Alle von dir genannten Sportarten zeichnen sich aber nicht dadurch aus, dass diese ein alkoholfreies Bier als isotonisches Getränk sehen. Gerade die Mannschaftssportarten (und hier nochmal speziell im Amateurbereich) sind doch eher was für die Feierbiester, und die wollen gehaltvolles Bier. Die F1 hat ja auch immer ihre Champagner-Dusche.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sich Erdinger mit dem alkoholfreiem Bier stark in Sportarten mit Ausdauer-Charakter darstellt. Und sie sind ja nicht die einzig Brauerei, die das versucht, nur sind die anderen nicht ganz so omnipräsent wie Erdinger.
Und ich glaube, Erdinger buttert das ganze Geld nicht unbedingt in die Markenverbeitung unter den Zuschauern, sondern unter den Teilnehmern und deren Anhang. Damit fahren sie meiner Meinung nach verdammt gut.
Ich probier' nochmal die Kurve zu on-Topic zu bekommen:
Triathlon wird natürlich nie als Zuschauersportart auf das Niveau von Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball oder Handball kommen. Das wollte ich nie behaupten und da bin ich vielleicht missverstanden worden.
Ausgangspunkt der ganzen Diskussion hier war, dass sich Hawaii bzw. Triathlon allgemein als Geschäftsmodell für Veranstalter nur über die zahlenden Age-Grouper refinanzieren lässt, so wie es aktuell bei Ironman etabliert ist, und die Idee reiner Profirennen, so wie sie im Profiradsport seit Jahrzehnten üblich sind, nicht umsetzbar sind.
Ich behaupte, dass diese Sichtweise zu pessimistisch ist, die bisherigen Übertragungen von Triathlonrennen sehr oft dem Potenzial der Sportart Triathlon nicht gerecht werden und dass Triathlon mittlerweile erwachsen genug ist, dass reine Profi-Rennen für Veranstalter und involvierte Sponsoren durchaus Sinn machen.
Die Superleague Triathlon glaubt das seit drei Jahren auch und folussiert sich auf ultrakurze Sprintrennen mit innovativen Rennformaten.
Die PTO glaubt dasselbe, plant im 70.3-Bereich ebenfalls innovative Rennformate, ausgebremst zuletzt in Samorin durch die Pandemie, wird aber mit der Challenge Daytona im November einen neuen Anlauf mit einem reinen Profirennen starten.
Ich halte das schon für erfolgversprechend.
Die Koexistenz von Agegrouper- und Profirennen hat Triathlon in der Vergangenheit nicht wirklich geschadet (man kennst sie ja auch von den Citymarathons), aber vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie sind reine Profirennen nunmal wesentlich einfacher und sicherer umzusetzen und deshalb hat die Fragestellung nahezu zwangsläufig an Aktualität gewonnen.
Ich probier' nochmal die Kurve zu on-Topic zu bekommen:
Triathlon wird natürlich nie als Zuschauersportart auf das Niveau von Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball oder Handball kommen. Das wollte ich nie behaupten und da bin ich vielleicht missverstanden worden.
Ausgangspunkt der ganzen Diskussion hier war, dass sich Hawaii bzw. Triathlon allgemein als Geschäftsmodell für Veranstalter nur über die zahlenden Age-Grouper refinanzieren lässt, so wie es aktuell bei Ironman etabliert ist, und die Idee reiner Profirennen, so wie sie im Profiradsport seit Jahrzehnten üblich sind, nicht umsetzbar sind.
Ich behaupte, dass diese Sichtweise zu pessimistisch ist, die bisherigen Übertragungen von Triathlonrennen sehr oft dem Potenzial der Sportart Triathlon nicht gerecht werden und dass Triathlon mittlerweile erwachsen genug ist, dass reine Profi-Rennen für Veranstalter und involvierte Sponsoren durchaus Sinn machen.
Die Superleague Triathlon glaubt das seit drei Jahren auch und folussiert sich auf ultrakurze Sprintrennen mit innovativen Rennformaten.
Die PTO glaubt dasselbe, plant im 70.3-Bereich ebenfalls innovative Rennformate, ausgebremst zuletzt in Samorin durch die Pandemie, wird aber mit der Challenge Daytona im November einen neuen Anlauf mit einem reinen Profirennen starten.
Ich halte das schon für erfolgversprechend.
Die Koexistenz von Agegrouper- und Profirennen hat Triathlon in der Vergangenheit nicht wirklich geschadet (man kennst sie ja auch von den Citymarathons), aber vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie sind reine Profirennen nunmal wesentlich einfacher und sicherer umzusetzen und deshalb hat die Fragestellung nahezu zwangsläufig an Aktualität gewonnen.
Da geh ich vollkommen d‘accord und glaube auch, dass gerade die Superleague extrem erfolgsversprechend ist. Ob das auf die mitteldistanz übertragbar ist muss man sehen - man hat ja aber einen starken finanzier im Rücken, der dafür sorgt, dass man wenn es eine Zeit dauert das Projekt nicht wieder sofort einstampfen muss.
Mir ging es rein um Hawaii - da finde ich, dass es zum Spirit des Rennens dazugehört, sowohl Profis als auch AGler nebeneinander starten zu lassen
Interessantes Szenario für Kona 2021 - die Slots pro Rennen sind aktuell nicht (mehr) fix.
