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Alt 15.10.2019, 10:41   #129
OhneRad
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Registriert seit: 19.09.2017
Beiträge: 493
Medaillengewinner bei ITU-Weltmeisterschaften und Olympia die es in Hawaii aufs Podium geschafft haben (Datum Zeitpunkt ihrer KD-Medaille:
-Mark Allen 1989
-Greg Welch 1990
-Luc van Lierde 1996
-Macca 1997
-Frodeno 2008

Die ersten beiden kann man getrost streichen, da es ja vorher quasi nix Anderes gab als Langdistanz und sie zu dem Zeitpunkt schon längst LDler waren. Van Lierde war auch schon auf der LD aktiv und dazu noch Doping-verdächtig.

Bleiben also nur Macca und Frodo bis heute. Scheint mir eher die Ausnahme als die Regel zu sein.
OhneRad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 11:12   #130
neolino
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.12.2011
Beiträge: 183
Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
Bleiben also nur Macca und Frodo bis heute. Scheint mir eher die Ausnahme als die Regel zu sein.
Ich getraue mich jetzt etwas sehr provokantes zu posten.

Die Leistung von JF auf der Langdistanz ist einfach unglaublich. Ich glaube, dass ihm niemand das Wasser reichen kann. Die Frage die sich mir stellt ist einfach, ob er wirklich ein so guter Kurzdistanz Athlet war. Ja, er hat olympisches Gold gewonnen, aber er hatte auf der Kurzdistanz meiner Meinung nach nicht die Erfolge erzielt die ein Brownlee oder ein Gomez erzielt hat.

Für mich stellt sich dadurch die Frage, ob ein "richtiger" Kurzdistanzler mit der Langdistanz zu recht kommt.

... jetzt dürft ihr auf mich draufschlagen ...
neolino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 11:35   #131
JensR
Szenekenner
 
Benutzerbild von JensR
 
Registriert seit: 07.02.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 770
Zitat:
Zitat von neolino Beitrag anzeigen
Die Frage die sich mir stellt ist einfach, ob er wirklich ein so guter Kurzdistanz Athlet war.
.
.
.
Für mich stellt sich dadurch die Frage, ob ein "richtiger" Kurzdistanzler mit der Langdistanz zu recht kommt.
er war nicht so dominant wie Brownlee oder Gomez über Jahre hinweg, aber er war schon ein richtiger Kurzdistanzler. Und ja als U23-Weltmeister, Olympiasieger 2008, beinahe-Weltmeister 2010, Olympia 6. 2012 ist man definitiv ein guter Kurzdistanz Athlet gewesen.
JensR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 11:45   #132
Pmueller69
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Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
Medaillengewinner bei ITU-Weltmeisterschaften und Olympia die es in Hawaii aufs Podium geschafft haben (Datum Zeitpunkt ihrer KD-Medaille:
-Mark Allen 1989
-Greg Welch 1990
-Luc van Lierde 1996
-Macca 1997
-Frodeno 2008

Die ersten beiden kann man getrost streichen, da es ja vorher quasi nix Anderes gab als Langdistanz und sie zu dem Zeitpunkt schon längst LDler waren. Van Lierde war auch schon auf der LD aktiv und dazu noch Doping-verdächtig.

Bleiben also nur Macca und Frodo bis heute. Scheint mir eher die Ausnahme als die Regel zu sein.
Marc Allen 1998
Rainer Müller-Hörner 1992
Thomas Hellriegel war 1993 immerhin 2. bei der EM über die Kurzdistanz.
Norman Stadler und Bart Aernouts waren Duathlon-Weltmeister auf der Kurzdistanz.
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 12:53   #133
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.916
Zitat:
Zitat von Pmueller69 Beitrag anzeigen
Marc Allen 1998
Rainer Müller-Hörner 1992
Thomas Hellriegel war 1993 immerhin 2. bei der EM über die Kurzdistanz.
Norman Stadler und Bart Aernouts waren Duathlon-Weltmeister auf der Kurzdistanz.
Das stimmt natürlich. Doch war das eine andere Zeit, weil es auf der Kurzstrecke noch das Windschattenverbot gab. Erst mit der Freigabe des Windschattenfahrens entwickelte sich ein anderes Fähigkeitenprofil auf der Kurzdistanz, welches Schwimmen und Laufen betonte, und das Radfahren etwas abwertete (wie Dir natürlich bekannt ist).


