Macht es für junge Leute heutzutage noch Sinn, betriebliche Angebote zu nutzen, die aus dem Brutto spart (Höherversorgung im Alter durch Gehaltsverzicht)?
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Ich habe aus heutiger Sicht keine Lust mehr, mich langfristig festzulegen. Bei Sachen wie Rürup-Versicherungen kannst du nicht mehr raus oder rüber in eine neue Sache. Nur die Beitragszahlungen einstellen und warten, dass du am Ende drei Euro Rente davon rausbekommst. In den ersten Jahren bedienen sich zunächst fast nur "die anderen" an deinen Beiträgen. Später nehmen sie sich "nur" noch 20% von deinen regelmäßigen Einzahlungen (gerade in meinem schon länger laufenden Rürup-Vertrag gelesen). Überleg dir mal, wieviele Jahre es dauert, bis du von da aus wieder auf 100% bist und ab dann arbeitet dein Geld endlich für dich. Und vor allem erzählen dir die gleichen Typen alle 5 Jahre, dass es jetzt was viiiiiiiiel viiiiiiiel besseres gibt und du unbedingt das alte ruhen lassen sollst und ihnen frische Provisionen in den A*** blasen sollst . Meine eigene - nicht ganz kostenlos gemachte Erfahrung - ist, die Finger davon zu lassen.
Letzten Endes habe ich mich von allen kapitalbildenden Lebensversicherungen (da ist die Sparquote noch beschissener als bei Rürup, weil da noch das Todesfallrisiko abgesichert wird, obwohl es eigentlich keiner deswegen abschließt). Gib mal bei Google "legaler Betrug" ein und guck, was da für Treffer rauskommen.
Sparen ist sicher gut, aber die jungen Leute werden wohl noch nicht den Spitzensteuersatz bezahlen, damit sich das wegen Brutto/Netto auch lohnt (wenn doch - Glückwunsch zum guten Gehalt).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Welche ernsthafte Alternativen gibt's denn, die bei gleichem Risiko eine bessere Rendite abwerfen, oder bei höherem Risiko eine noch bessere Rendite. Das ist bei allen Anlageformen die Kardinalfrage.
Hinsichtlich der betrieblichen Altersversorgung gibt es für einen Arbeitnehmer realistischerweise in den seltensten Fällen eine bessere Alternative. Und grundsätzlich gilt, je früher man mit sowas anfängt, deso besser. Allerdings ist die Voraussetzung, das man eine langfristige Altersversorgung auch durchhält und da ist das eigentliche Manko.
Allerdings kommt zu allererst eine Privathaftpflicht und eine Berufsunfähigkeitsabsicherung.
Der Weg zum Reichtum führt übrigens über das Geld, welches man nicht für Konsum ausgibt, außerdem keine Kreditkarte und keinen Dispo auf dem Girokonto und keine Ratenzahlungskäufe. Ein Zeitfahrrad für 5000€ gehört zu Konsum
Ich nutze selbst seit Jahren die Möglichkeit, einen Teil meines Bruttos abzuzweigen - das geht in eine gesonderte Pensionskasse. Nun hat sich ja die Besteuerung in den letzten Jahren geändert. Und gesetzt dem Fall, dass ich als Rentnerin durch diverse Einnahmen neben der staatlichen Rente exakt die gleiche Kohle beziehe wie heute, zahl ich ja dann auch den gleichen Steuersatz drauf. Ich seh darin also keinen Vorteil
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Was in der Zukunft liegt ist prinzipiell ungewiss, aber:
A) würde es mich wundern, wenn Du als Rentnerin den gleichen individuellen Steuersatz hättest, wie aktuell. Wäre eher ungewöhnlich, hat man doch als Rentner doch eher weniger Einkommen als als Nicht-Rentner.
B) was wäre die Alternative? Hast Du eine? Private Rentenversicherung? Steuerlich gesehen nicht uninteressant, aber: das führt hier dann definitiv zu weit....
Wichtig ist wohl, festzustellen, dass die gesetzliche Absicherung für einen unbeschwerten Ruhestand nicht ausreichen wird.
Insofern kann die Eingangsfrage schon mal zum Teil beantwortet werden: es ist definitiv wichtig, Deinen Kindern nahezulegen, dass sie etwas machen. Welche Möglichkeit letztlich geeignet ist, hängt ab von:
- Konditionen (das ist eine Rechenaufgabe, verbunden mit etwas Kaffeesatzleserei)
- individuellen Angeboten des Arbeitgebers (Betriebsrente etc.)
- und vor allem der eigenen Disziplin
Für jemanden, der recht gern sein Geld unters Volk bringt, kann also eine Altersvorsorge per Gehaltsverzicht schon gut sein; nicht unbedingt aus Renditegründen, sondern weil sonst die Knete halt wieder und wieder durch den Kamin geht.
Nicht vergessen: Wohneigentum kann da auch entscheidend helfen.
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Mit der richtigen Verpflegung kann ich die größten Strapazen entbehren!
Ich nutze selbst seit Jahren die Möglichkeit, einen Teil meines Bruttos abzuzweigen - das geht in eine gesonderte Pensionskasse. Nun hat sich ja die Besteuerung in den letzten Jahren geändert. Und gesetzt dem Fall, dass ich als Rentnerin durch diverse Einnahmen neben der staatlichen Rente exakt die gleiche Kohle beziehe wie heute, zahl ich ja dann auch den gleichen Steuersatz drauf. Ich seh darin also keinen Vorteil
Die allermeisten zahlen als Rentner weniger Steuern als in der Zeit der beruflicher Tätigkeit, deshalb ist trotz der veränderten Rahmenbedingungen noch ein steuerlicher Vorteil zu erwarten.