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Alt 02.09.2007, 08:28   #1
tzhfapa2
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Zürich
Beiträge: 13
Wertung der Leistung-Tests & GA1-Training

Hallo zusammen,

Ich hätte noch zwei weitere Punkte, die mir unklar sind ...

1) Wertung der Leistung-Tests
Wie muss ich die jeweiligen Resultate deuten? Natürlich kann ich einfach jeweils mittels den neuen Trainingsbereichen trainieren. Doch wie erkenne ich, dass ich Fortschritte gemacht habe (Rad & Laufen)?
Es gibt ja zwei Möglichkeiten - entweder ist mein Durchschnittspuls höher oder tiefer während dem Test als früher.
Nun habe ich gelesen, dass ein ansteigender Puls an der aerob/anaeroben Schwelle auf eine steigende Form hinweist. Auf der anderen Seite sinkt ja aber auch der Puls durch umfangreiches Grundlagen-Training (zumindest im Bezug auf eine bestimmte Geschwindigkeit).
Jetzt bin ich ein bisschen verwirrt. Sollte mein "Test-Puls" im Verlauf der Saison steigen oder sinken?

2) GA1-Training
Der ermittelte Pulsbereich für GA1 (Laufen) liegt z.B. zwischen 116 und 149. Das ist ja ein riesiger Range. Heisst das, dass ich den 90 Minuten Long-Jogg mit ca. 120 und den 45-Minuten Dauerlauf mit ca. 149 Laufen soll?

Danke und Gruss,

Pascal
tzhfapa2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2007, 09:27   #2
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Hi Pascal!

Vorrausgesetzt der Test wurde „vernünftig“ gemacht:

Wichtig ist, wo die belasteten Muskeln arbeiten. In welchem (Haupt-) Metabolismus (ist immer eine Mischung). Der Laktatwert im Kapillarblut kann darüber Aufschluss geben. Steigt die Geschwindigkeit an deiner ANS, kann das Herz aufgrund einer höheren Pumpleistung (höherer Puls, mehr Schlagvolumen) dafür verantwortlich sein. Bis es soweit kommt, hat sich allerdings auch im Muskel einiges ökonomisiert (geringer Puls bei gleicher Leistung)..

Auf eine „bessere Form“ lässt immer eine höhere Geschwindigkeit an der ANS schließen (wenn das erwünscht war).

Was die Trainingssteuerung aufgrund von Laktatwerten angeht und das bestimmen der so genannten anaeroben Schwelle (wo ist die eigentlich?!):

Bildung, Abbau und Verteilung des Laktats hängen von so vielen Einflussgrößen einschließlich der Ernährung ab, dass die augenblickliche Konzentration in der Durchgangsstation Blut Ergebnis verschiedenster Reaktionen sein kann.

Diese Feststellung haben mich dazu bewogen (wie auch einige namhafte Kollegen) die Schwellenkonzepte bezogen auf die Trainingssteuerung aufzugeben


LG,

Markus.
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2007, 09:56   #3
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
es ist im prinzip so wie du schreibst, je länger die einheit, desto niedriger der puls. wobei ein long jog bis zu 3 std dauern kann.

vor allem am anfang eines trainingsjahres sollte man sich daran orientieren.
später kann auch mal ein längerer lauf mit etwas erhöhter herzfrequenz durchgeführt werden. bzw. kann gegen ende oder schon zu anfang ein gewisser anteil des trainings im höheren belastungsbereich durchgeführt werden.
GA1 training sollte immer locker durchgeführt werden. es sollen energien aufgebaut und nicht verbraucht werden.
motto: stärker werden nicht müder.
analysiere nach deinem GA1 training deine ermüdung. bist du platt, wars zu schnell oder zu lang. (wobei es hier einige im forum gibt, die das anders sehen - thema:greif)

leistungstests geben dir zwischendurch rückmeldung über deinen leistungsstand und wie das training angeschlagen hat.
eine einfache und günstige methode hab ich hier mal beschrieben:
http://www.triathlon-szene.de/index....00&Item id=68

noch mehr infos gibts hier:

http://www.triathlon-szene.de/index....118&Item id=4
  Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2007, 09:57   #4
tri_stefan
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von tri_stefan
 
Registriert seit: 23.02.2007
Beiträge: 2.146
Wenn ihr das Schwellenkonzept nicht mehr anwendet, nach welchen Kriterien trainiert ihr dann?
tri_stefan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2007, 14:40   #5
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
hat doch niemand behauptet, dass er das schwellenkonzept nicht anwendet.
mit der zeit sieht man es nur nicht mehr soo verkniffen und wissenschaftlich und hört auch mal auf die körpersignale und trainiert ein wenig mehr nach gefühl.
  Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2007, 17:06   #6
tri_stefan
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von tri_stefan
 
Registriert seit: 23.02.2007
Beiträge: 2.146
Ah ja. So ein bißchen wie Faris. Jetzt hab' ich es auch verstanden.
tri_stefan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2007, 19:14   #7
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
genau. und dann auch auf hawaii gewinnen

macht ja auch mehr spaß - und das bringt auch wiederum etwas.
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Alt 02.09.2007, 23:59   #8
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
genau. und dann auch auf hawaii gewinnen

macht ja auch mehr spaß - und das bringt auch wiederum etwas.
Danke!

Man kann natürlich auch einen Laktattest in Verbindung mit einer Spiroergometrie machen.

Ich halte mehr davon, die Eliminationsrate und die Laktatproduktion zu bestimmen, als einfach zu sagen "4mmol/l-Basta!".

Ein gutes Konzept wird hier angeboten:

http://www.staps-online.com

Ich selber trainiere nach Gefühl...
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
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