Das allgemeine Statement auf der IM HH (und vermutlich den weiteren IM's 2021) in Bezug zu KONA lautet: There will be qualifying Age Group slots for the IRONMAN World Championship in Kailua-Kona, Hawai'i on offer at the IRONMAN Hamburg.
...
Prior to race day, at least one slot shall be tentatively allocated to each Age Group category (both male and female). Final Slot Allocation will be determined on race day based on the number of official starters in each Age Group.
So COVID-19 und unsere Hygienekonzepte es bereits zulassen sollten, denke ich, nur so kann der sportliche Anspruch an das Rennen als "Agegroup-WM" in Kona 2021 "gerettet" werden.
Es fahren in den Rennen 2021 "nur" noch die jeweiligen Sieger der Altersklassen (bzw. die Nächstplatzierten bei Verzicht der jeweiligen Sieger/in) nach Kona.
Dazu noch der Rutsch der bisher qualifizierten&akzeptierten Sportler, macht in der Summe dann die bislang bekannte Anzahl an Athleten für die Austragung 2021
Verteilt auf die Startwellen wie 2019, fertig!
Bin gespannt, ob die wir uns im Sommer 2021 wieder ohne ungewisse Ansteckungsgefährdungen batteln können und die Slotvergabe so durchgesetzt wird
Ich fänd's mega - was denkt Ihr?
There will be qualifying Age Group slots for the IRONMAN World Championship in Kailua-Kona, Hawai'i on offer at the IRONMAN Hamburg.
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Prior to race day, at least one slot shall be tentatively allocated to each Age Group category (both male and female). Final Slot Allocation will be determined on race day based on the number of official starters in each Age Group.
Dieser Text ist tatsächlich bei anderen IMs auch angegeben.
Bei einem Slot pro AK werden etwa 22 bis 25 slots vergeben wenn ich richtig rechne. Ich weiss nicht, ob dieses Versprechen zu halten ist, weil schon viele Plätze vergeben sind für 2021.
Müssen die eigentlich aber. Stell dir vor du gewinnst deine AK und dann sagen die etschibetsch wir haben einige AKs zusammengelegt für die Quali und dankeschön aber du bist nicht dabei.
Vielleicht werden die wenn 2021 voll wird einige Plätze für 2022 vergeben in 2021.
Die Quali wird jedenfalls nicht leichter.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Dieser Text ist tatsächlich bei anderen IMs auch angegeben.
Bei einem Slot pro AK werden etwa 22 bis 25 slots vergeben wenn ich richtig rechne. Ich weiss nicht, ob dieses Versprechen zu halten ist, weil schon viele Plätze vergeben sind für 2021.
Müssen die eigentlich aber. Stell dir vor du gewinnst deine AK und dann sagen die etschibetsch wir haben einige AKs zusammengelegt für die Quali und dankeschön aber du bist nicht dabei.
Vielleicht werden die wenn 2021 voll wird einige Plätze für 2022 vergeben in 2021.
Die Quali wird jedenfalls nicht leichter.
Qualifizierte Athleten hatten die Wahl, ihren Start nach 2022 zu verschieben. Da bisher 800 Teilnehmer qualifiziert waren, und die ersten 2021 Quali Rennen ausgefallen sind (Italien, Maryland, Barcelona, ...) dürfte es keine Probleme geben, wenn ab jetzt alles nach Plan läuft.
Aber dieses "ab jetzt nach Plan" spielts vermutlich nicht!
Wäre ja aber sehr ungerecht wenn nur ein Jahr die AK Sieger nach Hawaii kommen und wenn 2022 (hoffentlich) wieder alles Normal ist wieder wie zuletzt aufgeteilt werden. Samstag Männer und Sonntag Frauen auf Hawaii wäre ein Traum!
ein Oktober ohne das Hawaii Rennen ist irgendwie trist und öde. Normalerweise wären die meisten Profis schon seit Tagen/Wochen auf der Insel und die Spekulationen über das Renngeschehen würden gerade den Siedepunkt erreichen. Damit ich deswegen nicht weiter in Depri's verfalle, habe ich mir gedacht, ich könnte ja am Samstag Abend trotzdem eine eigene "Hawaii-Remember-Party" machen. Nur der schönen Bilder und der Motivation wegen .
Naja, jedenfalls wollte ich fragen, ob dazu jemand gute Seiten kennt, wo man ganze Rennen oder bewegte Bilder zu den letzten Jahren finden kann. Oder gibt es vielleicht coole Best of Momente der letzten Jahre/Jahrzehnte? Falls ja, findet man sowas auf Youtube oder auf irgendwelchen Mediatheken oder ist das alles aus "Rechtsgründen" nicht öffentlich verfügbar? Es gab doch immer diesen einen Sender (CBN?), der sich die Rechte erkaufte und im Nachgang eine Zusammenfassung lieferte?! Ist sowas noch öffentlich zugänglich oder nur käuflich erwerbbar?....Fragen Über Fragen
Falls jemand eine Idee hat oder änliches geplant hat...Was kann man sich da reinziehen?