünsche Dir gute Besserung.