Magenprobleme und Erfahrung.. Ich bin seit Jahren gut unterwegs mit squeezy gels und powerar riegeln. Seit diesem Jahr geht mit powerbar Riegeln nichts mehr. Wenn ich die Dinger nehme ist kurz darauf der Magen out of order... ohne riegel gehts. Man muss halt sehen, was man noch verträgt
Magenprobleme und Erfahrung.. Ich bin seit Jahren gut unterwegs mit squeezy gels und powerar riegeln. Seit diesem Jahr geht mit powerbar Riegeln nichts mehr. Wenn ich die Dinger nehme ist kurz darauf der Magen out of order... ohne riegel gehts. Man muss halt sehen, was man noch verträgt
Wenn du das im Wettkampf zum ersten Mal merkst hast du aber echt sehr viel Pech gehabt oder vergessen die Wettkampfverpflegung unter Belastung zu testen!
Das spricht IMHO sehr für Andi Raelert, dass er das technische Problem, dass ihm mindestens eine Minute Zeit gekostet hatte, nur in einem Nebensatz erwähnt, obwohl es seine offensichtliche Taktik, das Rennen beim Schwimmen und Radfahren von vorne zu bestreiten und die anderen zum Reagieren und Investieren zu zwingen, weitgehend zunichte gemacht hat. Wenn man den Anstieg zum Mirador del Rio mit einer Minute Vorsprung auf das "Hauptfeld" genau im gewünschten Wattbereich absolvieren kann, ist das (u.U. auch für den restlichen Rennverlauf) wesentlich besser, als wenn man auf das Tempo von Van Lierde und Kovacic (der sich ja im Nachhinein beim Radfahren übernommen hatte) reagieren und deren Tempo mitgehen muss.
Und natürlich vergisst er auch nicht, Van Lierde zum Sieg zu gratulieren.
Über seine Leistungen der letzten zwei Jahre und Verletzungsprobleme kann man ja schreiben was man will (vor seinem zweiten Platz in Kona 2015 wurde er sportlich nach einer längeren Durststrecke ja auch längst von den meisten abgeschrieben), aber Andi Raelert ist der tadelloseste und vorbildlichste Sportsmann, den man sich vorstellen kann.
Noch nie in den letzten Jahren habe ich einen Triathleten oder Triathlonfan getroffen, der Andi (und sei es nur aus der Ferne, ohne ihn zu kennen) als Depp, arrogant oder was auch immer eingestuft hätte. Und das halte ich schon für sehr bemerkenswert.
(als Sohnemann im Frühjahr nach zwei Wochen Trainingslager aus Lanzarote zurückgekommen ist, hatte er mir -ohne dass wir vorher darüber geredet hätten- genau denselben Eindruck wieder gegeben und Andi war der Profi, der ihn dort am meisten im positven Sinne beeindruckt hatte. Aus meiner Sicht ist er für einen Jungprofi durchaus ein passendes Rollenvorbild, vielleicht nicht unbedingt in der Pressearbeit, aber was das allgemeine Auftreten in der Öffentlichkeit und im Umgang mit Konkurrenten anbelangt)
Wenn du das im Wettkampf zum ersten Mal merkst hast du aber echt sehr viel Pech gehabt oder vergessen die Wettkampfverpflegung unter Belastung zu testen!
Das hat nicht unbedingt etwas mit "nicht unter Belastung getestet" zu tun. Da kann man, wie du selber schon sagst, auch mal Pech haben. Es ist halt nicht ein Tag wie der andere. Oder man verträgt es halt wirklich nicht mehr - wie mic111. Und mir persönlich ging es mit Powerbar auch so- aber nur bei heißem Wetter. Ehe ich rausbekommen habe, das das Problem an den Temperaturen lag... das hat Jahre gedauert. Oder dieses Zeugs, was mal ein Jahr in Roth ausgegeben wurde ("GI32" oder so) - von heute auf morgen
Alles in allem sind's halt auch nur Menschen
Den Andi habe ich persönlich 2012 in FFM kennengelernt. Ein unglaublich sympathischer Mensch, nicht im geringsten abgehoben oder so.
Ich drücke ihm alle Daumen, Zehen usw. das er nochmal zurückkommt. So einen "Abgang" von der großen Bühne hat er nicht verdient. Aber diese Pechsträhne ist schon übel...
Dazu kommt, das er ja nun auch nicht jünger wird. Ich persönlich denke, daß der ganz große Wurf (Podium Hawaii) nicht mehr kommt. Aber so respektables Rennergebnis zum Karriereende wäre ihm echt zu wünschen...
