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Alt 14.08.2020, 16:37   #4633
soloagua
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Gute Bewegerei mit schneller Besserung!
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
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Alt 17.08.2020, 23:59   #4634
sybenwurz
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Gute Bewegerei mit schneller Besserung!
Vorallem die Radltour gestern hats voll gebracht (so wie es sich heute anfühlt).

Samstag zunächst hats mich kalt erwischt. Schreibt mir morgens n Bekannter ne Nachricht und wünscht mir nen schönen Feiertag.
Stimmt, Fuck, alle Läden zu.
Hab ich null dran gedacht, verdammte Hacke. Rein zufällig hab ich meinen Wocheneinkauf schon am Freitag gemacht, Samstag wäre aber beispielsweise noch der Bäcker drangewesen, das fällt nun natürlich flach.
Ebenso zufällig, wie ich freitags einkaufen war, hab ich aus ganz niederen Motiven Aufbackbrötchen mitgenommen, so fürn Notfall. Der war dann ja ganz schön flott da...

Da wir am Verhandeln sind, zwo, drei Tage in die Alpen zum Klettern zu fahren, die Auswahl bei so wenig Zeit aber begrenzt ist und am einfachsten am meisten bietet, wenn man auf irgendne Berghütte marschiert, dort pennt und rundum klettern kann, mach ich mir übern Ischias Gedanken. Mit Dehnen und Stählen gehts zwar, das Malheur in Grenzen zu halten, aber wie das aussieht, wenn man mal eben 1200h in drei Stunden raufhecheln muss, ist offen.
Daher hab ich mich für Samstag zu ner kleinen Wanderung zwecks Testgründen entschlossen.
Drängte sich fast auf, weil ich ja wie erwähnt Donnerstag nen Rucksack bekommen hab und den bei so nem Rundgang ebenfalls direkt ausprobieren konnte.
Nachdem ich ihn eh schon mit Zeug beladen hatte, das man halt so brauchen kann, wenns fix gehn muss, stopfte ich nur aufgrund mahnendes Donnerns noch ne Regenjoppe obendrauf, nahm ne Pulle Flüssigtreibstoff an Bord und stiefelte los.
Das Rucksäckel, ums kurz zu machen: ein Traum zum Tragen.
Ich brauch gar nicht aufschreiben, dasses n Deuter Guide 35+ ist, denn was mir passt, muss nicht andern passen, aber abgesehen davon, dass das n riesen Sack ist, den ich mir privat nie und nimmer gekauft haben würde, perfekt, soweit ich das bisher beurteilen kann.

Für Sonntag hatte ich mir dann ne etwas üppigere Radlrunde überlegt.
Also, nicht üppig im Sinne der Distanz, aber halt so, dass ich nen halben Tag damit zubringen konnte. Vormittag weg war klar, dass nie und nimmer klappen würde, zumals hier rundum mit Glasfaserlegen, ner Baustelle nebenan und Gartenbau bei den Nachbarn gegenüber regelmässig so laut ist und früh losgeht, dass ich endlich mal wieder in Ruhe auspennen wollte.
Die Lokalität, wo ich unbedingt mal wieder hinwollte, was mampfen, hat aber ausser über Mittag erst ab 17Uhr Küche, daher konnt ich den halben Nachmittag auch noch rumgammeln, mal wieder Stoppeln ausm Gesicht schaben, Geschirr spülen und mich dreimal vergewissern, dass der Mistkübel aufgeladen wurde.
Und dann gings auch schon los...
Die Anfahrt ist vielbekannt, daher auch gar keine Stops mehr eingelegt sondern im Fahren aus der Hüfte geschossen.










Den ersten Halt gabs nach gut 20km, glücklicherweise.




