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Alt 19.10.2021, 21:31   #17
yankee
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Registriert seit: 11.11.2007
Beiträge: 596
Finde den Thread durchaus spannend was es so an Erwartungen gibt, aber denke es gerade ein wenig aus der anderen Richtung.

Ich mache seit ca. 14 Jahren Triathlon, nie einen Trainer gehabt aber für mich der Reiz beim Triathlon genauso wie der Sport an sich auch das Einarbeiten in die ganzen Themen wie Physiologie, Ernährung, Material usw ist.
Damit dann über die Jahre immerhin in die Kategorie "professioneller Altersklassenathlet" vorgedrungen.

Da mir ein wenig die eigenen sportlichen Ziele ausgehen überlege ich jetzt schon eine Weile, ob es nicht auch spannend wäre sowas wie "Mentoring" oder Trainingsplanung (gratis) für 1-2 Leute anzubieten wenn diejenigen es hinreichend ernst meinen würden.
__________________
Wir können hier nicht anhalten, das ist Fledermausland!
yankee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2021, 22:35   #18
Superpimpf
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Registriert seit: 26.03.2007
Ort: Dresden
Beiträge: 5.545
Meine Situation:
Ich beschäftige mich seit Beginn meiner "Triathlonkarriere" sehr viel mit Trainingswissen (habe glaube alle TriSzene Filme gesehen, ist meine Standard Rollenunterhaltung. Aber auch aus vielen anderen Quellen) und aus Überzeugung denke ich deswegen, dass ein Coach auch nichts anderes/besseres planen könnte als ich selbst. Und wie Arne so schön oft sagt, gibt es keine geheimen Super-Trainingseinheiten bestimmter Coaches, es geht eher um den Überblick und das große Ganze planen + die schon angesprochenen Komponenten der persönlichen Betreuung und ggf. eines gewissen Rechtfertigungsdrucks wenn man schon Geld für was ausgibt
--> Mir macht Trainingsplanung Spaß, deswegen mache ich es selbst.

Ausnahme: Als ich es 2013-2014 mal ziemlich ernst gemeint hab mit den Ambitionen hatte ich einen Schwimmcoach (war trotz allem ein guter Freund). Aber nicht um mir für die damals 3-4 Einheiten die Woche irgendwelche Pläne zu schreiben, sondern für (regelmäßige) Unterwasseraufnahmen und individuelle Auswertung derselben, gemeinsame Überlegung von Technikübungen die die dort festgestellten Defizite beheben etc. Das hat mich auch auf eine für mich phänomenale 58:xx auf 4 km (im 25 m Becken, Neo - aber schwimmen musste ich es ja trotzdem) gebracht, die nicht rein aus den Schwimmkilometern zustande gekommen wären - denke ich.

Da ich eh immer alles besser weiß (siehe Avatarbild ) würde eine echte externe Planung bei mir nicht funktionieren. Mein Problem ist schon immer die Kontinuität und nicht, dass ich nicht weiß was ich machen soll. Dafür habe ich seit einiger Zeit einen sehr engen Austausch mit einem befreundeten sehr guten Radfahrer. Der ist vom Training nicht direkt am Tri dran, aber es gibt trotzdem immer mal sehr gute Impulse sowie Diskussionen mit welchen Leistungsanfordderungen man in welche Einheiten gehen könnte/sollte etc.
Und als in-den-Hintern-Treter konnte ich eine bekannte, sehr direkt die Meinung äußernde Forumsuser-in für mich gewinnen. Auch dort mehr als "Mentor" denn als Coach, um dann und wann zu dem was ich geplant habe erfahrenen Input zu bekommen.

m2c
Super-und bei den beiden letztgenannten passe ich dann teilweise sogar Sachen an-pimpf
Superpimpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2021, 09:43   #19
mrtomo
Szenekenner
 
Benutzerbild von mrtomo
 
Registriert seit: 31.07.2016
Ort: Augsburg
Beiträge: 802
Guten Morgen,
vielen Dank, dass ihr so offen teilt, wie ihr euer Training steuert oder steuern lasst.
Bei mir war es zu Beginn (2016) die sprichwörtliche "Grünheit" hinter den Ohren, welche mich im ersten Verein zu meiner ersten Trainerin gebracht hat. Ich hatte keine Ahnung von allem und vor allem davon wie ich mich auf Rennen vorbereiten muss, welches Volumen und welche Einheiten anstehen. Was eine FTP ist wusste ich schon zwei Mal nicht.

So bin ich 2016 mit dem Ziel der ersten LD 2017 ins Training mit Trainerin eingestiegen. Dort habe ich viel über Volumen, Einheiten, Makro-Planung gelernt.
Für mich war es in den ersten Jahren mehr eine Leitlinie an der ich mich orientiert habe. Ganz strickt habe ich den Plan damals nicht durchgezogen, was zu viel zu wenig Laufkilometern in der Vorbereitung zur ersten Langdistanz geführt hat.
Nach Roth 2017 hat mich mein jetziger Coach (BBP-Training) angesprochen und gesagt, dass er mich gerne unterstützen will. Er sagt, dass er damals das Potential erkannt hat und sehen wollte, wie er sein Wissen (ehm. Triathlet, Mathematiker und Tri-ZahlenDatenFakten Nerd) anwenden kann. Das erste Jahr war ein Experiment mit Mitteldistanz-Fokus. Das zweite Jahr, ich jetzt als Athlet offiziell bei ihm und weniger als Versuchkaninchen, ging dann schon in die ambitionierte Richtung.

