scheint was persönliches zu sein. Kann mich nicht erinnern eine bellamartha aka j. zu kennen.
Stefan: du kannst gut von hinten reingrätschen, auch Ironmanfranky hatte die Nase von deinen ausschließlich persönlichen Angriffen voll und dich dann beleidigt.
Es fällt mir immer wieder schwer zu glauben das eine Gruppe oder wie hier "ein mehr oder weniger anoymer Haufen" Opfer braucht um als Gruppe oder soziale Kategorie funktionieren zu können.
Generell können diejenigen, die ihr "Hab und Gut" mit den Flüchtlingen teilen wollen dieses gerne tun. Dazu brauchen sie keine Angela Merkel. Warum eigentlich braucht man die Regierung dazu wenn man helfen will?
Diejenigen, die dieses - z.B. was sie sich hart in ihrem Leben erarbeitet haben und/oder zur Existenzsicherung benötigen - nicht teilen wollen haben ebenso das Recht dieses nicht zu tun.
Warum man dann aber in die braune Ecke gestellt wird kann ich nicht nachvollziehen.
*Ferner braucht man nicht diskutieren, wenn sowieso nur eine Ansicht die einzig richtige ist. Wie schon richtig erkannt wurde.
Was schlägst Du vor? Grenzsicherung an der EU Außengrenze mit Schießbefehl und 50m hohem Stacheldraht, damit die dritte Welt schön bleibt wo sie ist und nichts vom Kuchen der Globalisierung abbekommt? Verminen des Mittelmeers wäre bestimmt dann auch hilfreich. Die die schon hier sind und die keiner zurücknehmen will, wirfst Du dann aus einer Frachtmaschine über ihrem vermuteten Heimatland ab?
Was schlägst Du vor? Grenzsicherung an der EU Außengrenze mit Schießbefehl und 50m hohem Stacheldraht, damit die dritte Welt schön bleibt wo sie ist und nichts vom Kuchen der Globalisierung abbekommt? Verminen des Mittelmeers wäre bestimmt dann auch hilfreich. Die die schon hier sind und die keiner zurücknehmen will, wirfst Du dann aus einer Frachtmaschine über ihrem vermuteten Heimatland ab?
Mal so rein praktisch... ich bin echt gespannt.
Mal so rein praktisch... Nur weil die o.g. Liste unmoralisch, und weder mit unseren Gesetzen noch unserem Gewissen vereinbar ist, sollen wir die Völkerwanderung unkontrolliert über uns herschwappen lassen, oder sollen wir sie noch gezielt fördern?
Sorry, Polemik provoziert Polemik.
Im Ernst; die Idee des "freien" Grenzverkehrs im Schengenraum ist nur sinnvoll, wenn wir nach Außen eine klare Grenze ziehen können, wer rein darf, und wer nicht. Ansonsten ist es nicht der "freie Schengenraum", sondern "offen für die ganze Welt" - was die Schengen-Macher sicher nicht im Sinn hatten.
Jeder Staat hat Grenzen, und entscheidet selbst, wer rein darf, und wer nicht, und zwar an der Grenze. Es muß an der Grenze entschieden werden, wer einen Rechtsanspruch hat, reinzukommen (Asyl, Arbeitserlaubnis, Zuwanderungsquote, etc.), und wer eben nicht, oder nur zeitlich befristet. Dafür gibt es Mittel, auch ohne Schießbefehl. Zäune wie in Ungarn lenken die Leute zu den kontrollierten/kontrollierbaren Übergängen, mehr nicht. Auch das Australische Vorgehen finde ich weniger verwerflich, als viele hier. Und ja, mir ist bewußt, daß dabei auch Fehler gemacht werden können - was kein Grund ist, es nicht zu tun.
Zum "Kuchen der Globalisierung": davon bekommt jeder etwas auch in der Heimat ab; ob sie beim jahrelangen Sitzen in Aufnahmelagern mehr davon haben, bezweifele ich. Andererseits, wir hätten ohne die vom Westen getriebene Globalisierung deutlich weniger Probleme mit der Völkerwanderung - und ich finde, der wirtschaftliche Gewinn der Globalisierung wiegt diese Probleme nie auf.