Wie man nicht sieht hab ich die Kackschüssel nämlich mal wieder zum Knipsen auf ihren Scheisständer in die Landschaft gestellt.
Abgesehen davon, dass mir schon häufiger auffiel in letzter Zeit, dass er sich beim Ein- oder Ausklappen gerne mal wieder hin und her bewegt, bohrt sich diesmal noch ne nichtvorhandene Schraube in mein Auge.
Wir erinnern uns, dass ich die Bohrung ja durchgehend bis nach aussen erweitert hatte. Da konnt ich mich erinnern, dass das Ende der Schraube grad so bündig war, und nu war da nix.
Irgendwo innen drin konnt ich den Schaft erkennen, beim Reinlunzen von oben so zwischen Rahmen und Bremsscheibe konnt ich erkennen, dass noch gut n halber Millimeter fehlte, ehe die hübsch an der Bremsscheibe schleift.
Also, technischer Halt.




Hinterrad raus, Ständer festziehn, Hinterrad rein, diese sackkteure Anhängerkupplungsaufnahmeachse so wieder anziehen, dass die Bremsscheibe nicht an der Zange bzw. natürlich den Belägen schleift, weils da hinten alles verzieht, Foto wieder suchen, der zwecks Selbstauslösung auf ein selbst hingeworfenes 'Stativ' aus Helm und Rucksack drunter gelegt war und beim dritten Auslösen den Hang runtergekugelt ist, und schon konnts weitergehn.
Ich war eh viel zu schnell und würde nie und nimmer auch nur ansatzweise bis Fünfe bis zu meinem Slow-Cooking-Restaurant brauchen.




Trotz weiterer Fotopausen (deren Ergebnisse ich hier nicht zeigen kann, da, keine Ahnung wieso, immer noch nicht mehr als sechs Bilder pro Beitrag gehn) reichte es dann bis dreiviertel Fünfe. Naja.

Aber mei, irgendwas iss immer, mit deren Küche auch. Eigentlich sollte ich mich da gar nimmer hinbegeben mit nem festen Menüwunsch, weils erstens immer anders kommt und zweitens als man denkt.
Allerdings machts Essen nach persönlicher Beratung und Empfehlung schon auch Spass und gut ists eh immer.
Nachdem ich mich also solcherart wieder vollgefressen hatte (das Dreierlei Sorbet hinterher gehörte zum Besten, was ich in Sachen Eis je gegessen hab. Wenns auch nur im Ansatz Hinweise drauf gäb, dass ich das noch ein zweites Mal kriegen würde, wenn ich, beispielsweise gleich heute, nochmal hingefahren wär;- ich hätte den Weg auch zu Fuss auf mich genommen. Ach was, aufm Zahnfleisch wär ich hingekrochen), gings retour aufs Bike. 20km standen noch im Soll für die Heimfahrt und vier teils deftige Buckel, u.a. die Auffahrt, wo ich neulich runter fast die Achse verloren hätte.
Allerdings gabs aber auch diese traumhaft seichte, sich endlos ziehende Abfahrt neben der neuen Spessartrampe.
Kopp runter und rollerollerolle...
Angehängte Grafiken
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Alt 18.08.2020, 00:20   #4635
sybenwurz
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Heute gabs dann ein etwas unerfreuliches Erwachen.
Ich hatte gegen Morgen mit einem Ohr etwas mitgekriegt, das leicht nach Unwetter klang, so richtig erwischt hats aber die Firma, wo der halbe Keller mit Schlamm vollgelaufen war, der sich 300m entfernt nen Durchfluss im Bahndamm vom dahinterliegenden Waldhang durch ne Unterführung gesucht hatte und sich dann auf der anderen Seite weiträumig ausgebreitet hat.

Nun, immerhin haben wir so unsere Lagerhaltung revolutioniert:




Das mit der Warenwirtschaft funzt eh nedd so richtig, und eh wieder irgendne Aushilfe vom Keller hochgestiegen kommt und dämlich fragt "Gell es iss känn Schaummummi mehr unne?", iss das doch ne formidable Hilfe, jederzeit alles (naja, nedd alles) im Blick zu haben.
Nach ein wenig Aufräumarbeit, Aufstellen von ein paar Raumtrocknern und nem Dönermahl gings hemme und nachdem ich noch etwas Bewegung wollte, noch ein Ründchen aufs Rad mit nix dabei ausserm Guldenbeutel und dem Telefon.
Da ich durch ein von hinten kommendes Auto am Linksabbiegen auf der Strasse gehindert war, durft ich mir diese an Absurdität kaum zu übertreffende Ecke mal wieder geben.
Ruhig ne Weile betrachten und wirken lassen...




