Herzlichen Glückwünsch, dir steht die aufregenste Zeit überhaupt bevor
Hier die Sicht einer Mama, deren Sohn 16 Monate alt ist und die einen Ironman in 5 Wochen macht: Aus körperlichen Gründen war für mich ein Start erst im Folgejahr möglich (schließlich hab ich das Kind zur Welt gebracht
) und weil das erste Jahr mega entspannt war (Elternzeit, Kind nur am pennen...), habe ich mich ganz optimistisch für einen IM dieses Jahr angemeldet, es sollte von vornherein der letzte sein, denn je älter der kleine wird, desto mehr kann man mit ihm unternehmen!
Fazit des Winters (er geht zur Tagesmutter...): Man ist ungewohnt oft krank, 15h Trainingswochen zerstören das Immunsystem und er bringt jeden Mist mit. Beispiel: In Heilbronn war mein Rad schon eingecheckt, um 19 Uhr erwischte mich Magen-Darm und am nächsten Tag durften wir die 350km wieder nach Hause fahren, ohne Wettkampf!
Es läuft vieles nicht nach Plan, man muss sehr flexibel sein.
Als ich mich für den IM angemeldet hatte, hat mein Sohn super viel geschlafen. Mittlerweile ist er 4-5 mal pro Nacht wach und das seit 5 Monaten. Das ist sauhart! Und unterstützt das Immunsystem auch nicht gerade. Zudem hab ich mehr und mehr das Gefühl wertvolle Zeit zu verpassen, wenn ich Sonntags 5h auf dem Rad hocke. Denn plötzlich sagt er "Maaaamaaa" und hat Spaß an vielen Dingen. Ehrlich gesagt bin ich froh wenn das Ding in 5 Wochen durch ist!
Fazit: Wenn deine Partnerin dich unterstützt (!!!) mach es lieber 2020, danach wird's blöd für alle, denn dein Kind will was von seinem Papa haben.
Alles Gute