Mir sind authentische Phrasendrescher jedenfalls 1.000 Mal lieber als die ganzen Weichspüler, die nur sanft ins Mikro hauchen, wie dankbar sie sind überhaupt dabei sein zu dürfen.
+1
... Mit wehenden Fahnen voraus macht sympathisch und Sponsoren zieht er mit seinen flotten Sprüchen an.
...
Eigentlich sollte man denken, dass das Sponsoren anzieht. Tatsächlich ist Wurf der Top-Athlet mit den wenigsten Sponsoren. Scheinbar macht er sich nicht viel aus Geld oder Material.
Z.B. hat er als so ziemlich einziger Topten-Aspirant ( sonst fällt mir nur noch Löschke ein) keinen Schuhsponsor, was immerhin ihm mehr Optionen bei der Schuhwahl lässt, was natürlich auch ein Vorteil ist.
Eigentlich sollte man denken, dass das Sponsoren anzieht. Tatsächlich ist Wurf der Top-Athlet mit den wenigsten Sponsoren. Scheinbar macht er sich nicht viel aus Geld oder Material.
Z.B. hat er als so ziemlich einziger Topten-Aspirant ( sonst fällt mir nur noch Löschke ein) keinen Schuhsponsor, was immerhin ihm mehr Optionen bei der Schuhwahl lässt, was natürlich auch ein Vorteil ist.
Stimmt, eigentlich fallen einem lediglich Pinarello und Castelli ein, wenn man an seine Sponsoren denkt. In Videos trägt er stattdessen meist Shirts oder Caps der Challenged Athletes Foundation.
Ich frage mich, ob er in irgendeiner Form darüber hinaus ein Anstellungsverhältnis mit dem Team Ineos hat, da er ja doch recht eng mit dem Team verbunden ist. Möglicherweise ist er finanziell dank seiner langjährigen Radsportvergangenheit aber auch unabhängig davon etwas besser ausgestattet - im Radsport verdienen ja selbst die Domestiquen der Pro Tour Teams, wie er es war, in der Regel deutlich sechsstellige Beträge.
Bei dem Thema Schuhsponsor bin ich mir übrigens nicht so sicher. Er ist zwar kein offizielles Nike Testimonial, aber sein day-to-day Laufcoach ist Brett Kirby, Principal of Human Performance bei Nike. In Bob Babbitts Podcast nach dem Ironman Italy sagte Wurf darüber hinaus sinngemäß "I get new shoes most weeks", was für mich zumindest darauf hindeutet, dass er für seine Schuhe nichts bezahlen muss.
Stimmt, eigentlich fallen einem lediglich Pinarello und Castelli ein, wenn man an seine Sponsoren denkt. In Videos trägt er stattdessen meist Shirts oder Caps der Challenged Athletes Foundation.
Ich frage mich, ob er in irgendeiner Form darüber hinaus ein Anstellungsverhältnis mit dem Team Ineos hat, da er ja doch recht eng mit dem Team verbunden ist. Möglicherweise ist er finanziell dank seiner langjährigen Radsportvergangenheit aber auch unabhängig davon etwas besser ausgestattet - im Radsport verdienen ja selbst die Domestiquen der Pro Tour Teams, wie er es war, in der Regel deutlich sechsstellige Beträge.
Bei dem Thema Schuhsponsor bin ich mir übrigens nicht so sicher. Er ist zwar kein offizielles Nike Testimonial, aber sein day-to-day Laufcoach ist Brett Kirby, Principal of Human Performance bei Nike. In Bob Babbitts Podcast nach dem Ironman Italy sagte Wurf darüber hinaus sinngemäß "I get new shoes most weeks", was für mich zumindest darauf hindeutet, dass er für seine Schuhe nichts bezahlen muss.
Also die Gehälter der donestiques würde ich mal anzweifeln. Bei Ineos mag das stimmen - aber der durchschnittliche Radprofi würde ich nicht sagen bekommt deutlich sechsstellige Beträge...
da kann ich immer die Bücher von Phil Gaimon empfehlen. Der schreibt sehr erheiternd über sein Profi dasein (und auch über seine Gehälter in der World-Tour)
Was genau hat man gesehen? Das PL ein beschissenes schwimmen hatte und nach 30-40km, die er eine Gruppe hinter sich hergezogen hat, Andi Dreitz von hinten kam. Dieser hat dann ein gleichmäßiges Tempo gefahren und war natürlich einer der Gründe die PL am Ende geholfen haben. Aber was soll Dreitz denn sonst machen? Soll er lange fahren lassen, insgesamt Zeit auf dem Rad verlieren und dann 35. werden weil er beim laufen noch mehr Zeit verliert? Klar haben die beiden den gleichen Sponsor, aber was war die Alternative für Dreitz? Er konnte seine Radstärke ausspielen oder umdrehen und sich n schönen Tag im Hotel machen.
Ich finds auch toll wenn ein Kienle ordentlich schwimmt, beim Radfahren alle zugrunde tritt und hinterher als Sieger heimläuft. Es sind aber nun mal drei Sportarten und nicht Zeitfahren mit ein bischen schwimmen und laufen drumherum. Jeder muss seine Stärken finden und im Rahmen der Regeln versuchen das beste für sich rauszuholen.
Ein rennen wie kona mit 50 Top Pros ist nun mal wie gemalt für PL. irgendwo ist immer ein schneller Radzug (dem man trotzdem erstmal hinterherfahren können muss!) und die schnellen Radfahrer MÜSSEN fahren um in die top 10 zu kommen, was für deren Existenz (sponsorengelder!) essentiell ist.
Klar, bischen säbelrasseln gehört dazu, für mich klingt Wurf aber mehr nach einem trotzigen Kind, dass der Meinung ist, er könne mehr Watt fahren als lange also hat er es mehr verdient - auch wenn er weiß dass er zu 99 Prozent hinter lange ins Ziel kommen wird
Naja das mit dem Teamzeitfahren war ja schon deutlich auch für halbwegs neutrale Beobachter. Dreitz ist fast alles von vorne gefahren, wenn ich da mein Rennen fahre würde ich schon einmal per Hinweis den anderen die Führungsarbeit anbieten. Aber das ist auch legitim und Allianzen bilden sich immer mal. Ist halt wie mit den Regeln, manche reizen halt alles aus andere eher nicht.
Naja das mit dem Teamzeitfahren war ja schon deutlich auch für halbwegs neutrale Beobachter. Dreitz ist fast alles von vorne gefahren, wenn ich da mein Rennen fahre würde ich schon einmal per Hinweis den anderen die Führungsarbeit anbieten. Aber das ist auch legitim und Allianzen bilden sich immer mal. Ist halt wie mit den Regeln, manche reizen halt alles aus andere eher nicht.
Hat er laut eigener Aussage gemacht. Nur isser dann wohl mit 100Watt vorne weg geiert und trotzdem is keiner vorgefahren, sodass er irgendwann einfach seinen Stiefel gefahren ist.