Bin dann rechts abgebogen, man will ja schliesslich nix falsch machen. Da gehts halt n Feldweg längs in die Wallachei. Irgendwann am Ende kommt man dann auf den örtlichen Kulturweg.
Der führt zum Recyclinghof, der zwar schon zu hatte, die (einzigen für ne Verbandgemeinde aus vier, eig. fünf Käffern) Altglascontainer stehen aber draussen und sind dementsprechend auch abends zu bestaunen.
Solchermassen kulturell fortgebildet stand ich bald vor einem Feld-, Wald- und Wiesenweg, dessen Anfang (oder Ende) ich jedesmal kreuze, wenn ich zum Bäcker fahr.
Nachdem die Aufbackbrötchen nu leer sind, wird morgen das erste Mal sein, dass ich da dran vorbeiradle, ohne mich zu fragen, wo der wohl rauskommt, weil ichs nämlich heute rausgefunden hab.
Oben fand ich dann ein hybsches Panaroma vor, wo ich mir dachte, ob ich nu das Bike wieder hinstelle oder mal nen andern Misthaufen mit aufs Bild nehme, iss an sich wurscht.

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Alt 25.08.2020, 16:33   #4636
sybenwurz
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Allmächd, der Blog auf Seite zwei...

Wochenende hatte mal wieder ein anderes Ziel als die Fränkische.
Zumindest die Verlängerung des Wochenendes, ich habs nämlich kurzerhand noch auf Montach ausgedehnt.
Bekannter wollte mal in die Rhön an die Steinwand zum Klettern, und nachdem ich da dieses Jahr noch nicht war, bin ich natürlich sofort Feuer und Flamme gewesen.
Wetter spielte hochoffiziell auch mit und auch, wenn ich Sonntach das Programm wieder arg beschneiden musste, weil ich aufgrund irgendwelcher Vorbereitungen und -arbeiten ewig nicht ausm Quark kam, reichte es für ne zügige Runde mitm Rad über die (u.a.) Wasserkuppe.




Bilder kamen der Eile wegen etwas zu kurz;- es galt, den Küchenschluss in der Kneipe neben der Steinwand noch zu erwischen.
Grillen ist wegen der Trockenheit nedd erlaubt, daher hab ich für abends gar nix mitgenommen und gleich auf à la carte gepokert.

Ich habs ja vor einiger Zeit schonmal erwähnt: die Rhön, das hat Potential für die Freizeit.
bellamarthas Ansage, da Urlaub zu machen, schien nur auf den ersten Blick skuril;- weil halt die wenigsen die Rhön aufm Kieker haben, aber es ist echt landschaftlich grossartig. Nur flache Touren findet man schwierig, so sollte die Runde knapp 1600hm auf 50km haben...
Und einige saugeile Trails...:




Leider hatte ich halt das falsche Rad dabei. Einen Teil der Strecke kannte ich, daher war schon klar, dass das mit dem ungehobelten Hardtail keinen so grossen Spass machen würde.
Aber was willste machen;- müssen halt Kilometer draufgeschrubbt werden.
Ich zähl aber schon rückwärts, bis ich die Kackschüssel wieder los bin.
Nach der erneuten Misere jüngst unterwegs mitm originalen Ständer, hab ich nu Nägel mit Köpfen gemacht und den Rahmen komplett so umgearbeitet dass ich ein deutsches Qualitätprodukt montieren kann. Der Ständer nu federt beim ein- und ausklappen wie auch beim Befahren holpriger Strecken nicht gross rum, ist zudem leichter und damit hoffentlich sowohl insgesamt langlebiger wie auch problemloser an dieser zweirädrigen Zumutung.
Aber zurück zur Tour. Irgendwann begann die Zeit, davonzulaufen, und da ich die beschriebene Strecke irgendwohin mittendrin angefangen hatte (und beenden wollte, nämlich an der Steinwand) und maps 3D die mittlerweile irgendwie nimmer vollständig anzeigt, zumindest nicht den bereits gefahrenenen Teil und auch nicht das Reststück nach dem eigentlichen Endpunkt, ging mir ein wenig die Übersicht flöten, so dass ich es vorzog, auf offiziellen Radrouten auf kürzestem Weg zurückzufahren, um noch rechtzeitig im Gasthaus zurück zu sein.
Gab dann also tatsächlich Schlimmeres als die gewählte Strecke...







