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Alt 08.10.2021, 13:57   #9
Wasserbüffel
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Benutzerbild von Wasserbüffel
 
Registriert seit: 17.03.2016
Beiträge: 372
Zitat:
Zitat von El Stupido Beitrag anzeigen
Kann neben den Carbonschuhen und anderen Trainings- und vor allem auch Regenerationsmethoden auch ein Teilaspekt unter mehreren sein.
Sehe ich ähnlich. Die Schuhe sind ein Baustein für die besseren Leistungen. Ich würde auch eine bessere Ökonomie auf dem Rad in Betracht ziehen.
Wasserbüffel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2021, 14:12   #10
steinhardtass
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 632
Wenn die Strecken immer voller werden, egal ob jetzt Frankfurt, Roth, Barcelona oder andere, kann man immer mehr lutschen und Körner sparen, dadurch kann ich natürlich auch schneller laufen
steinhardtass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2021, 14:20   #11
nikopol
 
Beiträge: n/a
wollte ich auch schreiben :-)
Zitat:
Zitat von steinhardtass Beitrag anzeigen
Wenn die Strecken immer voller werden, egal ob jetzt Frankfurt, Roth, Barcelona oder andere, kann man immer mehr lutschen und Körner sparen, dadurch kann ich natürlich auch schneller laufen
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Alt 08.10.2021, 14:35   #12
Matthias75
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Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.131
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei welchen Wettkämpfen konkret gab es denn außerirdische Laufzeiten im Triathlon?

Bei Olympia in Tokio war das Laufniveau mit Carbonschuhen deutlich unter dem Niveau von Olympia in London (ohne Carbonschuhe) vor 8 Jahren (natürlich erklärbar durch die schwülwarmen, suboptimalen Lauf-Bedingungen in Tokio).
Die Laufzeiten über 10km waren in Tokio sowohl bei der Zeit, die für die Goldmedaille erforderlich war als auch bei der Zeit, die man für Bronze laufen musste, deutlich (d.h. 30s bzw. 20s) langsamer.
Auf der Langdistanz sind dagegen Zeiten im Bereich von 2:45 und deutlich darunter fast Standard geworden.

Joe Kippers ist z.B. von Juli bis September bei vier Ironman gestartet und ist bei keinem langsamer als 2:50 gelaufen. Sanders ist in Kopenhagen 2:43 gelaufen, der Sieger in der Schweiz 2:37, in Österreich sogar 2:35. In Tulsa sind die Top10 alle 2:50 und schneller gelaufen (drei Läufer unter 2:40)....

Ohne Vergleiche zu den Vorjahren anzustellen, kommt mir das schon alles sehr schnell vor.

Zeiten unter 2:45 waren gefühlt vor ein paar Jahren noch den ganz starken Läufern im Feld vorbehalten, unter 2:40 war den absoluten Laufspezialisten wie Lange, Frodeno und Co. vorbehalten, und das auch nur, wenn diese Topbedingungen und einen Sahnetag erwischt haben.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2021, 14:39   #13
captiva
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Benutzerbild von captiva
 
Registriert seit: 24.09.2010
Beiträge: 486
Zitat:
Zitat von steinhardtass Beitrag anzeigen
Wenn die Strecken immer voller werden, egal ob jetzt Frankfurt, Roth, Barcelona oder andere, kann man immer mehr lutschen und Körner sparen, dadurch kann ich natürlich auch schneller laufen
Beim IM Frankfurt 2021 hättest du "natürlich auch schneller laufen" können.
War ja viel Platz auf der Strecke zum Gas geben, bei nur etwa 1000 Teilnehmer/innen im Ziel.
captiva ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2021, 15:18   #14
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Auf der Langdistanz sind dagegen Zeiten im Bereich von 2:45 und deutlich darunter fast Standard geworden.

Joe Kippers ist z.B. von Juli bis September bei vier Ironman gestartet und ist bei keinem langsamer als 2:50 gelaufen. Sanders ist in Kopenhagen 2:43 gelaufen, der Sieger in der Schweiz 2:37, in Österreich sogar 2:35. In Tulsa sind die Top10 alle 2:50 und schneller gelaufen (drei Läufer unter 2:40)....

