Da ging es um 30-35 km.
Ich laufe meinen langen Lauf im GA1 Bereich, und das ist bei mir etwa 5:30-er Pace, auch abhängig der Tagesform, es kann auch mal 5:45 sein. Der Marathon im IM geht schneller, meistens in 5:10.
30 km in 2h ist ein Pace von 4:00. Wenn man den Marathon im IM auch wieder schneller macht, sagen wir in 3:45, läuft man unter 2h 40. Bisschen schnell Deshalb habe ich die Frage gestellt.
Wohl möglich natürlich, dass manche den langen Lauf gleich schnell (bei einem Pace von 4:00 ist das immer noch ein Marathon unter 2:50) oder schneller machen als der Marathon im IM.
Das kommt immer darauf an, was man als grundlegendes Tempo in der Vorbereitung nimmt.
Ohne Vorbelastung durch das Radtraining geht das in meinem Fall in Richtung Solo-Marathon.
Damit beweg ich mich im Bereich um das LD-Tempo, oder teilweise knapp darunter.
Wobei ich auch gestehen muss, dass ich beim Laufen die Uhr eigentlich nur zur Auswertung mit mir rumschleppe und während der Einheit rein nach Gefühl laufe.
Selbst bei TDLs, IVs, oder sonstiges wird zwar auf die Uhr geschaut, aber eher um zu überprüfen ob das Gefühl mit der Zeit übereinstimmt, oder ob ich komplett daneben lieg.
Eine allgemeine Empfehlung dafür würde ich jetzt nicht aussprechen.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
...
Bei mir hängen die Spaziergänge auch mit den Barfußschuhen zusammen da Fersenlauf schnell zum Fersensporn werden kann.
... liegen die Füsschen am WE schön hoch- gefällt auch der Familie.
Mir wurden Barfussschuhe als Prophylaxe gegen Fersensporn empfohlen, allerdings "laufe" ich die nicht, da bevorzuge ich Neutralschuhe mit wenig Dämpfung (zweiter Tipp der laufenden Hausärztin! ) und nutze die Fivefingers so oft wie möglich als Alltagsschuhe!
Grüße
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Köstlich. Lieber @trimichi, Du bist ein gaaaaanz schlaues Kerlchen.
Hast Du Mittwochs nachdem Du vom Laufen zurück warst auch stets eine Wunderkerze angzündet. Die knistert + funkelt bis sie grandios verglüht ist.
Zum Thema hier:
Der @Problembär lässt wohl fragen ob ein zweiter langer Lauf in der Woche Sinn macht. Einige Langlaufspezialisten machen diesen irgendwann unterhalb der Woche individuell- neben ihrem Standard long run am WE meist mit 2-3 Gleichgesinnten.
Der @Problembär fragt dann auch ob es Sinn macht wenn man beruflich wenig Zeit hat diesen 2. long run zu splitten - also z. Bsp. 15 Morgends + 15 am Abend des selben Tages.
Habe diese Splittung einst vorgenommen um letztendlich EINEN starken long run auf die Kette zu bekommen - hat funktioniert.
Im Übrigen bin ich bei zwei geplanten 35 km Läufen ( laufe selber maximal 1x die Woche long ) die letzten 5 km ( hauptsächlich wellig aufwärts ) gewandert da der Laufstil sich negativ verändert hatte. MMn geschehen viele Verletzung gerade im letzten Drittel da man müde wird, das Immunsystem geschwächt ist, der Laufstil sich sichtbar verschlechtert und man die Sache noch irgendwie durchzieht- koste es was es wolle.
Bei mir hängen die Spaziergänge auch mit den Barfußschuhen zusammen da Fersenlauf schnell zum Fersensporn werden kann.
Die Prophylaxe war erfolgreich- bin letzte Saison komplett verletzungsfrei durchgekommen.
Zur Zeit da off season laufe ich täglich dezent aerobe 10-14 km- wobei da immer ca. 100 HM dabei sind wo man versucht das Tempo zu halten. Der long run hat im Nov nur 20 - 22 km und wird dann im Dec + Jan auf 30-35 gesteigert.
Den long run sukzessive wie auch von @Kampfzwerg beschrieben zu steigern funktioniert bei mir ebenfalls.
Im Nov laufe ich gerne Sa früh die 20-22 km sowie Sonntag Abend noch ein zügiger 10 er und ansonsten liegen die Füsschen am WE schön hoch- gefällt auch der Familie.
Lieber diamond33, Du, ich weiß schon, dass ich ein schlaues Kerlchen bin. Deswegen verstehen wir uns ja auch so gut.