Coole, ständige Ausstellung.
Und ich brauch mal ne ordentlich verspiegelte Brille:




Das iss irgendwie gar nedd so wirklich einfach, das alles so hinzudemmeln, dass das Objekt direkt in der Mitte der Brille ist, der Foddoapparat sich nicht auch mitspiegelt und und und.
Scheinbar gibts Funktionen an aktuellen Händis, die das alles automatisch können, anders kann ich mirs bei der Masse an Influenzas, die so Bilder regelmässig im Programm haben, nedd vorstellen.
Oder sollten die so helle sein, das hinzukriegen und ich nedd?
Lachanfall:
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Alt 27.08.2020, 22:38   #4637
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Oida, heut gings ja mal wieder Schlag auf Schlag.
Los gings damit, dass ich spontan Lust verspürte, meinen Kletterkrempel mal nimmer im Rucksack zu tragen, sondern das Zeug in nen Ortlieb RackPack packen wollte.
Da war nu aber grad und seit Monaten, wenn nicht Jahren, das Zeug drin, um im Auto zu pennen. Decken, Schlafsack, Kissen usw...
Also musste das Zeug raus und was mir da schon seit ewigen Zeiten im Hinterkopf steckte, war ne Tasche, genau wie der RackPack (das RackPack?), nur halt nedd wasserdicht, weil, was soll das im Auto?
Eigentlich kontraproduktiv, weil so geräumig ist der Kasten auch nedd, daher muss morgens das Schlafzeug zügig weg, und je nachdem, wie lang (oder eben eher nicht) man sich fürs Auslüften Zeit genommen hat, ists halt doof, wenns in nem wasserdichten Sack steckt.
Ja, also.
Ich hab mich weiterhin seit mehreren Wochen mit dem Gedanken befasst, die Nähmaschine, gutes altes Teil aus den Sechzigern des letzten Jahrhunderts und dementsprechend schwer, ausm Keller hier hoch zu schleppen, und nachdem ich ausserdem ein bissl Stoffzeug gefunden hab, was nu zwar nicht top optimal ist, aber genau die richtige Menge hatte und sooo übel nu auch nedd iss, war fixies der Plan gefasst, die Ortliebtasche zu duplizieren.
Et voila:




N paar Strapse zum Verschliessen und Tragen fehlen noch, da muss ich aber notgedrungen erstmal einkaufen gehn, das wird die Woche nix mehr.
Fürs erste schoma gut, der Komplexität wegen (najaa....) hätte ich eher nedd gedacht, dasses mehr oder weniger keine Probleme gibt.
Die Holzleisten, die ich oben zum Zusammenwickeln eingenäht hab, sind nedd so flexibel, wie ichs gerne hätte, aber mei, Marginalien...

Zwo Dinge gehn mir aber immer wieder aufn Senkel und sicher iss ja nahezu jede/r von euch neben der Nähmaschine geboren oder wenigstens aufgewachsen:




Also, ersma gibts auf der Unterseite ohne dass ich irgendwas an den Einstellungen verändere, immer wieder mal so Gekräuse.
Was soll das, wo kommt das her?
Heute hab ichs abgestellt, índem ich die Spannung des Oberfadens höher gedreht hab.
Ohne, wie gesagt, den vorher runtergeregelt zu haben...

