gibt's eine detaillierte Beschreibung der Radstrecke für den IM Frankurt, wo beschrieben wird ob Wind ein Thema ist, gefährliche Abfahrten bzw. Abzweigungen, Abfahrten in Aeroposition möglich, Tücken usw...
Ist das Kopfsteinplaster grausam oder kurz und schmerzlos, bzw. ist es ratsam ein speziellen Reifen dafür auszuwählen? (2x400 m Kopfstein vs. 185 km feinster Asphalt)?
Ist generell eine Besichtigung ratsam oder ist die Strecke relativ einfach und überschaubar, sodass eine leicht dosierte 1. Runde ausreicht?
gibt's eine detaillierte Beschreibung der Radstrecke für den IM Frankurt, wo beschrieben wird ob Wind ein Thema ist, gefährliche Abfahrten bzw. Abzweigungen, Abfahrten in Aeroposition möglich, Tücken usw...
Ist das Kopfsteinplaster grausam oder kurz und schmerzlos, bzw. ist es ratsam ein speziellen Reifen dafür auszuwählen? (2x400 m Kopfstein vs. 185 km feinster Asphalt)?
Ist generell eine Besichtigung ratsam oder ist die Strecke relativ einfach und überschaubar, sodass eine leicht dosierte 1. Runde ausreicht?
Wind kann man sich Mitte April auf jeden Fall schonmal Gedanken machen... es war ja auch im März schon für die Jahreszeit recht warm - langsam könnte man die neoverbot Diskussion schonmal aufmachen..
Was willst du hören, Wind hängt halt in großem Maße auch davon ab ob es, naja wie soll ich sagen: an dem Tag windig ist?!?
Kopfsteinpflaster ist deutsches Altstadt Kopfsteinpflaster, nicht der Wald von Arenberg. Wenn du deswegen Gedanken über reifen machst, solltest du mehr trainieren, damit du nicht so viel Zeit für Gedanken machen hast
Sorry nicht so ernst nehmen
Wind ist da wenn’s windig ist, nicht mehr und nicht weniger als auf deiner Hausstrecke, kopfsteinpflaster ist kein Problem
Wind kann man sich Mitte April auf jeden Fall schonmal Gedanken machen... es war ja auch im März schon für die Jahreszeit recht warm - langsam könnte man die neoverbot Diskussion schonmal aufmachen..
Was willst du hören, Wind hängt halt in großem Maße auch davon ab ob es, naja wie soll ich sagen: an dem Tag windig ist?!?
Kopfsteinpflaster ist deutsches Altstadt Kopfsteinpflaster, nicht der Wald von Arenberg. Wenn du deswegen Gedanken über reifen machst, solltest du mehr trainieren, damit du nicht so viel Zeit für Gedanken machen hast
Sorry nicht so ernst nehmen
Wind ist da wenn’s windig ist, nicht mehr und nicht weniger als auf deiner Hausstrecke, kopfsteinpflaster ist kein Problem
danke Estebban für deine Antwort, nehme ich nicht ernst genauso wie deine anderen Beiträge!
Leider kenne ich weder die Radstrecke noch die Gegend um Frankfurt, eine Besichtigung geht sich wahrscheinlich nicht aus. Kann ja sein dass es gewisse Regelmäßigkeiten gibt, z.b. dass der Wind meist zunimmt im Tagesverlauf oder Abfahrten gibt die die letzten Jahre sehr Seitenwindanfällig waren usw. das am Renntag alles anders sein kann ist klar!
Evt. hat auch jemand Infos zu den restlichen Fahrbahnverhältnissen?
Besten Dank!
Wind ist immer da und wie heftig, das ist immer auch eine Frage des Vergleichs. Nordseeanrainer werden ihn vermutlich als Lüftchen einstufen, Inlandbewohner denken da eher an Sturmböen. In der Regel ist er jedenfalls eher auf dem Rückweg von Friedberg nach Bad Vilbelein Thema (jedenfalls immer, wenn ich da war....), da musste ich vor ein paar Wochen (30.3.) heftig kämpfen, dafür hatte ich auf dem Hinweg Traumwerte auf dem Tacho.
Die Abfahrten sind unproblematisch, jedenfalls hatte ich auch an dem recht windigen Tag mit Seitenwinden keine Probleme.
Der Asphalt ist halt sehr unterschiedlich. In Frankfurt musst du mit dem Queren von Straßenbahnschienen rechnen und das Kopfsteinpflaster ist nicht mein Ding, das sind aber nur kurze Abschnitte. Bei meinem ersten Start vor Jahren kam ich auf die glorreiche Idee, Gels mit Malerkrepp am Oberrohr zu befestigen: es goss in Strömen und einmal Straßenbahnschiene und ein Kopfsteinpflasterabschnitt, und alles war weg... Flaschen auch besser etwas fester in die Halterung drücken. Meine Erfahrung, die Cracks hier halten das vermutlich alles für Pillepalle blutiger Anfänger. Besondere Reifen halte ich allerdings nicht für notwenig, eher eine angepasste Fahrweise, besonders, wenn es nass ist. Aber ich bin auch ein Weichei.
