Tolle Sendung,
wirklich interessante (will eigentlich sagen: provokante) Thesen von Caroline Rauscher.
Das verlangt nach einer Überprüfung ...
Edit:
ich will nun gar nicht mehr auf die These wie man sich eine Insulinresistenz erwirbt, eingehen, lieber noch ein Wort zur metabolischen Flexibilität:
Da wüsste ich nur zu gerne, wie man die trainiert.
(Etwa, indem man immer das zuführt, was der Muskel grad braucht oder gerade umgekehrt, man gibt ihm auch mal das, was er nicht braucht ? hehe
)
Andererseits, wird diese Flexibilität, würde ich mal sagen, im Triathlon, je weiter die Strecke, umso unwesentlicher.
Ich meine, ein Radprofi der Frühjahrsklassiker fährt, für den ist es wichtig, mit den vielen anaeroben Anteilen, doch schaut man sich mal die Radsplit-Powerprofile von (erfolgreichen) Langstrecklern an, dann ist klar, dass diese Flexibilität völlig unnötig ist:
da gehts mehr drum die Energiespeicher bei maximaler Energiezufuhr soweit ausgeschöpft zu haben, dass es genau noch für einen "guten" (klar) Marathon reicht ...
"Jeder" empfiehlt doch, sich dort auf dem Rad hinreichend zurückzuhalten und (überwiegend) mit konstanter Power zu treten.
Also was soll das ?
Will ich metabolisch nicht lieber auf meinen LDs so spezialisiert sein, dass ich, möglichst nahe meiner FTP komme (und danach noch laufen kann...) ?
Dafür kann man in Kauf nehmen, eine "Diesel-ige" Radleistung auf der Kurzstrecke zu bringen, die nur "unwesentlich" schneller ist, weil, bis der Diesel brummt, das Ding schon wieder vorbei ist...
Je nach eigener genetischer Herkunft: ein Inuit hat sicher mehr Talent für Fettstoffwechsel als für Pampe ...