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Alt 10.12.2020, 17:56   #1
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 458
Empfehlung Zwift Einheiten für Mitteldistanz?

Hallo zusammen,

Ich werde wohl erst wieder ab Januar nach Plan für meine beiden MDs im Juni und Juli trainieren, aktuell eher nach Lust und Laune (Zwift nutze ich nun im 3. Winter).

Viele der vorhanden Workouts / Pläne in Zwift sind ja recht harte Intervalleinheiten, die meine HF deutlich höher treiben als wenn ich draussen trainiere (habe keinen Wattmesser am Rad daher trainiere ich auch im Sommer nach der HF).

Daher würde mich interessieren ob diese eurer Meinung nach für Belastungen wie eine MD überhaupt sinnvoll sind (und nicht eher für Rennradfahrerbelastungen geeignet - auch weil ich "nur" 2-3 Radeinheiten pro Woche mache)? Also im Sinne Fokus auf härtere Einheiten im Winter vs. doch lieber 2.5 Std. GA1 Einheiten?

Falls erstes zutrifft – welche Workouts / Pläne könnt ihr empfehlen?

Vielen Dank!

Nick
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2020, 18:03   #2
Estebban
 
Beiträge: n/a
Deine Wettkämpfe sind noch so weit weg. Da ist im Moment noch eher unspezifisch ok, also kannst du machen worauf du Bock hast. Es bringt dir mehr irgend ein Zwift workout zu machen als eine 2,5h Einheit sausen zu lassen

Evtl könntest du gucken, womit dein Plan los geht und dir die ersten Wochen anschauen - welche radeinheiten traust du dir zu, welche könnten dich vor Probleme stellen. Wenn du glaubst die Einheiten sind dir anfangs zu lang, Bau jetzt locker Grundlage auf. Wenn du meinst Grundlage passt, aber n bischen kurzer bumms fehlt noch. Mach kürzere Intervalle.
Ich würde halt jetzt nicht unbedingt rennen machen oder Einheiten die dich für ne Woche aus den Socken schießen. Stell deinen Körper ruhig schonmal langsam drauf ein, dass da in den nächsten Wochen täglich Sport auf ihn zukommt.
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Alt 10.12.2020, 18:22   #3
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 458
Danke für das schnelle Feedback!

Ich bin ja sicher nicht der einzige, der Zwift/Rolle eher als Notlösung im Winter sieht und daher eher die kürzeren Einheiten bevorzugt

Und alles unter 1.5 - 2 Stunden im Grundlagenbereich ist wohl nicht sonderlich effektiv oder? Aber keine Sorge, an Zwift Rennen habe ich bisher kein Interesse

Da ich u.a. den 70.3 Rapperswil vor der Brust habe und meine Puls bei Anstiegen gut hochschiesst sollte ich wohl vor allem darauf den Fokus legen...
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2020, 19:54   #4
NiklasD
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.12.2018
Beiträge: 1.157
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Danke für das schnelle Feedback!

Ich bin ja sicher nicht der einzige, der Zwift/Rolle eher als Notlösung im Winter sieht und daher eher die kürzeren Einheiten bevorzugt

Und alles unter 1.5 - 2 Stunden im Grundlagenbereich ist wohl nicht sonderlich effektiv oder? Aber keine Sorge, an Zwift Rennen habe ich bisher kein Interesse

Da ich u.a. den 70.3 Rapperswil vor der Brust habe und meine Puls bei Anstiegen gut hochschiesst sollte ich wohl vor allem darauf den Fokus legen...
Ich persönlich würde den Fokus darauf legen "allgemein" fitter zu werden und mich jetzt weniger schon auf die Zieldistanz konzentrieren. Gerade der Winter bzw. die Rollenzeit ist super dafür geeignet, um auf dem Rad Vo2max Intervalle zu fahren. Schön kurze/knackige Einheiten. Natürlich aber dann nicht jede Einheit Vollgas
NiklasD ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2020, 01:05   #5
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Danke für das schnelle Feedback!

Ich bin ja sicher nicht der einzige, der Zwift/Rolle eher als Notlösung im Winter sieht und daher eher die kürzeren Einheiten bevorzugt
Warum Notlösung? Rolle ist im Winter doch perfekt um Intervalle zu fahren. Dazu noch sehr zeiteffizient, weil man sich das lästige An- und wieder Ausziehen von dicken Klamotten spart. Zudem muss man nicht erst raus aus der Stadt, falls man nicht Ländlich wohnt.
Und im Winter trainiert man ja eher unspezifisch und kürzer.


Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Und alles unter 1.5 - 2 Stunden im Grundlagenbereich ist wohl nicht sonderlich effektiv oder? Aber keine Sorge, an Zwift Rennen habe ich bisher kein Interesse
Doch ist effektiv. 2h auf der Rolle ist schon ganz ordentlich für ne Ausdauereinheit. Länger wüde ich auf der Rolle nicht einplanen. Denn du musst ja ständig tretten und hast eigentlich keine Pausen und Rollphasen. Da man wie oben geschrieben, eh etwas kürzer trainiert sind 1.5-2h schon ganz passabel. Vorallem wenn man öfter auf der Rolle sitzt.
Natürlich ersetzt das keine 3-4h Ausfahrt im Sommer aber wie gesagt, wir sind im Winter und da liegt der Schwerpunkt wo anders.

Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Da ich u.a. den 70.3 Rapperswil vor der Brust habe und meine Puls bei Anstiegen gut hochschiesst sollte ich wohl vor allem darauf den Fokus legen...
Das ist der Nachteil, wenn man keinen Wattmesser hat. Wenn dein Puls bei Anstiegen "durch die Decke" schießt im Wettkampf, dann machst du was falsch. Normal sollte man gleichmäßig pacen. Ist ohne Wattmesser natürlich etwas schwierig.

Und nur weil der Puls im WK an Anstiegen etwas höher geht, ist das nicht der Grund warum man das im Winter trainiert. Puls hochschießen ist jetzt kein primäres Trainingsziel. Du solltest dir gedanken machen, wo deine Schwäche liegt und was für Anforderungen dein WK hat. Puls hochtreiben gehört jetzt aber nicht dazu. Das ist eher das "abfallprodukt". Wenn du deine Schächen ausgemacht hast sucht man sich Trainingseinheiten heraus, die diese Schwächen adressieren und plant sie im Training ein. Je nach Saisonphase liegt der Schwerpunkt wo anders. Also auch wenn z.B. Ausdauer grundsätzlich eine Schwäche ist, so traininert man diese eher im Frühjahr/Sommer mit langen Läufen und langer Radausfahrt.

Grundsätzlich trainiert man im Winter eher Häufiger, dafür kürzer.
Ich plane z.B. im Winter 5-6mal pro Woche Laufen. In nicht Corona Zeiten gehe ich auch 6 mal Schwimmen. Ist aber ne Eigenart von mir und nicht zwangsläufig zu Empfehlen, da das vielleicht nicht jeder Zeitlich realisieren kann.
Wobei Laufen und Schwimmen von der Häufigkeit lebt.

Zum Frühjahr/Sommer, werden die Einheiten länger und dann laufe ich auch nicht mehr ganz so oft in der Woche. Schwimmen wird dann auch reduziert von der Anzahl.

Geändert von Kido (11.12.2020 um 01:26 Uhr).
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2020, 10:03   #6
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

Ich werde wohl erst wieder ab Januar nach Plan für meine beiden MDs im Juni und Juli trainieren, aktuell eher nach Lust und Laune (Zwift nutze ich nun im 3. Winter).

Viele der vorhanden Workouts / Pläne in Zwift sind ja recht harte Intervalleinheiten, die meine HF deutlich höher treiben als wenn ich draussen trainiere (habe keinen Wattmesser am Rad daher trainiere ich auch im Sommer nach der HF).

Daher würde mich interessieren ob diese eurer Meinung nach für Belastungen wie eine MD überhaupt sinnvoll sind (und nicht eher für Rennradfahrerbelastungen geeignet - auch weil ich "nur" 2-3 Radeinheiten pro Woche mache)? Also im Sinne Fokus auf härtere Einheiten im Winter vs. doch lieber 2.5 Std. GA1 Einheiten?

Falls erstes zutrifft – welche Workouts / Pläne könnt ihr empfehlen?

Vielen Dank!

Nick
Meiner Meinung nach machen harte Einheiten durchaus Sinn, gerade wenn es dann auch im Bewerb bergig oder hügelig ist.

wenn Du eh "nur" zwei bis drei Einheiten machst, eine harte Einheit und eine lange einheit bei der du im Grundlagenbereich bist am ende des Winters dann vielleicht sogar obere Grundlage.
Der Theorie, dass es auf der Rolle härter ist: naja...wenn ich nicht an einem Groupride teilnehme wo ich 2-3 Stunden die gruppe halten möchte, lass ich durchaus mal die Beine baumeln, steige vom Rad und esse mal was in ruhe (Riegel-1-4 Minuten mit dehnen), ist ja kein Drama....

Wenn ich zum Beispiel momentan 10 -11 Stunden auf der Rolle bin pro Woche sind meistens 40 min insgesamt hart bis sehr hart, insgesamt 1-2 Stunden so Schwelle, Rest Grundlage, manchmal auch obere Grundlage...in meinem Alter muss ich am Ball bleiben.(ich versuche immer eine lange einheit von 2.5 bis 3 Stunden zu fahren)
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Alt 11.12.2020, 11:09   #7
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.312
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Daher würde mich interessieren ob diese eurer Meinung nach für Belastungen wie eine MD überhaupt sinnvoll sind (und nicht eher für Rennradfahrerbelastungen geeignet
Es gibt ja auch Zwift-Workouts speziell für Triathleten, z.B. die unter "Zwift-Academy Tri 2020" (oder so ähnlich), vielleicht probierst du einfach die mal aus?

Gruß Matthias
__________________
Follow me on Strava: https://www.strava.com/athletes/20063929
MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2020, 14:28   #8
Calli83
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.09.2019
Ort: Schwaben in Bayern
Beiträge: 81
Unter den "Trainings" gibt es ja 2 Reiter. In dem ersten Reiter "Workouts" sind wie MatthiasR beschreibt u.a. die Academy Workouts oder du erstellst selbst welche.

In dem zweiten Reiter "Pläne" sind weitere Kategorien für verschieden Phasen z.B. Build, Dirt Destroyer, FTP Builder, etc. Diese dauern dann mehrere Wochen mit jeweils mehreren Einheiten pro Woche.

Vielleicht schaust du dort mal nach

Ich probiere mich gerade daran
Calli83 ist offline   Mit Zitat antworten
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