Ohne Vergleiche zu den Vorjahren anzustellen, kommt mir das schon alles sehr schnell vor.

Zeiten unter 2:45 waren gefühlt vor ein paar Jahren noch den ganz starken Läufern im Feld vorbehalten, unter 2:40 war den absoluten Laufspezialisten wie Lange, Frodeno und Co. vorbehalten, und das auch nur, wenn diese Topbedingungen und einen Sahnetag erwischt haben.

M.
Ich hätte das jetzt so interpretiert, dass die Zeiten in der Spitze nicht gravierend schneller geworden sind: Mark Allen ist schon 1989 unter den schwierigen Hawaiibedingungen mit Minimalschuhen ohne Carbonplatte oder reaktivem Schaum 2:40min gelaufen. Mit modernen Carbonschuhen wäre Allen sicher läuferisch auf Augenhöhe mit den besten aktuellen Läufern im Triathlon.

Was sicher zugenommen hat, ist die Leistungsdichte im modernen Profitriathlon. Es gibt einfach immer mehr Athleten, die Triathlon professionell als Beruf ausüben und der Abstand zwischen z.b. dem Erstplazierten und Zehntplazierten, der früher selbst in Kona auch mal 20 bis 30 Minuten betragen hat, wird von Jahr zu Jahr (i.D.) geringer. Höhere Leistungsdichte bei zunehmend professionelleren Strukturen ist ein sehr normaler Vorgang, den man auch aus anderen Ausdauersportarten kennt.

Athleten wie Skipper und Sanders hätte ich ehrlich gesagt schon immer läuferisch auf eine ähnliche Ebene wie Lange und Frodeno gestellt. Allerdings sind letztere bekannt gute Schwimmer, die dadurch nach der ersten Disziplin in der Regel taktisch fahren können und weitaus häufiger noch mit viel Reserven den Marathon bei wichtigen Langdistanztriathlon bestreiten können, während Skippper und Sanders in der Vergangenheit wegen ihrer sehr schlechten Schwimmleistung stets extrem viel Kraft ins Radfahren investieren mussten und somit bei gut besetzten Wettkämpfen kaum mal ihr Laufpotenzial abrufen konnten (bzw. wenn sie mal einen schnellen Marathon hatten, mit diesem nicht groß auffielen, weil sie mit zuviel Rückstand in T2 eingebogen waren.
Beide haben sich im Schwimmen verbessert und dadurch taktische Optionen gewonnen und beim letzten Ironman in Chattanooga kam als Sondersituation auch noch ein Schwimmen mit der Strömung dazu, das die erste Diskziplin gravierend entwertet hat, da alle gestarteten Profis in einer sehr engen Zeitspanne das Radfahren beginnen konnten. So eine Sitiation begünstigt natürlich erst recht Rudelbildung beim Radfahren, Kraftsparen durch erlaubten windschatten und letztlich schnelle Laufzeiten.
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Alt 08.10.2021, 15:39   #15
Feuerrolli69
Szenekenner
 
Benutzerbild von Feuerrolli69
 
Registriert seit: 06.12.2011
Ort: letzte Bergbaustadt am Niederrhein
Beiträge: 433
Glück Auf,

die z.Z erfolgreichen Sportler haben eine m.M. nach fundierte Laufausbildung in den unteren Distanzen bzw. wurden sie über längere Zeit (Jahre) auf schnelles Laufen getrimmt (auf schwimmen u radeln natürlich auch). was zu :
- einen ökonomischen Laufstil führt
- einen besseren Muskelaufbau fördert
- das Ausdauerniveau fördert

durch die frühe ,gezielte und richtige Laufausbildung sind diese Sportler schneller beim Lauf geworden.

Das ist meine Idee warum die Zeiten für den normal Sportler kaum noch zu verstehen sind. Wäre ich nicht so Naiv müsste ich andere Schlüsse ziehen und das sind dann Vermutungen u Unterstellungen an denen ich mich nicht beteilige
Feuerrolli69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2021, 15:53   #16
Ausdauerjunkie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.723
Ich sehe nirgends außerirdische Laufzeiten im Triathlon.

Geändert von Ausdauerjunkie (08.10.2021 um 16:36 Uhr).
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
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