Was willst Du eigentlich mit Deinen Selbstauskünften bezwecken? Dir ist schon klar, dass es sich dabei um eine IM-Technik handelt? IM steht hier für Eindrucksmanagement (Impression Management) und nicht für IRONMAN. Allerdings um ein stereotypinkongruentes, d.h. ein nicht der Geschlechterrolle entsprechendes IM. Übrigens: Multisanostol hilft. Wegen Deinem Immunsystem. Machen wir es so, ich zünde mir eine Wunderkerze an und Du guckst eine Folge Biene Maya! Male Du doch lieber ein Bienchen in Dein Fleißaufgabenheft, anstatt hier Deine Weisheiten feilzupreisen. Du kannst auch eine Schablone nehmen für die Biene und dann die Skizze mit Buntstiften ausmalen. Keine Filzstifte! Weiß schon, die sind sehr beliebt. Dafür gibt es auch eine Belohnung, einen Löffel Sanostol und los gehts! Guck mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=-OOaq2NlAQI
Zum langen Lauf splitten. Ja, geht. 30 Kilometer morgens. Das bringt was. Und dann 12 Kilometer abends dranhängen in der untergehenden Abendsonne.
Da ging es um 30-35 km.
Ich laufe meinen langen Lauf im GA1 Bereich, und das ist bei mir etwa 5:30-er Pace, auch abhängig der Tagesform, es kann auch mal 5:45 sein. Der Marathon im IM geht schneller, meistens in 5:10.
30 km in 2h ist ein Pace von 4:00. Wenn man den Marathon im IM auch wieder schneller macht, sagen wir in 3:45, läuft man unter 2h 40. Bisschen schnell Deshalb habe ich die Frage gestellt.
Wohl möglich natürlich, dass manche den langen Lauf gleich schnell (bei einem Pace von 4:00 ist das immer noch ein Marathon unter 2:50) oder schneller machen als der Marathon im IM.
Gut zu wissen: Einen 3.35 IM-Mara muss man zu erst einmal laufen und damit wäre ich persönlich nicht unzufrieden. Somit "darf" ich meine langen Läufe durchaus auch mal in 5.45 machen - ich meine das dürfte nicht schaden.........;-)
Gut zu wissen: Einen 3.35 IM-Mara muss man zu erst einmal laufen und damit wäre ich persönlich nicht unzufrieden. Somit "darf" ich meine langen Läufe durchaus auch mal in 5.45 machen - ich meine das dürfte nicht schaden.........;-)
Ich würde das nicht als allgemeine Empfehlung ansehen. Hier wären wir wieder beim Thema. Nur weil einer das so macht, muss es nicht für die Allgemeineheit funktionieren. Aber das will ja wieder keiner hören. Denn es ist leichter (Abkürzung) immer "langsam" zu laufen. Wenn du im IM die 3:35 nicht packen solltest, bitte nicht wundern.
Ich habe nichts dagegen wenn der lange Lauf langsam absolviert wird. Nur wenn das normale Jogging Tempo zu weit von der IM Pace entfernt liegt, glaube ich kaum, dass das Zieltempo im IM realistisch ist.
Man sollte keine Luftschlösser bauen!
Mir ging es darum zu erfahren bis zu welcher Länge GA1 Läufe NEBEN dem langen Lauf Sinn machen. Also genau umgekehrt. Sehr starke Läufer trainieren schließlich nicht zwei mal am Tag, weil Sie die Zeit nicht hätten es in einem unterzubringen, sondern weil die Belastung so besser verteilt ist. Und daher wäre es für mich interessant unter den oben genannten Rahmenbedingungen zu erfahren wo diese Grenze ist. Bei 14? Bei 20? Bei 25?
Also ganz konkret: Wenn ich als Ziel habe z.B. 100 KM/Woche zu laufen und den langen rausnehme, muss ich an den restlichen Tagen noch 70 KM laufen. Sagen wir an zwei Tagen findet nur Alternativprogramm oder ein Lauf im Bereich 5 - 8 KM statt, dann muss ich an manchen anderen Tagen ~ 20 KM unterbringen. Laufe ich die besser am Stück oder gesplittet. Gehen wir dabei davon aus, dass ich meinen Tagesablauf an das bessere Vorgehen anpassen kann.
Der lange Lauf ist davon bewusst ausgenommen. Der findet in jedem Fall statt und im Bereich 28 - 35 aber eben nur einmal die Woche.
Wäre super, wenn wir genau dabei bleiben könnten. Das Umfänge bis dahin sinnvoll und vorsichtig aufgebaut werden müssen und sich die Teilung von selbst ergibt wenn man Keysessions und Füllsessions im normalen Trainingsablauf hat, ist alles klar. Es geht um eine reine Laufvorbereitung.
