Persönlich kann keiner hier etwas gegen die Überbevölkerung tun. Aber China hat es vorgemacht, wie man effektiv und erfolgreich bremst, es ist also möglich. Die Industrienationen könnten z.B. jegliche Entwicklungshilfe von effektiven Maßnahmen zur Begrenzung des Bevölkerungszuwachses abhängig machen, und sogar jeweils vom Erfolg abhängig. Ich bin sicher, das würde in vielen Ländern den Wirkungsgrad der Entwicklungshilfe erhöhen gegenüber der jetzigen, oft Gießkannenartigen Entwicklungshilfe. Auch der Papst könnte viel beitragen, wenn er sich dazu durchringen könnte - um wiedergutzumachen, was sein Vor-Vorgänger auf diesem Gebiet verbockt hat. Er müßte sich allerdings etwas vom biblischen Prinzip des "seid fruchtbar und mehret euch" distanzieren.
Hier bin ich durchaus bei dir, dass man von China was lernen kann :-)
Nicht alles übernehmen aber einiges. Wobei man sagen muss, ob die "Entwicklungshilfe" die China z.b. in Afrika praktiziert nachhaltig ist, muss sich noch erweisen. Sie ist aber durchaus sinnvoller, als das was der Westen seit 50 Jahren in Afrika macht.
Darauf hab ich schon lange gewartet, dass die Versicherer/Rückversicherer auf die Barrikaden gehen. Interessant.
Ich auch.
Bei Berichten über Küstenstädte wie Jakarta, New Orleans u.a. fragte ich mich schon länger, ob die Versicherer da überhaupt noch Policen über Gebäude bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen abschliessen und ob diese noch bezahlbar sind.
Sie bringen sich mit solchen Schreiben gleichzeitig auch in Position für künftige Forderungen an den Staat, wenn sie für eigentlich versicherte Schadensfälle nicht mehr aufkommen können / wollen.
Damals schon nicht P.C. logo. Der Punkt ist aber, dass das überproportionale Bevölkerungswachstum nicht in den Industrieländern entsteht und entsprechende Gründe hat. Arne hat dazu ja was geschrieben.
Bei Berichten über Küstenstädte wie Jakarta, New Orleans u.a. fragte ich mich schon länger, ob die Versicherer da überhaupt noch Policen über Gebäude bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen abschliessen und ob diese noch bezahlbar sind.
Wobei andere von Katastrophen wiederum profitieren. Ist in einem meiner zitierten Bücher (Naomi Klein: Die Schock-Therapie) im Fall von New Orleans gut recherchiert. Die Frage ist, ob die Verluste größer sind als die Gewinne und für wen das der Fall ist.