Und hier kommt meine Begründung, warum ich einen Coach habe ins Spiel:
(1) Zunächst liebe ich es hart zu Trainieren. Deshalb fahre ich mich, wenn ich freie Hand hätte, öfters gegen eine Wand oder komme ins Übertraining, werde verletzt und die Makro-Planung ist dahin. Deshalb brauche ich jemand an meiner Seite, welcher meine Limits kennt und mich bis zum A Rennen genau an der Schwelle zw. maximaler Fitness und Verletzung/Übertraining hält. Wir gehen auch manchmal drüber und testen die Reaktion aus, aber das wird kontrolliert von meinem Coach gesteuert.
(2) Weiter nehme ich mir nicht die Zeit die Gesamtplanung von Monaten auf Wochen auf Tage auf Einheiten herunterzubrechen. Ich habe so viele weitere spannende Themen um mich herum fliegen, welche ich anfangen möchte, angefangen habe und bei denen ich erfolgreich sein möchte. Entsprechen habe ich die Planung "Outgesourced", wie man bei mir im Beruf sagen würde.
(3) Und als dritten Punkt für mich sehe ich, dass ich einen Plan, welcher von einer Autorität (Coach) erstellt wurde, besser einhalten kann (mental, psychisch) als wenn ich mir selbst aufschreibe, was wann zu tun ist. Hier nutze ich den psychologischen Effekt der Bring-Schuld zu 100% aus. Da ich mich auf Johannes verlassen kann, weiß ich, dass der Plan mich im Rahmen meiner körperlichen Möglichkeiten ans Ziel bringt.
(4) In meinen 4 Jahren ist Johannes für mich mehr als nur Coach geworden. Er ist Mentor, Trainer, manchmal auch Psychologe und wenn ich auf das Training und die Vorbereitung schaue, der größte Support um erfolgreich zu sein. Ohne die Planung würde ich selbst rumwurschteln und viel würde wohl runterfallen, was er noch für mich mit betrachtet und mitdenkt. Die persönliche Beziehung zu meinem Trainer ist also auch mit ein Grund, warum ich einen Coach habe.

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@tomhohenadl - tomhohenadl.de
Der professionelle Altersklassen Athlet

Geändert von mrtomo (20.10.2021 um 10:01 Uhr).
mrtomo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2021, 09:58   #20
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Zitat:
Zitat von mrtomo Beitrag anzeigen
Guetn Morgen,
vielen Dank, dass ihr so offen teilt, wie ihr euer Training steuert oder steuern lasst.

...

In meinen 4 Jahren ist Johannes für mich mehr als nur Coach geworden. Er ist Mentor, Trainer, manchmal auch Psychologe und wenn ich auf das Training und die Vorbereitung schaue, der größte Support um erfolgreich zu sein. Ohne die Planung würde ich selbst rumwurschteln und viel würde wohl runterfallen, was er noch für mich mit betrachtet und mitdenkt. Die persönliche Beziehung zu meinem Trainer ist also auch mit ein Grund, warum ich einen Coach habe.
Danke auch dir fürs Teilen

Das klingt unterm Strich durchaus so, dass ihr nicht nur einmal wöchentlich 30min telefoniert und ansonsten über irgendwelche Plattformen kommuniziert, sondern dass ihr ggf. sogar täglich sprecht und Euch oft auch im Training seht?
__________________
Grüße

Tri-K
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tridinski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2021, 10:03   #21
mrtomo
Szenekenner
 
Benutzerbild von mrtomo
 
Registriert seit: 31.07.2016
Ort: Augsburg
Beiträge: 802
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Danke auch dir fürs Teilen

