In der Woche trinke ich gar kienen Alkohol. Am Wochende schon mal eine Flesche Rotwein zu zweit bei einem guten Essen. Wenn mal eine Feier in der Familie ist, Geburtstag von Freunden etc. dann kann es auch mal passieren, dass es mal etwas wilder wird. Hällt sich aber alles in Grenzen. Vor einem Rennen trinke ich einem Monat vorher gar keinen Alkohol
Gefährlich ist das Leben. 1.000.000 tote jedes Jahr, allein in D.
Komisch im Corona-Thread wurde ich dafür zerrissen.
Hier ist das ok.
Zitat:
Zitat von fras13
Und ich weiß, dass "meine" Alkoholiker seit Jahren deutlich mehr getrunken haben, als wir uns das vorstellen können.
Dann solltest du doch sehr genau wissen, wann zuviel Alkohol auch wirklich zuviel Alkohol ist.
Für mein Empfinden ist die Grenze zum Alkoholismus da erreicht, wo der trinkende Mensch nicht mehr ohne leben kann.
Man konnte in vielen Berichten schon lesen, das ein Bier täglich schon die Vorstufe zum Alkoholiker sei.
Das halte ich für absurd und völlig daneben.
Ja ich trinke täglich etwas, mal etwas moderat und mal etwas, wo ich schon was merke.
Schadet mir nicht.
Habe schon oft bewiesen das es mir nichts ausmacht von heute auf morgen darauf zu verzichten.
Wasser, Apfelsaft, Limo, Tee, etc ist kein Problem und schmeckt auch.
Sogar alk-freies Bier habe ich immer zu Hause.
Ich glaube die Grenze ist da von Mensch zu Mensch so verschieden, das man da nie eine genaue Grenze angeben kann.
Man konnte in vielen Berichten schon lesen, das ein Bier täglich schon die Vorstufe zum Alkoholiker sei.
Das halte ich für absurd und völlig daneben.
Natürlich ist das Quatsch, dass ein Bier täglich die Vorstufe zum Alkoholismus sei, da hast du vollkommen recht. Die Diagnosekriterien richten sich nicht nach Menge des konsumierten Stoffes. Hier kann man die Diagnosekriterien nach der ICD10 sehen.
Diese Kriterien gelten für alle Behandler, so dass persönliche Meinungen, wieviel Alkohol zu viel ist, keine Rolle spielen.
Bei alkoholabhängigen Menschen treffen fast immer alle der sechs Kriterien zu.
Natürlich ist das Quatsch, dass ein Bier täglich die Vorstufe zum Alkoholismus sei, da hast du vollkommen recht. Die Diagnosekriterien richten sich nicht nach Menge des konsumierten Stoffes. Hier kann man die Diagnosekriterien nach der ICD10 sehen.
Diese Kriterien gelten für alle Behandler, so dass persönliche Meinungen, wieviel Alkohol zu viel ist, keine Rolle spielen.
Bei alkoholabhängigen Menschen treffen fast immer alle der sechs Kriterien zu.
Danke für den link.
Sehr aussagekräftig und laut dieser Kriterien sind bei weitem weniger Menschen alkoholgefährdet als man uns glauben lassen möchte.
Jellineks Konzept von 1951[22] unterteilt Alkoholkranke in fünf Typen:[20]
Der Alpha-Typ (Problemtrinker, Erleichterungstrinker) trinkt, um innere Spannungen und Konflikte (etwa Verzweiflung) zu beseitigen („Kummertrinker“). Die Menge hängt ab von der jeweiligen Stress-Situation. Hier besteht vor allem die Gefahr psychischer Abhängigkeit. Alphatrinker sind nicht alkoholkrank, aber gefährdet.
Der Beta-Typ (Gelegenheitstrinker) trinkt bei sozialen Anlässen große Mengen, bleibt aber sozial und psychisch unauffällig. Betatrinker haben einen alkoholnahen Lebensstil. Negative gesundheitliche Folgen entstehen durch häufigen Alkoholkonsum. Sie sind weder körperlich noch psychisch abhängig, aber gefährdet.
Der Gamma-Typ (Rauschtrinker, Alkoholiker) hat längere abstinente Phasen, die sich mit Phasen starker Berauschung abwechseln. Typisch ist der Kontrollverlust: Er kann nicht aufhören zu trinken, auch wenn er bereits das Gefühl hat, genug zu haben. Obschon er sich wegen der Fähigkeit zu längeren Abstinenzphasen sicher fühlt, ist er alkoholkrank.