Ein konstantes Problem dagegen, seit ich die Nähmaschine mit Vornamen kenn, ist das hier:




Die obere Stofflage schiebts (genaugenommen iss da ja nix zum Schieben am Füsschen) langsamer durch als die untere.
Ich hab heut eher Glück gehabt.
Den runden Zentimeter hier hats auf knapp 60cm aufgeschupft, das sah aber schon auch deutlich anders aus...
Zudem konnt ich den Überstand hier easypeasy abschneiden, bei den beiden Seitenteilen, rund 1m im Umfang, sah es nicht gar so geschmeidig aus und da mussts natürlich auch passen.
Nachdem ich wenigstens schonmal richtig gerechnet hatte, hab ich dann halt peu a peu die obere Stofflage n bissl zusammengerauft, das fällt hier nedd gross auf bei dem Sack, aber generell frag ich mich schon, wie man das vermeiden kann.
Also kommt, macht mich schlau...!

Morgen sollts nämlich direkt weitergehn. Die Beifahrerseite der Verdunkelung der vorderen Scheiben vom Bulli wartet nämlich auch erst seit wenigen Jahren auf die Fertigstellung, die Frontscheibe dito.
Da weiss ich aber noch nichtmal, wie ich sie im Auto befestigen soll, daher wird das wohl eher nicht so die Top-Prio Nummer Eins.
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Alt 28.08.2020, 10:04   #4638
carolinchen
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Entweder Fehler beim Einfädeln oder einfach mal die Maschine gegen ein Bernia Teilchen aus der Schweiz tauschen. Sorry das können viele Ursachen sei aber so ein Geraffel würde mich nerven.
Ich nähe schon seit Jahren unregelmäßig nicht mehr aber meie Bernina schnurrt wie am ersten Tag. Ich hatte am Anfang auch die geeerbte Maschine meiner Mutter aber wie alles andere auch, man merkt halt schon den Unterschied .
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Alt 28.08.2020, 12:00   #4639
sybenwurz
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Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Hm, jaaa, ne Bernina hatte die Verflossene in den Haushalt mitgebracht, aber natürlich auch wieder mitgenommen.
Für die paar Mal, die ich wirklich selbst nähe, also im Sinne von mir irgendwas schneidere und nicht irgendwo was reparieren lasse, lohnt sich die Investition wohl eher nicht.
Glaub nicht, dass die Näherei nochmal nen festen Platz in meinem Leben kriegt.
Das ist so ähnlich wie mit dem Lackieren: ich machs total gerne und kreativ und für die wenige bis keine Erfahrung, die ich damit habe, ist das Ergebnis oftmals sehr beeindruckend, aber speziell für die medidative Komponente beim Nähen wie Lackieren, endlose Geduld fürs Schleifen oder mit der Nähmaschine das letzte Eckchen sauber vernähen;- da geht mir das Faible ziemlich dafür ab.

Das Problem heut mit der Verdunkelung fürn Bulli hat aber ne andere Qualität: ich hab Verdunkelungsstoff dafür gekauft, der liegt nu locker zwo Jahre irgendwo rum, und wie wir alle wissen, muss er damit auch nen Umzug mitgemacht haben.
Ich hab zwar die Schablone fürs Seitenfenster in der Beifahrertür, find aber ums Verrecken den Stoff nicht.
Ich hab nichtmal ne Idee, wo der bereits fertige Lappen für die Fahrertür ist...
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Alt 31.08.2020, 22:23   #4640
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
So, das Wochenende als solches war hier mal eher durchwachsen. Vorsichtig gesagt.
Hatte mich ein wenig im Kalender verhauen und relativ spät bemerkt, dass wir erst am Mittwoch, nicht schon am Dienstag an den Gardasee fahren.
An sich dacht ich, ich hau Donnerstagnachmittag ab und besuch meine Stammtischlerkollegen in Straubing mal wieder, reise freitags in die Fränkische, wo wir Sa/So. klettern wollten und gammel dann Montag rum, ehe ich mich zur Abfahrt am Mittwochmorgen einschiffe.
Da nu nimmer nur der Montag mit Leerlauf war, hatte ich keene Böcke, quasi Freitag, Montag UND Dienstag rumzugammeln und bin Freitag nach der grossen Stauwelle in die Fränkische gereist.
Ankunft 21 Uhr, eingehender Anruf 21:10Uhr, Kletterei abgesagt, weil Angst vorm Regen.
Na geil.
Samstag dann also erstmal Lebensnotwendiges auftreiben: Futter.
Also bei bestem Wetter mitm Radl einkaufen gefahren.
Gegen Nachmittag zog sichs dann immerhin zu, von Regen aber immer noch keine Spur.