Dann Probier ich es nochmal in ernsthaft
Es hat schon ein paar offene Landstraßen in denen es solide drüberpfeiffen kann, man kann aber nicht wirklich sagen dass es regelmäßig aus genau der einen Richtung kommt. Im Normalfall, soll heißen wenn kein Sturm angesagt ist und man kein extremes Leichtgewicht mit Scheibe ist sollte es aber kein Problem sein / alles in aeroposition wegdrückbar. Sollte es problematischer werden, kann man das wirklich vorher am Wetterbericht fest machen und wird sich hier in der Diskussion nieder schlagen.
Thema Asphalt: mir kommen aus dem Kopf keine Stellen in den Sinn auf denen man deutlich aufpassen müsste (maximal in Frankfurt selber, gerade beim wieder reinfahren wenn es zügig rollt und man etwas entspannt aufgepasst auf die Straßenbahnschienen). Das Kopfsteinpflaster beginnt nach einer Linkskurve und geht dann bergauf; soll heißen, das Tempo ist relativ gering, klar es ruckelt ein wenig, sollte aber eigentlich kein Problem sein.
Heißt für die Reifenwahl soviel Felge wie möglich und normale Renn-Mäntel
Wind ist immer da und wie heftig, das ist immer auch eine Frage des Vergleichs. Nordseeanrainer werden ihn vermutlich als Lüftchen einstufen, Inlandbewohner denken da eher an Sturmböen. In der Regel ist er jedenfalls eher auf dem Rückweg von Friedberg nach Bad Vilbelein Thema (jedenfalls immer, wenn ich da war....), da musste ich vor ein paar Wochen (30.3.) heftig kämpfen, dafür hatte ich auf dem Hinweg Traumwerte auf dem Tacho.
2018 im Wettkampf war es grad umgekehrt, da kam der Wind die ganze Zeit aus Nord (erst Nordost, zweite Runde Nordwest) und bliess ganz anständig, die Streckenteile rauf nach Friedberg liegen auf der aktuellen Streckenführung insgesamt etwas offener als die zurück nach Frankfurt, also eher die ungünstige Variante mit dem Wind von vorn auf dem Hinweg. Aber et kütt wie et kütt, es hätte ja auch richtig stürmen können, oder regnen, oder beides ...
Zitat:
Zitat von welfe
Die Abfahrten sind unproblematisch, jedenfalls hatte ich auch an dem recht windigen Tag mit Seitenwinden keine Probleme.
Das stimmt, eigentlich braucht man nur in Friedberg vor der Wende 1x pro Runde kurz bremsen und dann wieder vor T2, vielleicht noch vor der Linkskurve bevor es aufs Kopfsteinpflaster geht in Hochstadt. Ach ja doch, und nach der Abfahrt von Kilianstädten wo es vor Nidderau rechts auf die Umgehungsstrasse hoch geht, die Kurve ist etwas eng und man kommt volle Lotte aus der Abfahrt (ca 10%? wenn auch nur kurz) raus. Ist aber sehr gut einsehbar und da steht auch einer mit Fahne. An der Stelle nicht windanfällig.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Ist -bei vertretbaren Aufwand- eine Streckenbesichtigung (der Wettkampfstrecke des persönlichen Saisonhöhepunkt) nicht immer ratsam?
Die Hauptwindrichtung liegt häufig bei West bis Südwest.
Richtung und Stärke des Windes können sich während der Stunden auf dem Rad ändern.
Hessen ist ein Geberland im Länderfinanzausgleich. Entsprechend sind die Straßen -dort wo sie nicht kürzlich saniert wurden- eher unterer Durchschnitt.
Es ist schon erstaunlich, was man an Trinkflaschen, Verpflegung, Reifen, Luftpumpen, Werkzeugen, etc. auf der diesbezüglichen eher unverdächtigen Hanauer Landstraße finden kann.
Das liegt natürlich zuerst an der Straßenqualität...aber Leichtbau auf "Teufel komm raus" und schusselige Athleten haben auch einen gewissen Anteil daran.
Wenn man nicht auf die Hawaii-Quali abzielt, nimmt man auf dem kurzen und relativ harmlosen Stück Kopfsteinpflaster ein bißchen raus, schaut und fühlt zweimal ob noch alles da ist und dann geht es weiter...
Beim Wetter ist vieles denkbar:
Ironman 2011: Ca. 10 Grad, sehr viel Regen.
Ironman 2015: Ca. 40 Grad.
Was immer hilft, ist zur Vorbereitung Training und Wettkämpfe bei unterschiedlichsten Bedingungen zu absolvieren um für den "längsten Tag" auf das meiste vorbereitet zu sein.