Und "die, die keiner zurücknehmen will" sollte man doch bei bekannter Staatsangehörigkeit und klarem Grund zum Abschieben (z.B. Straftaten) einfach ins Heimatland zurückfliegen können, und am Flughafen aussetzen. Wie sie dann durch die Paßkontrolle kommen, sollte nicht unser Problem sein. Die aktuelle Praxis ist ja nur für die (nicht immer sympathischen) Regierungen der Herkunftsländer gut: sie sind evtl. problematische Bürger kostenlos los, oder lassen sich für die Rücknahme von Deutschland bezahlen - ich finde es traurig, wenn man so erpreßbar ist.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Tja. Kommt immer auf den Einsatz der Gegenseite an. Wenn die im Zweifel ihr Leben riskiert, ist es schwer dem etwas entgegenzusetzen. Moralisch ne ganz enge Kiste. Das ist mir natürlich auch bewusst. Deshalb hatte ich ja nach umsetzbaren Vorschlägen gefragt. Das ist nämlich nicht so leicht, wie sich das der eine oder andere vorstellen mag. Und so besonders günstig auch nicht.
Die die ihre Leute nicht zurücknehmen, könnte man bestimmt durch das Aussetzen von Hilfsleistungen unter Druck setzen, die bestimmt an der einen oder anderen Stelle fließen. Wieder die Frage ob das moralisch vertretbar ist und ob das die Sache besser macht für die Bevölkerung vor Ort.
Die "Flüchtlings-Geberländer" nehmen an der Globalisierung teil. Allerdings profitieren sie eher selten.
Die vermeintlichen "Finanz-Geberländer" profitieren andererseits enorm. Die derzeitige Armut Afrikas ist nicht nur selbstverschuldete Misswirtschaft sondern auch dem Protektionismus Europas verbunden mit gleichzeitigem Kleinhalten anderer Wirtschaften geschuldet.
Zu sagen, dass die ärmeren Länder vom "Kuchen der Globalisierung" etwas abbekommen ist also vollkommen richtig. Leider aber nur wenige Krümel, aber dafür einen großen Teil des Abwaschs.
Jeder Staat hat Grenzen, und entscheidet selbst, wer rein darf, und wer nicht, und zwar an der Grenze. Es muß an der Grenze entschieden werden, wer einen Rechtsanspruch hat, reinzukommen (Asyl, Arbeitserlaubnis, Zuwanderungsquote, etc.), und wer eben nicht, oder nur zeitlich befristet.
Das kann eben nicht an der Grenze entschieden werden. Ein Asylverfahren dauert monatelang, manchmal jahrelang. Im vergangenen Jahr wurden rund 450.000 Asylanträge gestellt, das ist die Einwohnerzahl Frankfurts. Wir haben an den Grenzen keine Kapazitäten, zum Beispiel in Form riesiger Zeltstädte, um diese Asylverfahren an der Grenze abzuwickeln. Ein Argument übrigens, dass wir hier bereits zigmal durchgekaut haben.
Stefan: du kannst gut von hinten reingrätschen, auch Ironmanfranky hatte die Nase von deinen ausschließlich persönlichen Angriffen voll und dich dann beleidigt.
Hattest Du Dich nicht kürzlich verabschiedet?
Ironmanfranky hatte sich in seinen Beiträgen selbst disqualifiziert, was Du über die Suchfunktion leicht herausfinden kannst.
Ich sehe das Forum nicht als "mehr oder weniger anonymen Haufen".
Es gibt eine Menge Foris, die mich persönlich kennen und ansonsten kann jeder per PN meine Kontaktdaten haben.
Zum Glück handelt DE in der Flüchtlingsfrage verfassungsgemäss (nach dem Asylgesetz) und demokratisch nach Parlamentsbeschlüssen und zum Glück bestimmt die Kanzlerin nicht alleine, ebenfalls nicht eine einzige Partei (die CDU), was gesetzeskonform ist. Das Andere (Abweisung von Asylberechtigten) wäre nämlich Willkür...
Die parlamentarische Legitimation bzw. Beteiligung des Parlamentes generell in dieser Frage ist heftig umstritten. Was an der deutschen Grenze in den letzen Monaten passiert ist und noch passiert ist in hohem Maße nicht gesetzeskonform. Das haben u.a. Papier und di Fabio ausführlich dargelegt.
Das ein Asylverfahren monatelang benötigt ist keine in Stein gemeistelte Notwendigkeit. Eben nur ein aktueller Tatsachenbestand. Kann jederzeit geändert werden.