Der kam dann immerhin tatsächlich am Sonntag und auch dauerhaft.
Dummerweise hatte ich aber alles, was ich eigentlich Montag erledigen wollte, schon am Samstag gemacht: Radio im Wohnwagen gegen was Blauzahn-fähiges tauschen, selbigen an die Batterie anklemmen, an der auch die Dieselstandheizung hängt, dito den Rest der 12V-Anlage, wo unter anderem die Piezozündung* zum Betrieb des Kühlschranks mit Gas dranhängt.

*)also logo, nachdem die 12V braucht, ists wohl keine Piezozündung

Nu behaupt ich ja immer, ich könnt tagelang da in der Büchse rumhängen und Kaffeetrinken und Lesen, aber mit der Notwendigkeit konfrontiert, das tatsächlich zu tun, siehts dann schon nimmer so ganz rosig aus.

Also nachmittags mal wieder ne kleine Regenwanderung angezettelt.











Die Regenjacke häts echt nedd gebraucht, soo viel mehr hätte da auch nimmer nasswerden können...

Nachdem ich in dieser Bumsbüchse zurückwar, traute ich meinen Augen nicht: eine der vor nichtmal einem Jahr mit sündteurem Spezialdichter eingeklebte Dachluke war undicht.
Zum Kotzen!
Natürlich, weil sichs mittlerweile so schön eingeregnet hatte, keine Chance, da irgendwas provisorisches zu unternehmen, Klebeband oder so.
Also grummelnd und mit mittlerweile am Abend Bier statt Kaffee den nächsten Schmöker geöffnet und verblüfft festgestellt, dass die Lichtverhältnisse wie die Beleuchtung in dem Koffer nicht so richtig optimal sind für ein 'richtiges Buch'.
In der Regel les ich ja mittlerweile eher elektronische Bücher aufm Händi oder Tablett, da sind die Lampen rundum eher nedd so das Thema.
Ein ernstes Thema dagegen ist das trocknen von Klamotten im Campingambiente.
Erstens wegem Klima in so ner Büchse, das dann ruckzuck entsteht, zweitens, überhaupt was trocken zu kriegen.
Natürlich die super Dieselstandheizung angeschürt und alles davor ausgebreitet respektive aufgehängt, et voila. Raumklima vom Feinsten und Bullenhitze fast nedd zum Aushalten, während die meisten Sachen am morgen noch wenigstens feucht waren...

Nachdem das an nem Wochenende, an dem der Wurm etwas drin ist, aber nicht reicht, war mittlerweile die geschichte um die Dachluke nicht nur durchfeuchtet, sondern porentief klatschnass, das Holz (oder was Wohnwagenbauer einem als solches verkaufen) vollgesogen und die Suppe die Nacht über bei ergiebigem Regen auf den Boden getropft.
Na heidewitzka!
Also: gleich mal wieder Radtour in den Baumarkt mit dem festen Vorsatz, der billigsten Acrylkartusche wieder zurückzukommen und das Dachfenster damit wieder einzukleben.
Das hielt bisher immer jahrelang.
Nachdem die Regale mit dieserart Schlonze aber mittlerweile knapp die Grösse von nem hochkant gestellten Fussballfeld haben unds schon lang in meinen Hassläden mit Acryl und Silikon nimmer getan ist, fing ich doch das Lesen an und kehrte mit ner Kartusche Superdichtkleber von Soudal zurück.
Bin gespannt, wie lang das nu hält...

Morgen gehts dann jetzt nach Straubing und Regensburg, Mittwoch wie erwähnt annen Gardasee.
Der Wettervorhersage nach kommen wir diesmal auch zum Klettern.
Kein Fehler, nach drei Tagen nur Fressen und Saufen bisher, jedenfalls, wenn ich meinen fetten Kadaver irgendwo noch hochstemmen kann.
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