Also ganz konkret: Wenn ich als Ziel habe z.B. 100 KM/Woche zu laufen und den langen rausnehme, muss ich an den restlichen Tagen noch 70 KM laufen. Sagen wir an zwei Tagen findet nur Alternativprogramm oder ein Lauf im Bereich 5 - 8 KM statt, dann muss ich an manchen anderen Tagen ~ 20 KM unterbringen. Laufe ich die besser am Stück oder gesplittet. Gehen wir dabei davon aus, dass ich meinen Tagesablauf an das bessere Vorgehen anpassen kann..
Ich glaube hier liegt das Grundproblem. Wenn du 70km laufen willst musst du schon oft laufen. Ein Minimalprogramm macht da aus meiner Sicht keinen Sinn. Wenn du ein Ziel hast musst du auch entsprechend dafür trainieren oder eben dein Ziel anpassen.
Dein Standardlauf sollte eigentlich nicht viel unter 10km sein. Was soll das für ein Lauf sein der nur 5km hat? Natürtlich nur in Bezug auf dein Ziel von 100km/Woche!
Wenn du nicht in der Lage bist, sagen wir min. 6mal zu laufen, dann trenne dich lieber von dem Gedanken 70km laufen zu müssen in der Woche.
Weniger laufen dafür die Läufe zu verlängern halte ich nicht für eine gute idee und eher den Weg zur Laufverletzung.
Die Athleten mit den hohen Wochen-KM haben diese nicht weil sie wenig laufen sondern weil sie meißt fast jeden Tag laufen. Da kommen die KM für die Woche dann von ganz alleine. Aus meiner Sicht gehst Du das ganze falsch an und Versuchst dir das zurecht zu biegen.
Mir ging es darum zu erfahren bis zu welcher Länge GA1 Läufe NEBEN dem langen Lauf Sinn machen. Also genau umgekehrt. Sehr starke Läufer trainieren schließlich nicht zwei mal am Tag, weil Sie die Zeit nicht hätten es in einem unterzubringen, sondern weil die Belastung so besser verteilt ist. Und daher wäre es für mich interessant unter den oben genannten Rahmenbedingungen zu erfahren wo diese Grenze ist. Bei 14? Bei 20? Bei 25?
Also ganz konkret: Wenn ich als Ziel habe z.B. 100 KM/Woche zu laufen und den langen rausnehme, muss ich an den restlichen Tagen noch 70 KM laufen. Sagen wir an zwei Tagen findet nur Alternativprogramm oder ein Lauf im Bereich 5 - 8 KM statt, dann muss ich an manchen anderen Tagen ~ 20 KM unterbringen. Laufe ich die besser am Stück oder gesplittet. Gehen wir dabei davon aus, dass ich meinen Tagesablauf an das bessere Vorgehen anpassen kann.
Der lange Lauf ist davon bewusst ausgenommen. Der findet in jedem Fall statt und im Bereich 28 - 35 aber eben nur einmal die Woche.
Wäre super, wenn wir genau dabei bleiben könnten. Das Umfänge bis dahin sinnvoll und vorsichtig aufgebaut werden müssen und sich die Teilung von selbst ergibt wenn man Keysessions und Füllsessions im normalen Trainingsablauf hat, ist alles klar. Es geht um eine reine Laufvorbereitung.
mein Senf:
hängt vom Trainigszustand und den Lebenskilometern ab. Derzeit im Novmeber bis 17 Km nebenher oki, danach eher zu hart oder Körner fehlen für das Schwimmen am Abend. Später im Herbst/Winter geht der Lauf neben her, also neben dem langen Lauf (27 bis max 36 km) bei mir bis 19 oder 21km und im Mai/Juni auch mal bis 23 nicht aber über 25 Km. 25 Km ist für mich die aller oberste Grenze für den Lauf neben her, weiter konnte ich das noch nicht nach oben verschieben. Das? Falls dann mehr als 25 Km zieht es Körner so wie beim 27 bis max. 36 Km langen Lauf.
Wenns Körner zieht und wirklich nur ums Laufen geht würde ich splitten.
Hoffe, meine Antwort hilft Dir als feed-back. Bin mir bewusst, dass Leute wie triduma oder cptn hook fundierter und differenzierter antworteten argumentierten. Vllt äußern sie sich ja. Würde auch mich freuen.
LG,
M.
Geändert von Trimichi (21.11.2019 um 13:07 Uhr).
Grund: RS berichtigt und Fazit eingefügt.