Er brennt allerdings drauf, Kraulschwimmen zu lernen und probiert das von sich aus immer wieder aus. Wenn ich das sehe, wird mir sofort klar, dass Kraul "eigentlich" einfacher ist.
Wenn Du Anregungen brauchst, was Du mit ihm machen kannst, schau doch mal bei uSwim rein: http://www.uswim.com/. Die Macher sind Australier, die lernen Kraulen als erstes.
Ansonsten auch von mir mal ein herzliches Danke für Deinen tollen Blog, ich lese hier sehr gerne mit!
Mein Kleiner war letztens auch ganz begeistert, als er Triathlon im TV sehen durfte. Er fand das Schwimmen aber am besten, sein "Triathlon" durchs Wohnzimmer bestand aus Schwimmen, Laufen, Schwimmen, Radfahren - und noch mal Schwimmen. Bin mal gespannt, wie das nach meinem ersten Wettkampf kommendes WE mit seiner Begeisterung weiter geht.
Mit Isla, die drei Jahre alt ist, bin ich vergangene Woche in Font Romeu in den Pyrenäen gerannt, achthundert Meter bergauf. Als wir ins Haus kamen, hat sie beide Hände auf die Knie gestützt und den Mund aufgerissen. Ich habe sie gefragt, ob ihr schlecht sei. Da hat sie gesagt: Das machst du doch immer nach einem Lauf!
Mit Isla, die drei Jahre alt ist, bin ich vergangene Woche in Font Romeu in den Pyrenäen gerannt, achthundert Meter bergauf. Als wir ins Haus kamen, hat sie beide Hände auf die Knie gestützt und den Mund aufgerissen. Ich habe sie gefragt, ob ihr schlecht sei. Da hat sie gesagt: Das machst du doch immer nach einem Lauf!
Großartig!
Die Situation kann ich mir lebhaft vorstellen!
In der Schwimmschule in der ich meinen Kraulkurs gemacht habe, waren parallel von uns auch immer Kinder die nach dem Seepferdchen weitergemacht haben. Für das Kraulschwimmen haben die als erstes auch das Atmen und Kraulbeinschlag geübt. Ich versuche es mal zu beschreiben.
Die Kinder haben jeweils 2 Schwimmflügel bekommen. In jede Hand eine. Die eine Hand nach vorne ausgestreckt, die andere nach hinten (etwas an der Hüfte). Dann Kraulbeinschlag mit Kopf im Wasser und atmen immer auf die Seite wo der Arm hinten war (vielleicht haben sie am Anfang auch den Kopf nur an Seite gehabt und konnten so immer atmen). Das sah bei den Kindern immer recht problemlos aus. Die Schwimmflügel liesen sich gut greifen und man kann sich daran recht gut abstützen.
Wenn Du Anregungen brauchst, was Du mit ihm machen kannst, schau doch mal bei uSwim rein: http://www.uswim.com/. Die Macher sind Australier, die lernen Kraulen als erstes.
Ansonsten auch von mir mal ein herzliches Danke für Deinen tollen Blog, ich lese hier sehr gerne mit!
Mein Kleiner war letztens auch ganz begeistert, als er Triathlon im TV sehen durfte. Er fand das Schwimmen aber am besten, sein "Triathlon" durchs Wohnzimmer bestand aus Schwimmen, Laufen, Schwimmen, Radfahren - und noch mal Schwimmen. Bin mal gespannt, wie das nach meinem ersten Wettkampf kommendes WE mit seiner Begeisterung weiter geht.
Toller Link, danke dir ! Besonders interessant sind die Urkunden, auf denen man dann die einzelnen erreichten Teilleistungen (Atemübung etc.) dokumentieren kann. Auf so was stehen die Kinder!
Berichte mal, wie dein Sohn deinen ersten Wettkampf erlebt hat. Ich wette, der findet das super (wenn er das schon gern im TV sieht) .
Und: freut mich sehr, wenn du hier gern mitliest. Danke für dein Lob!
