Mit ein bisschen mehr Recherche hätte der ORF herausgefunden, dass das aktuelle Teilnehmerfeld 1.300 Athleten beträgt. Von diesen stammen 50 % aus Österreich ...
Ich vermute, dass der Begriff "Feld" genauer definiert werden muss. Schließlich hat es beim Sprint in Gmunden am vergangenen Sonntag eigentlich auch drei "Felder" gegeben, die dann in einem Bewerb zusammen gewertet wurden. Und bei einem lang auseinander gezogenen Rolling Start gibt´s überhaupt kein "Feld" im Sinne einer geschlossenen Gruppe im Wettkampf. Ob also der Begriff "Feld" im Sinne der Corona-Vorschriften tatsächlich das gesamte "Teilnehmerfeld" meint, halte ich für fraglich. Ich gebe aber zu, ich hab das jetzt auch nicht ausrecherchiert und vielleicht schätze ich das falsch ein.
Es gibt zwar immer noch keine Entscheidung, aber zumindest soll bald eine fallen. Wenn ich mir diesen Artikel durchlese, gehe ich nicht davon aus, dass es den Ironman geben wird.
In Ö ticken die Uhren etwas anders, in Vgl. zu D beispielsweise.
Szenen wie am WE in Podersdorf wären in Deutschland oder Italien undenkbar. Gemeint ist nicht das Rennen an sich, vielmehr das drumherum (woran es ja primär "offiziell" vor allem in Hamburg scheiterte).
Ob das aktuelle Handling mit Absagen, Beschränkungen, diversen Konzepten, etc. richtig bzw. schlüssig ist (im Vgl. wie in anderen Bereichen Dinge beurteilt werden), ist eine andere Frage.
Tourismus ist King in Österreich und da wird fast alles ermöglicht (im Vgl. zu anderen Bereichen).
Ich tippe aber darauf, dass es trotz allem 2020 keinen IM Austria geben wird.
Ende August findet der Kärnten Läuft-Halbmarathon statt. Da komme sich die Teilnehmer wohl näher als auf einer Langdistanz (auch wenn es ein 3-Stunden-Startfenster gibt).
Wieso sollte dann der IM nicht stattfinden können?
Die Athleten sollten halt alle nur aus der näheren Umgebung (Ö,D,CH) kommen, dann seh ich da ehrlich gesagt kein Problem ...
Ende August findet der Kärnten Läuft-Halbmarathon statt. Da komme sich die Teilnehmer wohl näher als auf einer Langdistanz (auch wenn es ein 3-Stunden-Startfenster gibt).
Hab das in den letzten Wochen nicht mehr verfolgt, aber die hatten ein ganz anderes Konzept für diese Veranstaltung aufgrund von Covid.
Die Strecke is quasi den ganzen Tag geöffnet und jeder entscheidet selbst, wann er die Strecke absolviert (Registrierung der Wunschstartzeit wird aber nötig).
So etwas funktioniert bei einem Triathlon nicht, vor allem je länger die Distanzen werden.
Also wenn ich es richtig verstehe dürfen pro Startfenster 200 Starter los, aber diese dürfen sich während des Rennens nicht mit der Welle davor oder danach vermischen. Bei Laufveranstaltungen bekommt man das gut hin, bei kurzen Triathlons sollte das auch machbar sein. Aber bei einer LD wird das einfach unmöglich
Also wenn ich es richtig verstehe dürfen pro Startfenster 200 Starter los, aber diese dürfen sich während des Rennens nicht mit der Welle davor oder danach vermischen. Bei Laufveranstaltungen bekommt man das gut hin, bei kurzen Triathlons sollte das auch machbar sein. Aber bei einer LD wird das einfach unmöglich
Es hängt davon ab, wie man eine Gruppe von 200 definiert. Die Zusammensetzung der Gruppen kann sich ja während des Triathlons ändern. So gesehen kann man eine momentane Situation immer so betrachten, dass es nur Gruppen von 200 gibt. oder?
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Also wenn ich es richtig verstehe dürfen pro Startfenster 200 Starter los, aber diese dürfen sich während des Rennens nicht mit der Welle davor oder danach vermischen. Bei Laufveranstaltungen bekommt man das gut hin, bei kurzen Triathlons sollte das auch machbar sein. Aber bei einer LD wird das einfach unmöglich
Bei Laufveranstaltungen geht das, wenn sich die Leute bzgl. ihres Leistungsvermögens richtig einschätzen.
Bei Triathlon klappt das selbst bei kurzen Distanzen nicht zwingend, weil es einfach Leute gibt, die verdammt schlecht schwimmen (so wie ich), aber dafür passabel laufen können oder anders herum.
Da müsste man bei einer OD z.B. die Startfelder locker 30min voneinander trennen, damit das einigermassen klappt, egal wie gut die Leute in den jeweiligen Distanzen sind (beim Schwimmen im Becken ergibt sich das durch Kapazitätsengpässe aber ohnehin).