Das klingt unterm Strich durchaus so, dass ihr nicht nur einmal wöchentlich 30min telefoniert und ansonsten über irgendwelche Plattformen kommuniziert, sondern dass ihr ggf. sogar täglich sprecht und Euch oft auch im Training seht?
Scherzhaft hat er einmal gesagt, dass es Tage gibt an denen er mit mir mehr schreibt als er mit seiner Frau spricht. Ich hoffe, dass dem nicht so ist :D
Wir schreiben vor allem per Chatnachrichten und ich soll(te) zu jeder Einheit Feedback geben. Dementsprechend sind wir in der High-Season fast täglich in Kontakt über das Training.
Im Training sehen wir uns selten, vielleicht einmal im Monat, im Winter öfters, weil er ein Laufband im Keller hat. Im Sommer dann zu ein paar "Test-Trainingstagen".
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Der professionelle Altersklassen Athlet
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Alt 20.10.2021, 12:28   #22
steinhardtass
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 631
Toll, vielen Dank für alle offenen Statements und tollen Beiträge. Ich leite mal daraus ab, dass Trainingsinhalte gar nicht mal an erster Stelle stehen, für die Athleten, die sich entschieden haben, mit einem Coach zu trainieren, eher:
  1. Begleiter, "Wächter", Mentor, Zuhörer, Freund (?)
  2. Verpflichtung, zu liefern
  3. Schweinhund überwinden
  4. oder nicht zu viel / hart zu trainieren
Ich selbst habe diese Erfahrung durchaus gemacht, mich muss der Coach eher bremsen. Auch bin ich teilweise zu "faul" neben meinen Job noch einen ausgewogenen TP zu schreiben, da arbeite ich lieber etwas ab. Denke schon, dass ich mittlerweile das Know - How habe, aber wenn ich Fragen oder Ideen habe, tausche ich mich lieber aus und "koche" nicht meine eigne Suppe. Wenn es dann in den TP / Phase passt, kann es der Trainer ja einbauen.

Es gibt aber nicht DIE Zauberformel nur mit HIIT, Intervallen oder wie auch immer es genannte wird, lange ruhige Einheiten oder Laufkilometer zu ersetzen. Abkürzungen führen nicht ans gewünschte Ziel. Leider habe ich den Eindruck, dass diverse "neu" aufkommende Trainer meine, das Rad neu erfinden zu müssen / wollen.

Bekannter aus dem Verein wurde im Winter mit "laktat" Duschen und generell sehr viel HIIT bis zum Rennen in Roth trainiert, aber wenig lange ruhige Einheiten bei Lauf/ Rad. Die VO2MAX stiegt zwar, aber er war wesentlich schlechter, als im Jahr zuvor...

Der Plan war nicht individuell und an seine Leistungsdiagnostik angepasst, denn das Schema hat bei anderen 4 Athleten geklappt, nur bei ihm halt nicht... Will sagen, der Rahmenplan war bei diesem Trainer für alle gleich, nur die Wattwerte / Speed beim lauf wurde ersetzt.

Dieser Trainer erkannte aber nicht, dass einer seiner Athleten nicht auf HIIT anspricht sondern andere Trainingsformen benötigt
steinhardtass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2021, 14:25   #23
hero
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.09.2018
Ort: Assamstadt
Beiträge: 289
Bei mir war der Hauptgrund, das ich strukturierts Training nicht kannte.
Ich hatte keine Ahnung wann ich was trainiere, wie ich sinnig eine Form aufbaue.

Ich trainierte aus dem Bauch heraus, oft auch das was mir Spaß machte.

Ich mache seit 5 Jahren Triathlon, bin 49 Jahre alt, Körperliche Schwachstelle ist das Knie.

2022 steht meine erste Langdistanz an, bis dahin hab ich dann 4 Halbdistanzen absolviert. Auf den Weg dorthin mehrere Sprint und Olympische.

Am Anfang konnte ich nicht kraulen, seit der Zeit habe ich eine Schwimmgruppe gegründet die mit einem Schwimmler 1x / Woche schwimmt. Ohne hätte ich es nie geschafft mir die Technik bei zu bringen.
Bin in einen Leichtathletikverein vor Ort, da gibt hauptsächlich Kinder und Jungendarbeit, kein Training oder Trainer für Erwachsene.

2021 hab ich mit Heidi Sessner (ehemals Jesberger) zusammen 4 Monate die Vorbereitung für eine Halbdistanz gemacht. ich wollt kennenlernen wie sich strukturiertes Training anfühlt.

Wann mache ich was - das war die Frage die ich dann in den Plänen beantwortet bekam.
Zwischendurch hatte ich wieder ein Knieproblem, das Netzwerk hinter Heidi machte mir innerhalb von 2 Tagen eine Tür auf, das Problem war nach 2 Wochen gelöst.

Ernährung, Erholung, Regeneration sind neben der sportlichen Einheit selbst immer Thema, erreichbar war Sie auch stehts.
Ich war sehr zufrieden mit der Betretung, hab vieles dazu gelernt.
Das Gefühl das Richtige zu tun hat mir sehr beruhigt, um diesen Part machte ich mir keine Gedanken mehr.
Eine Einheit durch zu ziehen fällt mir leichter, wenn ich die Vorgaben dazu habe.


Ab Januar werde ich nach dieser für mich sehr positiven Erfahrung wieder für die Vorbereitung zu meiner ersten Langdistanz buchen.
hero ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2021, 14:43   #24
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
Zitat:
Zitat von hero Beitrag anzeigen
Bei mir war der Hauptgrund, das ich strukturierts Training nicht kannte.
Ich hatte keine Ahnung wann ich was trainiere, wie ich sinnig eine Form aufbaue.

...

Ab Januar werde ich nach dieser für mich sehr positiven Erfahrung wieder für die Vorbereitung zu meiner ersten Langdistanz buchen.
klingt super, absolut alles richtig gemacht in deiner Situation
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Grüße

Tri-K
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