Mit Isla, die drei Jahre alt ist, bin ich vergangene Woche in Font Romeu in den Pyrenäen gerannt, achthundert Meter bergauf. Als wir ins Haus kamen, hat sie beide Hände auf die Knie gestützt und den Mund aufgerissen. Ich habe sie gefragt, ob ihr schlecht sei. Da hat sie gesagt: Das machst du doch immer nach einem Lauf!
Das ist ja richtig goldig. Sehr sympathisch Paula Radcliffe, die das Kind nicht antreibt, sondern sich gleich Sorgen macht. Typisch Mutter eben.
Zitat:
Zitat von Nichtläuferin
Hallo Pantone,
In der Schwimmschule in der ich meinen Kraulkurs gemacht habe, waren parallel von uns auch immer Kinder die nach dem Seepferdchen weitergemacht haben. Für das Kraulschwimmen haben die als erstes auch das Atmen und Kraulbeinschlag geübt. Ich versuche es mal zu beschreiben.
Die Kinder haben jeweils 2 Schwimmflügel bekommen. In jede Hand eine. Die eine Hand nach vorne ausgestreckt, die andere nach hinten (etwas an der Hüfte). Dann Kraulbeinschlag mit Kopf im Wasser und atmen immer auf die Seite wo der Arm hinten war (vielleicht haben sie am Anfang auch den Kopf nur an Seite gehabt und konnten so immer atmen). Das sah bei den Kindern immer recht problemlos aus. Die Schwimmflügel liesen sich gut greifen und man kann sich daran recht gut abstützen.
Kommt auch auf die Liste, vielen Dank . Gestern war´s so voll im Freibad, dass wir eigentlich gar nichts üben konnten. Aber mein Sohn und sein bester Freund hatten viel Spaß und sie sind auch mehrfach ohne alle Hilfsmittel Brust (oder so was ähnliches ...) geschwommen. Schon süß, wie die sich freuen können, wenn´s denn mal klappt und man ihre Bemühungen lobt.
Bemerkenswert fand ich, dass andere Mütter ernsthaft der Meinung waren, die beiden Jungs könnten ja schon schwimmen. Für mich können die schwimmen, wenn sie mindestens das Bronze-Abzeichen haben und ich sie zur Not auch mal eine Minute aus den Augen lassen könnte. So unterschiedlich sind die Sichtweisen.
Die Hälfte ist um, kokettiert ja so mancher, wenn es um sein Leben geht. Statistisch gesehen ist bei mir schon mehr als die Hälfte um. Aber das ist mir gar nicht so wichtig. Es gibt nur einen Gedanken, der mich verrückt machen kann: die Vorstellung, dass unserem Kind etwas passieren könnte. Es gibt Vieles, gegen das wir nichts tun können, aber Einiges, das vielleicht ein bisschen helfen kann. Uns selbst oder anderen. Deshalb:
Ja Angst um unsere Kinder werden wir Mütter immer haben.... selbst wenn die Kerle schon 190 cm groß sind und 80 Kilo wiegen
Wenn es den Menschen gut geht, vergessen sie gerne das Leiden der Anderen.
Unser Erstgeborner ist mit 7 Wochen an einer Lungenentzündung erkrankt ich war mit ihm stationär für 10 Tage in der Kinderklinik. Die Station war so aufgebaut, dass die Mitte eine Spielwiese und Speisesaal war und rundherum die Zimmer mit großen Glastüren.
Ich sah dort die krebskranken Kinder mit Schläuchen in den kahlen Köpfchen, die Händchen an die Glasscheiben gedrückt und mit großen Augen den anderen Kindern beim Spielen zuschauend. Sie standen so sehnsüchtig dort, durften aber nicht raus mit den Anderen spielen, da ihr Immunsystem durch die Chemotherapie extrem geschwächt war. Diese Kinder waren oft schon Monate in der Klinik!
Die Eltern, teilweise schwangere Mütter mit anderen kleine Kinder zuhause, am Rande ihrer Kräfte. Ich kann Euch sagen, diese Bilder haben mich verfolgt und ich habe dem lieben Gott nicht nur einmal für die Gesundheit in unserer Familie gedankt.