---

Dass Alistair Brownlee seine zweifellos überragenden Lauffähigkeiten nicht ausspielen konnte, liegt meiner Meinung nach an seiner relativen Radschwäche, gemessen an den Fähigkeiten der Jungs, mit denen er in der Spitzengruppe auf dem Rad unterwegs war.

Wenn er für künftige Schlachten auf Hawaii etwas verbessern will, dann wird er wohl in erster Linie an seiner Ausdauer auf dem Rad arbeiten müssen. Das wird aber nicht ohne Folgen für seinen Laufspeed auf kurzen Strecken bleiben, denn die erhöhten Radbelastungen im Training muss auch ein Brownlee erstmal wegstecken. Ob er dann wirklich schneller Läuft als ein Kienle oder Sanders, wird sich zeigen. Nach einem Durchmarsch mit Marathonzeiten südlich von 2:35 Stunden, wie gelegentlich spekuliert wurde, sieht es im Moment nicht aus.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 13:05   #134
OhneRad
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2017
Beiträge: 493
Zitat:
Zitat von neolino Beitrag anzeigen
Ich getraue mich jetzt etwas sehr provokantes zu posten.
Wie ich hier schon schrieb, bin ich derselben Meinung, vor allem was die Karrierelänge angeht, liegen Welten dazwischen.

2004 ist er U23-Vizeweltmeister geworden (aus solchen Athleten kann sehr viel werden, oder auch nix übermäßig interessantes)
2005 ist er 6. bei der ETU-EM geworden
2006 war er bei zwei Weltcup-Rennen auf dem Podium
2007 2. ETU-EM und 6. ETU-WM (Einzelrennen)
2008 Olympiasieg, ein zweiter Platz im Weltcup
2009 1 WTS-Sieg, einmal Podium, Gesamtvierter WTS
2010 1 WTS-Sieg, dreimal Podium, Gesamtvierter wobei er im letzten Rennen den Gesamtsieg wegen Kälteeinbruch verschenkt hat
2011 Burnout, Übertraining etc.
2012 Qualifikation im letzten möglichen Rennen und 6. Platz Olympia

Also: 3 Peak-Jahre in denen er ganz oben in der Weltspitze dabei war, sowie einige Jahre in denen er ein sehr hohes Level hatte, aber vor allem: Nur ganz wenige Rennen gemacht. 2004-08 hatte er maximal 2 Peak-Rennen im Jahr und 2012 dann noch eins.

Alistair: 19 WTS-Siege, 2x Gesamtsieg, 2 Olympiatitel, 4 ETU-EM Titel
Gomez: 13 WTS-Siege, 1x Einzel-Weltmeister, einmal Olympiavierter, einmal Olympiasilber, 4 ETU-Em Titel

Edit: Interessant hinsichtlich der Trainingsumfänge finde ich übrigens auch, dass sowohl Frodeno über Gomez als auch Kienle über Sanders gesagt haben, dass sie zu viel und zu hart trainiert haben.

Demgegenüber war Kienle ja in seinen Unterdistanzjahren im Rhein-Neckar Cup und so eher der absolute Wenigtrainierer, der noch nicht mal hohes Amateurniveau hatte und hatte auch sehr gute Rennen in Jahren mit scheinbar absurd wenig Training wie 2013 oder auch 2014 als er so wenig gelaufen ist. Auch Pete Jacobs war ja erklärter Wenigtrainierer. Vielleicht schaffen es viele Leute von den Unterdistanzen nicht, ihre Trainingsintensität runterzuschrauben?

Geändert von OhneRad (15.10.2019 um 13:12 Uhr).
OhneRad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 19:10   #135
Thorsten
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Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Nach einem Durchmarsch mit Marathonzeiten südlich von 2:35 Stunden, wie gelegentlich spekuliert wurde, sieht es im Moment nicht aus.
... die werden wir ja nächstes Jahr von jemand anderem sehen .
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 19:24   #136
Pippi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pippi
 
Registriert seit: 06.02.2008
Ort: Steinen City/ Switzerland
Beiträge: 3.179
Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
... die werden wir ja nächstes Jahr von jemand anderem sehen .
Ach ja den Reinwand sollte man nicht vergessen.
__________________
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