Das spricht IMHO sehr für Andi Raelert, dass er das technische Problem, dass ihm mindestens eine Minute Zeit gekostet hatte, nur in einem Nebensatz erwähnt, obwohl es seine offensichtliche Taktik, das Rennen beim Schwimmen und Radfahren von vorne zu bestreiten und die anderen zum Reagieren und Investieren zu zwingen, weitgehend zunichte gemacht hat. Wenn man den Anstieg zum Mirador del Rio mit einer Minute Vorsprung auf das "Hauptfeld" genau im gewünschten Wattbereich absolvieren kann, ist das (u.U. auch für den restlichen Rennverlauf) wesentlich besser, als wenn man auf das Tempo von Van Lierde und Kovacic (der sich ja im Nachhinein beim Radfahren übernommen hatte) reagieren und deren Tempo mitgehen muss.
Und natürlich vergisst er auch nicht, Van Lierde zum Sieg zu gratulieren.
Über seine Leistungen der letzten zwei Jahre und Verletzungsprobleme kann man ja schreiben was man will (vor seinem zweiten Platz in Kona 2015 wurde er sportlich nach einer längeren Durststrecke ja auch längst von den meisten abgeschrieben), aber Andi Raelert ist der tadelloseste und vorbildlichste Sportsmann, den man sich vorstellen kann.
Noch nie in den letzten Jahren habe ich einen Triathleten oder Triathlonfan getroffen, der Andi (und sei es nur aus der Ferne, ohne ihn zu kennen) als Depp, arrogant oder was auch immer eingestuft hätte. Und das halte ich schon für sehr bemerkenswert.
(als Sohnemann im Frühjahr nach zwei Wochen Trainingslager aus Lanzarote zurückgekommen ist, hatte er mir -ohne dass wir vorher darüber geredet hätten- genau denselben Eindruck wieder gegeben und Andi war der Profi, der ihn dort am meisten im positven Sinne beeindruckt hatte. Aus meiner Sicht ist er für einen Jungprofi durchaus ein passendes Rollenvorbild, vielleicht nicht unbedingt in der Pressearbeit, aber was das allgemeine Auftreten in der Öffentlichkeit und im Umgang mit Konkurrenten anbelangt)
Wenn du das im Wettkampf zum ersten Mal merkst hast du aber echt sehr viel Pech gehabt oder vergessen die Wettkampfverpflegung unter Belastung zu testen!
Dieses Testen der WK Verpflegung unter Belastung für ne LD passiert seriös i.d.R. auf der LD - man nennt das dann Erfahrung. Es ist ein Mythos, dass man z.B. auf ner MD gut oder gar gesichert LD Ernährung testen könnte. Man kann da zwar was testen, ja. Aber nur so ganz was Grobes, aber der Frosch hat die Locken meist da, wo die MD schon längst aus ist. Außerdem ist nicht jeder Tag gleich und auch nicht das Wetter und die Ernährungsverträglichkeit bei bestimmten Wetterbedingungen. Es ist außerdem für manchen ein Unterschied, ob es flach ist oder ob es bergig ist und der gleichen Dinge mehr.
Das spricht IMHO sehr für Andi Raelert, dass er das technische Problem, dass ihm mindestens eine Minute Zeit gekostet hatte, nur in einem Nebensatz erwähnt, obwohl es seine offensichtliche Taktik, das Rennen beim Schwimmen und Radfahren von vorne zu bestreiten und die anderen zum Reagieren und Investieren zu zwingen, weitgehend zunichte gemacht hat. Wenn man den Anstieg zum Mirador del Rio mit einer Minute Vorsprung auf das "Hauptfeld" genau im gewünschten Wattbereich absolvieren kann, ist das (u.U. auch für den restlichen Rennverlauf) wesentlich besser, als wenn man auf das Tempo von Van Lierde und Kovacic (der sich ja im Nachhinein beim Radfahren übernommen hatte) reagieren und deren Tempo mitgehen muss.
Und natürlich vergisst er auch nicht, Van Lierde zum Sieg zu gratulieren.
Über seine Leistungen der letzten zwei Jahre und Verletzungsprobleme kann man ja schreiben was man will (vor seinem zweiten Platz in Kona 2015 wurde er sportlich nach einer längeren Durststrecke ja auch längst von den meisten abgeschrieben), aber Andi Raelert ist der tadelloseste und vorbildlichste Sportsmann, den man sich vorstellen kann.
Noch nie in den letzten Jahren habe ich einen Triathleten oder Triathlonfan getroffen, der Andi (und sei es nur aus der Ferne, ohne ihn zu kennen) als Depp, arrogant oder was auch immer eingestuft hätte. Und das halte ich schon für sehr bemerkenswert.
(als Sohnemann im Frühjahr nach zwei Wochen Trainingslager aus Lanzarote zurückgekommen ist, hatte er mir -ohne dass wir vorher darüber geredet hätten- genau denselben Eindruck wieder gegeben und Andi war der Profi, der ihn dort am meisten im positven Sinne beeindruckt hatte. Aus meiner Sicht ist er für einen Jungprofi durchaus ein passendes Rollenvorbild, vielleicht nicht unbedingt in der Pressearbeit, aber was das allgemeine Auftreten in der Öffentlichkeit und im Umgang mit Konkurrenten anbelangt)
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