Der Delta-Typ (Pegeltrinker, Spiegeltrinker, Alkoholiker) ist bestrebt, seinen Alkoholkonsum im Tagesverlauf (auch nachts) möglichst gleichbleibend zu halten; deshalb der Begriff Spiegeltrinker (konstante/r Blutalkoholkonzentration bzw. -spiegel). Dabei kann es sich um vergleichbar geringe Konzentrationen handeln, diese steigen jedoch im Verlauf der fortschreitenden Krankheit und der damit sich erhöhenden Alkoholtoleranz meist an. Der Abhängige bleibt lange sozial unauffällig („funktionierender Alkoholiker“), weil er selten erkennbar betrunken ist. Dennoch besteht starke körperliche Abhängigkeit. Er muss ständig Alkohol trinken, um Entzugssymptome zu vermeiden. Durch das ständige Trinken entstehen körperliche Folgeschäden. Deltatrinker sind nicht abstinenzfähig und alkoholkrank.
Der Epsilon-Typ (Dipsomanie, Quartalstrinker, Alkoholiker) erlebt in unregelmäßigen Intervallen Phasen exzessiven Alkoholkonsums mit Kontrollverlust, die Tage oder Wochen dauern können. Dazwischen kann er monatelang abstinent bleiben. Epsilon-Trinker sind alkoholkrank.
Der Beta-Typ (Gelegenheitstrinker) trinkt bei sozialen Anlässen große Mengen, bleibt aber sozial und psychisch unauffällig. Betatrinker haben einen alkoholnahen Lebensstil. Negative gesundheitliche Folgen entstehen durch häufigen Alkoholkonsum. Sie sind weder körperlich noch psychisch abhängig, aber gefährdet.
Passt am besten zu mir.
-Wobei ich keinen sozialen Anlass benötige.
-Bin aber dafür, besonders hier im Forum, sozial und psychisch auffällig.
-Gesundheitliche Folgen habe ich keine, zumindest keine spürbaren.
-Gefährdet bin ich, gut so, denn ich liebe die Gefahr.
-Wobei ich keinen sozialen Anlass benötige.
-Bin aber dafür, besonders hier im Forum, sozial und psychisch auffällig.
-Gesundheitliche Folgen habe ich keine, zumindest keine spürbaren.
-Gefährdet bin ich, gut so, denn ich liebe die Gefahr.
Naja, viele Schäden oder Folgen werden gegebenenfalls erst nach Jahren auftreten.
Das ist ja das Fatale, wenn der Körper beginnt die Rechnung zu zücken, dann ist es oft zu spät um noch reagieren zu können.
Ich trinke Alkohol nur am Wochenende, da ich als sofortige Reaktion die schlechtere Schlafqualität merke. Da reicht schon ein kleines Pils. Am Wochenende beisst sich das natürlich mit viel Sport. Da fahre ich dann in Phasen mit sehr viel Training auch nochmal runter.
Natürlich ist das Quatsch, dass ein Bier täglich die Vorstufe zum Alkoholismus sei, da hast du vollkommen recht. Die Diagnosekriterien richten sich nicht nach Menge des konsumierten Stoffes. Hier kann man die Diagnosekriterien nach der ICD10 sehen.
Diese Kriterien gelten für alle Behandler, so dass persönliche Meinungen, wieviel Alkohol zu viel ist, keine Rolle spielen.
Bei alkoholabhängigen Menschen treffen fast immer alle der sechs Kriterien zu.
Die Frage ist doch auch, ob man das Wort Alkoholiker als Diagnose einer Suchtkrankheit nutzt oder nur als Beschreibung einer Gewohnheit.
Ist jemand, der jeden Tag eine Zigarette raucht, ein Raucher? Ich würde sagen ja, aber halt kein starker Raucher.
Jemand der täglich Alkohol konsumiert, darf IMHO als Alkoholiker bezeichnet werden, das muss man nicht schönreden. Aber vielleicht nicht als krankhafter Alkoholiker, wenn es nur wenig ist.
Aber ich erkenne während ich tippe dass das nicht so einfach ist, ab wann ist eine Gewohnheit eine Sucht? Vermutlich sobald man leidet wenn man an der Gewohnheit gehindert wird. Was aber auch wieder schwierig gegen Grundbedürfnisse abzugrenzen ist