Tja, ich wurde dafür hier schon ausgelacht.
Jetzt lach ich und das den ganzen Tag!
Den Corona frisst weder meine Immos, meine Bargeld und schon garnicht mein Gold!
Quatsch! Blödsinn! Dummes Zeug!
Meine Rendite (Immobilien) ernährt mich und meine Frau seit 15 Jahren ohne das wir dafür einen Finger krumm machen müssen.
Das war eher auf Aktieninvestments bezogen..
Ich habe aber auch nichts gegen Immobilien.
Wenn das in den langfristigen Plan passt (Kauf einer Eigentumswohnung/haus - man sieht sich langfristig in derselben Stadt, evtl sogar genug Geld vorhanden um auf eine Kreditfinanzierung zu verzichten) ist das nachvollziehbar.
Allerdings: Ich habe noch keine Ahnung wo ich in 10 Jahren leben will und werde, daher lohnt sich das für mich nicht. Es ist halt ein Klumpenrisiko wenn man nicht selber drin wohnt.
Und natürlich sind Immobilien in den letzten 15 Jahren gut gelaufen.. davor allerdings nicht, das vergisst man leicht.
Wie ich von Kursverlusten profitiere? Ich leihe mir eine Aktie, verkaufe diese zu bspw. 100,- Euro. In einem Monat kaufe ich diese für 70,- Euro wieder ein und gebe sie zurück. Geht ganz einfach, benötigst ein Margin-Konto dafür.
Andererseits kann ich auch Put-Optionen kaufen, oder Call-Optionen verkaufen, oder man handelt ganz gezielt die Volatilität durch Strukturierung von Optionen oder in Form von Vola-Futures und -Optionen. Aber ich glaube das wird hier nun zu kompliziert.
Das war ja garnicht die Frage und ist allseits bekannt, wenn man sich mit Aktien etc. beschäftigt.
Die Aussage von quick-nick war ja, dass er profitiert, obwohl der Kurs manipuliert wurde, aber genau das bezweifle ich.
Ich kann es auch anders formulieren:
Man profitiert nicht von Kursmanipulationen, wenn sie nicht in die gleiche Richtung, wie die eigene gehen.
Beim Dax wären es in dem Zeitraum auch 6,15% p.a. gewesen, finde ich auch nicht so schlecht.
Mag sein, aber mit Risiko.
Zitat:
Zitat von quick-nick
Das war eher auf Aktieninvestments bezogen..
Ich habe aber auch nichts gegen Immobilien.
Allerdings: Ich habe noch keine Ahnung wo ich in 10 Jahren leben will und werde, daher lohnt sich das für mich nicht. Es ist halt ein Klumpenrisiko wenn man nicht selber drin wohnt.
Und natürlich sind Immobilien in den letzten 15 Jahren gut gelaufen.. davor allerdings nicht, das vergisst man leicht.
Ok.
Na dann.
Ich lebe nicht dort, wo meine Immos stehen.
Da braucht man nur einen guten Hausverwalter.
Wir haben die Immos schon länger, aber davon leben tun wir erst seit 15 Jahren.
Jeder Anlageart, auch bei Immobilien, sind risikobehaftet. Auch wenn Immobilienpreise in den letzten Jahren nur den Weg nach oben kannten wird es in der Zukunft auch mal andere Phasen geben.
Risiken bei vermieteten Immobilien sind aus meiner Sicht zum Beispiel der Leerstand oder zahlungsfähige/ zahlungswillige Mieter. Muss man sich auch leisten können.
Ich meine jede Anlageform hat ihren Sinn, muss aber auf die persönliche Situation (Lebensabschnitt und Finanzen) abgestimmt sein. Wurde hier ja schon oft geschrieben.
Aktien sind für den langfristigen Kapitalaufbau geeignet, damit sind aber eher Dekaden als Jahre gemeint.
Dazu kommen auch noch die Anschaffungskosten wie Maklercourtage und Steuern, sodass man - sofern man die Immobilie (aus welchen Gründen auch immer) in den ersten 5-10 Jahren verkaufen muss - tief im Minus steht.
Aber klar wenn ich 500k rumliegen hätte würde ich evtl auch investieren.
Hab Ende letzte Woche bei einer grossen Schweizer Bank nachgekauft
schauen wir wohin die Reise geht. Anschnallen und festhalten, kann quasi nur Bergauf gehen - wenn die Geduld stimmt.
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Zitat:
Zitat von bigjuergo
du bist der beste, aber leider nicht der schnellste
Auch wenn Immobilienpreise in den letzten Jahren nur den Weg nach oben kannten wird es in der Zukunft auch mal andere Phasen geben.
Risiken bei vermieteten Immobilien sind aus meiner Sicht zum Beispiel der Leerstand oder zahlungsfähige/ zahlungswillige Mieter. Muss man sich auch leisten können.
Kommt halt auch darauf an wo die Immos stehen und da habe ich Megaglück.
In meiner Heimatstadt schiessen die Immo-Preise in den Himmel und das schon seit Jahren.
Schlechte Mieter hatten wir in den Jahren nur ganz wenige und die paar Monate Mietausfall in den vielen Jahren zahlt man mit der Portokasse.
Zitat:
Zitat von quick-nick
Dazu kommen auch noch die Anschaffungskosten wie Maklercourtage und Steuern, sodass man - sofern man die Immobilie (aus welchen Gründen auch immer) in den ersten 5-10 Jahren verkaufen muss - tief im Minus steht.
Aber klar wenn ich 500k rumliegen hätte würde ich evtl auch investieren.
Langen Atem braucht man, aber wer schnell Geld damit verdienen will, sollte es bleiben lassen.
Mit 500 Tsd € würde ich in meinem Alter keine Immo mehr anschaffen.
Wir halten unsere Immos bis kurz vor der Rente und dann wird alles verhökert und die Kohle wird ins Kissen gestopft, das reicht bis ans Lebensende.